2. Bundesliga

Aufsteiger Dynamo Dresden holt einen Punkt beim SC Paderborn

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Aufsteiger Dynamo Dresden hat beim SC Paderborn 07 einen Punkt geholt. Durch das 0:0 bei den Ostwestfalen schob sich die Mannschaft von Alexander Schmidt an Mit-Aufsteiger Hansa Rostock vorbei.

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Nach dem 1:4 gegen Hansa Rostock stellte Dresdens Coach Alexander Schmidt auf vier Positionen um: Michael Akoto, Morris Schröter, Vaclav Drchal und Brandon Borrello liefen von Beginn an auf. Dafür blieben Robin Becker, Heinz Mörschel, Ransford-Yeboah Königsdörffer und Christoph Daferner (Gelbsperre) außen vor.

Lukas Kwasniok wechselte nach dem 2:2 bei St. Pauli drei Mal: Jasper van der Werff, Maximilian Thalhammer und Kai Pröger standen von Beginn an auf dem Platz. Marco Schuster, Marcel Correia und Jannis Heuer blieben unten.

Die Partie begann äußerst verhalten. Beide Mannschaften legten zunächst das Augenmerk auf die Defensive und starteten somit nur zaghafte Angriffs-Bemühungen. Die beste Chance der Anfangsphase hatte Philipp Klement, der nach einer Vorlage von Dennis Srbeny zum Abschluss kam, Dresdens Torhüter Anton Mitryushkin direkt in die Arme schoss (13.).

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Im Paderborner Tor musste Jannik Huth erstmals eingreifen, als Julius Kade den Ball nach einer Ecke per Kopf auf den Kasten lenkte. Der Keeper aber hatte beide Hände rechtzeitig oben und konnte die Situation entschärfen (25.).

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Wesentlich mehr Höhepunkte gab es zum Ende des ersten Durchgangs zu sehen. Zunächst, als Chris Löwe aus der Distanz nur das Außennetz traf (33.), dann zog Florent Muslija scharf ab und zwang Mitryushkin zu einer Glanztat (35.). Schließlich segelten die Schüsse von Thalhammer (39.) und Klement (41.) trotz jewesils aussichtsreicher Position am Tor vorbei.

So unterhaltsam die letzten 20 Minuten des ersten Durchgangs waren, so sehr sackte der Unterhaltungswert nach dem Seitenwechsel wieder ab. Zwar war Paderborn am Drücker, doch mit Ausnahme vereinzelter Aktionen kam nicht viel. Pröger versuchte es in der 51. Minute mit einem Heber aus der Distanz, konnte Dresdens Torhüter damit aber nicht in Verlegenheit bringen.

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In der Schlussphase der Partie hatten die eingewechselten Marco Stiepermann und Felix Platte die besten Chancen. Stiepermanns Schuss aus der Distanz flatterte scharf übers Lattenkreuz (80.), Platte drosch den Ball direkt vor dem Tor über die Latte (86.)