Klares 4:0 - SV Sandhausen lässt dem 1. FC Heidenheim keine Chance
Der SV Sandhausen hat seinen Negativlauf beendet und nach vier Niederlagen wieder gewonnen. Biada, Röseler, Rossipal und Behrens trafen beim 4:0 (2:0) gegen den 1. FC Heidenheim.
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 3:0 von Alexander Rossipal, 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Oliver Steurer (Heidenheim), 33,34 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Sandhausen 3,3 - Heidenheim 0,74
Mit vier Niederlagen in Folge ging der SV Sandhausen ins Duell mit dem 1. FC Heidenheim, und das Team von Trainer Michael Schiele erwischte einen guten Start. Julius Biada staubte nach Daniel Keita-Ruels abgeblocktem Schussversuch aus kurzer Distanz zum 1:0 ab (9.). Es war der erste Sandhäuser Treffer nach zuletzt vier torlosen Partien.
Heidenheim tat sich schwer im Spiel nach vorne und musste früh den nächsten Tiefschlag einstecken. Kevin Sessa sah nach Notbremse gegen Biada die Rote Karte (23.). Das spielte den bis dahin schon überlegenen Hausherren weiter in die Karten. Sandhausen ging konsequent auf den zweiten Treffer und erzielte ihn in Person von Nils Röseler, der eine Ecke von Alexander Rossipal wuchtig ins Tor köpfte (32.).
Eine Vorentscheidung noch vor der Pause verpasste Biada, der erst nach einer Abseitsposition traf (42.) und dann innerhalb weniger Sekunden gleich drei Mal scheiterte: erst an Keeper Kevin Müller, dann am heldenhaft auf der Linie rettenden Marnon Busch (45.).
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Nach dem Seitenwechsel begann Heidenheim zunächst couragiert und stemmte sich in Unterzahl gegen die drohende Niederlage. Bei einem Freistoß von Rossipal aus 22 Metern spekulierte Müller im Tor aber folgenschwer. Der Linksverteidiger schoss hart ins verwaiste Torwarteck (59.) - die Entscheidung.
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Damit war der Wille der Heidenheimer gebrochen. Sandhausen ging nicht mehr in aller Konsequenz auf das nächste Tor, kam aber noch zum 4:0 durch Kevin Behrens, der nach uneigennützigem Zuspiel von Keita-Ruel locker zum Endstand einschob (82.).
Statistiken zur Partie #SVSFCH
Der Sieg verschafft dem SVS etwas Luft im Abstiegskampf, in dem die Konkurrenz nun nachlegen muss. Heidenheim droht, mit 22 Punkten den Anschluss an die Aufstiegsplätze zu verlieren.