Die SpVgg Greuther Fürth schlägt den FC Erzgebirge Aue souverän mit 3:0
Klarer Heimsieg für die SpVgg Greuther Fürth. Die Mannschaft von Trainer Stefan Leitl besiegte den FC Erzgebirge Aue mit 3:0 (2:0). Branimir Hrgota ebnete mit seinem Doppelpack (15., 34.) den Weg zum deutlichen Erfolg. Julian Green erhöhte nach dem Wechsel (60.).
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Branimir Hrgota, 7 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: David Raum: 33,55 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Fürth: 1,9 - Aue: 0,52
Damit halten die Kleeblätter weiter Kontakt zum Spitzenduo der 2. Bundesliga. Mit 35 Punkten steht die SpVgg dicht hinter dem VfL Bochum (36) und Spitzenreiter Hamburger SV (37).
Bitter für die Gäste: Bei den ersten beiden Treffern leistete die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster unfreiwillig Hilfe. Hrgotas Schuss fälschte Florian Ballas ab und ließ seinem Torhüter Martin Männel damit keine Chance (16.). Kurz zuvor war beim Sololauf des Schweden über die linke Seite ein Gegenspieler weggerutscht und hatte so den Weg zum Strafraum geebnet. Vor dem zweiten Treffer wiederum verlor Louis Samson den Ball an Sebastian Ernst. Der Fürther Mittelfeldspieler musste in der Folge nur quer zu Hrgota spielen - so fiel das 2:0 (34.).
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Es war keineswegs eine hochverdiente Führung für die Kleeblätter, denn Aue blieb im Spiel, leistete sich im weiteren Verlauf nur noch wenige Fehler. Fürth war zwar spielerisch besser und die effizientere Mannschaft, aber die Schuster-Elf steckte zu keinem Zeitpunkt auf.
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Auch nicht, nachdem Green mit einem weiteren kuriosen Treffer die Vorentscheidung erzielt hatte. Nach einer Flanke von Marco Meyerhöfer traf er den Ball zunächst nicht richtig, und dennoch fand das Spielgerät den Weg ins Auer Tor (60.). Erneut war Männel machtlos.
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Fürth brachte den Vorsprung mit einer disziplinierten Vorstellung sicher über die Runden, ohne in den Schlussminuten zu viel Aufwand zu betreiben. Aue hingegen bewies große Moral: Die Gäste kämpften trotz des Rückstands bis zur letzten Minute - am Ergebnis änderte das aber nichts mehr.
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