SV Elversberg gewinnt 2:1 gegen den Hamburger SV!
Die SV Elversberg hat den zweiten Sieg in der 2. Bundesliga eingefahren! Gegen den Hamburger SV erkämpfte sich die SVE ein 2:1 (1:0) durch die Treffer von Jannik Rochelt (9.) und Luca Schnellbacher (60.). Moritz Heyer (89.) traf spät zum Anschluss.
- Pass Effizienz: Miro Muheim (HSV) und Luca Schnellbacher (SVE), +1,8
- Most Pressed Player: Ignace Van der Brempt (HSV), 13 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 durch Moritz Heyer (HSV), 3 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Bakery Jatta (HSV), 34,75 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Elversberg 2,93 - Hamburg 0,74
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Horst Steffen nahm über die Länderspielpause zwei Wechsel in der Startelf vor: Caen-Leihspieler Hugo Vandermersch debütierte sofort in der Startelf auf dem rechten Flügel. Zudem begann auch die Bayern-Leihgabe Paul Wanner in der Offensive. Manuel Feil und Paul Stock saßen zunächst auf der Bank.
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Tim Walter zeigte sich zufrieden mit dem 2:0 gegen Rostock vor den Länderspielen und wechselte nicht. Er schickte seine Elf in demselben 4-3-3 wie zuvor aufs Feld.
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Der HSV sorgte mit einem Blitzstart für Jubel - doch der frühe Treffer von Robert Glatzel in der dritten Spielminute galt nicht, weil der Stürmer beim Pass von Ignace Van der Brempt im Abseits stand. Dann klingelte es aus dem Nichts auf der anderen Seite: Jannik Rochelt eroberte einen Ball im Hamburger Spielaufbau von Dennis Hadzikadunic und zog einfach ab - 1:0 (9.).
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Dann hätte die SVE fast erhöht, doch Thore Jacobsen verfehlte nach einer Flanke freistehend den Ball (16.). Dann jubelte erneut der HSV - Ludovit Reis erkämpfte sich einen Ball und spielte über Laszló Benes links raus zu Jean-Luc Dompe. Der Flügelstürmer zog ab und versenkte die Kugel rechts unten im Netz (18.) - doch erneut galt das Tor nicht. Reis hatte bei der Balleroberung Carlo Sickinger gefoult. In der Nachspielzeit war es dann erneut Rochelt, der für enorme Gefahr sorgte. Erst versenkte er seinerseits einen Ball nach Abseitsstellung von Vorbereiter Luca Schnellbacher im Netz (44.), dann scheiterte er frei im Eins-gegen-Eins an Daniel Heuer Fernandes (45.+4).
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In der zweiten Hälfte hatte der HSV dann kaum noch Offensivaktionen, doch die SVE konterte stark - in der Person von Neuzugang Vandermersch. Der bekam in der 53. Minute einen Elfmeter zugesprochen, weil er im Zweikampf mit Sebastian Schonlau zu Fall gekommen war. Doch nach Ansicht der Videobilder hatte dieser keinen Bestand.
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Doch Elversberg erhöhte trotzdem. Einen Konter spielten die Gastgeber links raus, von dort flankte der starke Rochelt ins Zentrum auf Schnellbacher, der vor dem leeren Tor nur noch einschieben musste - 2:0 (60.). Dann hätten Semih Şahin und Wahid Faghir den Deckel draufmachen können. Doch Sahins Fernschuss verfehlte das leere Tor (73.), Faghir Abschluss aus spitzem Winkel knallte an den Pfosten (76.).
Kurz vor Schluss kam der HSV doch immer häufiger gefährlich vor den Kasten von Nicolas Kristof . Doch der Keeper der Elversberger machte erst gegen Glatzel (85.), dann bei einer Flanke (85.) und auch gegen Ransford-Yeboah Königsdörffer (86.) einen Top-Job. Doch in der 89. Minute war es dann Moritz Heyer , der per Fernschuss links flach den starken SVE-Keeper überwinden konnte - Anschlusstreffer. Befeuert davon drehte der HSV richtig auf - und hätte in der sechsten Minute der Nachspielzeit gleich drei Großchancen, doch Kristof parierte erst gegen Glatzel, dann gegen Andras Nemeth und zum Schluss nochmal gegen Königsdörffer und hielt die drei Punkte fest.
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