Die SpVgg Greuther Fürth und der VfL Osnabrück trennen sich 1:1
Die SpVgg Greuther Fürth und der VfL Osnabrück spielten am 1. Spieltag der 2. Bundesliga 1:1. Fürth war im ersten Durchgang die klar bessere Mannschaft, doch Osnabrück erkämpfte sich einen Punkt nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit.
Paul Seguin brachte die SpVgg Greuther Fürth in der 15. Minute in Führung, Christian Santos glich für den VfL Osnabrück aus (1:1, 26.).
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Nach dem 6:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen Meinerzhagen wechselte Fürth-Trainer Stefan Leitl auf zwei Positionen: Mergim Mavraj rückte für Abdourahmane Barry in die Innenverteidigung, Paul Seguin startete für Jamie Leweling in der Offensive. Auf Osnabrücker Seite gab es gleich vier Änderungen im Vergleich zum Pokalspiel gegen Todesfelde (1:0): Lukas Gugganig begann für Moritz Heyer, der zum HSV wechselte, Niklas Schmidt ersetzte Bryan Henning, Sebastian Klaas musste für Maurice Trapp auf die Bank und Christian Santos stürmte für Marc Heider von Beginn an.
Das Kleeblatt legte mit dem Anpfiff stürmisch los. Branimir Hrgota hatte bereits nach drei Minuten die erste Chance, die VfL-Keeper Kühn im letzten Moment aus kurzer Distanz parierte. Die Gäste blieben davon aber vorerst unbeeindruckt und hatten auf der anderen Seite ebenfalls die Möglichkeit zur Führung. Bashkim Ajdini schoss rechts im Strafraum knapp links vorbei (6.). Nach einer schönen Kombination traf Fürth dann zum 1:0. Hrgota steckte ein Zuspiel von Meyerhöfer vor dem Strafraum direkt auf Paul Seguin durch, der frei vor Kühn aus spitzem Winkel durch dessen Beine Schoss (15.).
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Der Treffer machte sich im Spiel der Fürther bemerkbar. Die Hausherren machten ordentlich Druck und liefen früh die Bälle an, was ihnen mehrere Chancen einbrachte. Nielsen (24.) und Green (26.) verfehlten ihr Ziel nur knapp.
Im Gegenzug meldete sich der VfL wie aus dem Nichts zurück: Santos verwandelte eine perfekte Hereingabe von Kerk zum 1:1 und hielt die Gäste damit im Spiel. Osnabrück nahm bis zu dem Zeitpunkt kaum am Spielgeschehen teil. Das machte sich auch bis zum Pausenpfiff bemerkbar, denn Fürth erspielte sich eine Chance nach der anderen. Green (31.), Ernst (33.) und Meyerhöfer (34.) schossen alle zu ungenau auf das Tor.
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In der zweiten Halbzeit nahm Osnabrück den Kampf mehr und mehr an. Das führte zu vielen Kleineren Fouls, die den Spielfluss immer wieder unterbrachen. Erst in der 64. Minute hatte Fürth-Stürmer Nielsen die erste Möglichkeit nach einer Ecke, köpfte den Ball aber knapp links am Tor vorbei.
Im weiteren Spielverlauf neutralisierten sich beide Teams weitestgehend im Mittelfeld und wurden vor dem gegnerischen Tor zu ungefährlich. In der 81. Minute hatte Osnabrücks Kerk die Führung per Freistoß auf dem Fuß, doch Bauer stand perfekt auf der Linie und kratzte den Schuss aus 18 Metern aus dem linken Eck. Das war auch gleichzeitig die letzte, große Chance im Spiel, da beiden Mannschaften die Luft ausging. Durch die Leistungssteigerung im zweiten Durchgang erkämpfte sich der VfL Osnabrück einen Punkt in Fürth.
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