3:3! Fürth und Braunschweig teilen sich die Punkte
Die SpVgg Greuther Fürth und Eintracht Braunschweig haben sich am 32. Spieltag unentschieden getrennt. Beim wilden 3:3 (1:2) gegen Eintracht Braunschweig erzielten Lemperle (33.), Wagner (67.) und Sieb (74.) die Tore für das Kleeblatt, auf der anderen trafen Helgason (12.) und zweimal Philippe (15./79.). Krauße wurde kurz vor der Pause (45+4) vom Platz gestellt und Lemperle verschoss kurz vor Schluss einen Foulelfmeter (88.).
- Pass-Effizienz: Tim Lemperle (SGF), +4,5
- Most Pressed Player: Branimir Hrgota (SGF), 17 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: Tim Lemperle (SGF), drei Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Anton Donkor (EBS), 35,31 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Fürth 2,35 - Braunschweig 1,03
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Fürth dominant, Braunschweig zielstrebig
Die Hausherren starteten gut in die Partie, sie ließen den Ball laufen und versuchten ruhig von hinten aufzubauen. Die Gäste lauerten auf Balleroberungen, um schnell umschalten zu können. Bereits in der zwölften Minute sorgte Thórir Jóhann Helgason nach einem Seitenwechsel und gutem Zusammenspiel mit Marvin Rittmüller schnell für die Führung. Nur drei Minuten später legte Rayan Philippe zur 2:0-Führung nach, Johan Gómez schickte den Stürmer klasse auf die Reise, der sich schließlich nur noch Jonas Urbig ausgucken musste.
Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker
Nach den beiden frühen Toren versuchten die Hausherren weiter ihr Spiel aufzuziehen, fanden gegen solide stehende Braunschweiger jedoch kaum eine Lücke. Schließlich zog Tim Lemperle nach einem Dribbling an der Strafraumgrenze einfach mal ab und traf mit einem platzierten Flachschuss zum Anschluss (33.). Kurz vor der Pause gab es dann noch die Rote Karte für Robin Krauße, der im Mittelfeld mit der offenen Sohle gegen Branimir Hrgota zu hart einstieg (33.).
Wilde zweite Hälfte
In der zweiten Hälfte waren die Fürther weiter am Drücker, die dezimierten Braunschweiger parkten hinten den Bus und ließen dem Kleeblatt nur sehr wenige Räume. Dann fanden sie jedoch doch die Lücke, Dennis Srbeny legte von links auf den zentral einlaufenden Robert Wagner ab, der per Vollspann direkt abziehte und das Spielgerät somit rechts im Tor unterbrachte (67.).
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Fürth warf weiter alles nach vorne und kam nach somit schon bald in Führung. Nach einem Eckball köpfte Damian Michalski den Ball auf Armindo Sieb, der aus der Drehung einnetzte (74.). Daraufhin wurden die Gastgeber jedoch böse überrascht, denn Philippe bekam auf der linken Seite viel Platz und traf aus spitzem Winkel gezielt ins lange Eck (79.). Lemperle hatte dann per Elfmeter die Chance zur erneuten Führung, doch scheiterte am starken Ron-Thorben Hoffmann (88.).
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