3:0-Sieg gegen Braunschweig: Elversberg seit sechs Spielen ungeschlagen
Die SV Elversberg hat ihr Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht aus Braunschweig mit 3:0 gewonnen. Die Torschützen in der ersten Hälfte waren Paul Stock (20.) und Paul Wanner (43.). In der zweiten setzte Joseph Boyamba spät den 3:0-Schlusspunkt (90.+6).
- Pass Effizienz: Anton Donkor (EBS), +2,7
- Most Pressed Player: Paul Stock (ELV), 27 mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: Paul Stock (ELV) zum 1:0, 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Anton Donkor (EBS), 34,05 km/h
- xGoals-Werte der Teams: SV Elversberg 0,96 - Eintracht Braunschweig 0,89
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Die "Elv" von Horst Steffen wurde im Vergleich zum Spiel in Kiel auf zwei Positionen verändert. Paul Stock ersetzte Thore Jacobsen (Bank), Manuel Feil (ebenfalls Bank) musste für Paul Wanner weichen.
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Die Löwen aus Braunschweig gingen mit drei Neuen in die Partie. Saulo Decarli rückte für Sebastian Griesbeck in die Viererkette - Griesbeck ersetzte den kranken Kapitän Jannis Nikolaou auf der Sechs. Außerdem kamen Thórir Jóhann Helgason für Johan Gómez und Youssef Amyn für Fabio Kaufmann (beide Bank).
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Elversberg mit viel Kontrolle, Braunschweig nervös
Elversberg kam besser in die Partie, den Braunschweigern war die Nervosität anzumerken, die Tabellenplatz 18 mit sich bringt. So kam Elversberg recht schnell zu guten Chancen. Die erste richtig gute gab es in der 19. Minute als Paul Stock den Ball aus 17 Metern links neben den Kasten setzte. Da der Schuss abgefälscht war, gab es Ecke. Getreten von Jannik Rochelt landet der Ball auf dem Kopf von Frederik Jäkel, der legt den Ball ab auf Paul Stock. Der fackelt nicht lange und trifft aus kurzer Distanz ins linke Eck (20.). Stock hatte in der ersten Hälfte drei der fünf Elversberger Abschlüsse abgegeben.
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Gerade als die Braunschweiger besser in die Partie kamen, traf Paul Wanner zum 2:0 (43.). Nach einer schönen Rochelt-Hereingabe von links, assistierte Luca Schnellbacher mit dem Kopf für die Bayern-Leihgabe, der Ron-Thorben Hoffmann mit einem satten Schuss überwandt. Der Keeper war zwar noch mit den Händen am Ball, am Treffer konnte der ehemalige Spieler des FC Bayern jedoch nichts ändern. Und so ging es mit einem verdienten 2:0 für den Aufsteiger in die Pause.
Gleiches Bild wie in Hälfte eins
In der zweiten Hälfte glich das Gesamtbild dem aus der ersten. Elversberg kontrollierte über weite Strecken die Partie und wusste defensiv stabil zu stehen. Deswegen dauerte es auch bis zur 68. Minute bis der BTSV durch den Abschluss von Anton Donkor zum ersten Mal Elversberg-Schlussmann Nicolas Kristof auf den Plan rief.
Kurz vor Schluss hatte dann erst der eingewechselte Dominik Martinović mit einem satten Abschluss die Chance zum 3:0 (87.). Anschließend lag der Ball sogar im Tor von Hoffmann, allerdings stand Boyamba im Abseits. Mit der letzten Aktion machte er es dann nach einem Konter satt in die linke obere Ecke (90.+6). Und so stand es nach 90 Minuten und sechsminütiger Nachspielzeit am Ende 3:0.
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Die Braunschweiger Löwen empfangen nächsten Freitag Fortuna Düsseldorf (18:30 Uhr), die SVE gastiert zwei Tage später in Magdeburg (13:30 Uhr).
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