Verdienter Sieg: Die SV Elversberg bezwingt den VfL Osnabrück 3:1
Die SV Elversberg 07 hat am 22. Spieltag den VfL Osnabrück 3:1 besiegt. 15 starke Minuten reichten dem Gastgeber. Manuel Feil (36.), Hugo Vandermersch (38.) und Paul Wanner (45.) trafen für Elversberg vor dem Wechsel, Maxwell Gyamfi (52.) verkürzte noch einmal.
- Pass-Effizienz: Manuel Feil (ELV), +3,2
- Most Pressed Player: Mickaël Cuisance (OSN), 25 Mal unter Druck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 durch Hugo Vandermersch (ELV), 15 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Christian Conteh (OSN), 34,8 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Elversberg 2,27 - Osnabrück 0,81
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Horst Steffen baute die Anfangsformation der SV Elversberg auf gleich vier Positionen im Vergleich zum 1:1 in Düsseldorf um. Florian Le Joncour, Lukas Pinckert, Manuel Feil und Paul Wanner standen in der Startelf. Frederik Jäkel (Kreuzbandriss) und Carlo Sickinger (Oberschenkelprobleme) fielen komplett aus, Joseph Boyamba und Paul Stock nahmen auf der Bank Platz.
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Beim VfL Osnabrück nahm Trainer Uwe Koschinat nur eine Änderung im Vergleich zum 0:0 gegen Rostock vor. Für den gesperrten Florian Kleinhansl startete Bashkim Ajdini.
Rochelt dreht auf
Die Begegnung startete mit einer 15-minütigen Verzögerung, da ein Fangnetz noch repariert werden musste. Doch auch nach dem Anpfiff nahm die Partie nicht so richtig an Fahrt auf. Beide Teams konzentrierten sich auf einen kontrollierten Spielaufbau, standen aber gleichzeitig in der Defensive stabil. Torchancen blieben dementsprechend Mangelware. Nach einer guten halben Stunde kamen die Teams auf insgesamt drei Abschlüsse, aufs Tor kam nicht einer.
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Das änderte sich schlagartig und dann auch beeindruckend. Zunächst schlug der überragende Jannik Rochelt eine Flanke aus dem Halbfeld, diese landete zielgenau bei Manuel Feil, der am langen Pfosten nur einköpfte. Keine 120 Sekunden später spielte der Offensivakteur Abwehrspieler Hugo Vandermersch frei, der den Ball aus 16 Metern in die Maschen drosch. Rochelt hätte selbst auf 3:0 erhöhen können, traf aber nur die Latte (40.). Unmittelbar vor dem Seitenwechsel landete der nächste Versuch am Pfosten, doch dieses Mal war Paul Wanner zur Stelle, der auf den Halbzeitstand erhöhte.
Gyamfi verkürzt noch einmal
Uwe Koschinat wechselte zur Pause gleich dreifach und die Maßnahme zeigte auch direkt Wirkung. Zunächst kam Erik Engelhardt aus kurzer Distanz zum Abschluss, SV-Keeper Nicolas Kristof war aber zur Stelle (50.). Keine Chance hatte der Torwart beim Abschluss des eingewechselten Noel Niemann. Der Ball prallte gegen die Latte und vor die Füße vor Maxwell Gyamfi, der sehenswert in den Winkel traf. Der Gast witterte nun seine Chance und erhöhte sichtbar den Druck, tat sich aber im finalen Pass meist schwer.
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Nach 70 Minuten legte Engelhardt den Ball für Lukas Kunze im Sechzehner auf, doch der Mittelfeldspieler schloss zu zentral, zu überhastet ab. Osnabrück gab weiterhin den Ton an, erspielte sich aber keine große Chancen mehr. Ganz anders die Gastgeber. Der eingewechselte Thore Jacobsen setzte vom Sechzehner den Ball knapp über das Tor (87.). Es blieb beim 3:1. Am kommenden Sonntag ist Elversberg zu Gast beim Hamburger SV, der VfL empfängt bereits am Samstag Hannover 96.
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