SV Sandhausen und 1. FC Kaiserslautern trennen sich torlos
Das Pfalz-Duell zwischen dem SV Sandhausen und dem 1. FC Kaiserslautern endet 0:0. Der SVS verpasste es, im überlegen gestalteten ersten Durchgang in Führung zu gehen. Nach der Pause blieben auch die "Roten Teufel" trotz einer Leistungssteigerung glücklos vor dem Tor.
- Pass Effizienz: Julian Niehues (Kaiserlautern) +4,0
- Most Pressed Player: Alexander Esswein (Sandhausen), 22 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Alexander Esswein (Sandhausen), 32,91 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Sandhausen 1,18 - Kaiserslautern 0,79
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Die stark in die Saison gestarteten Aufsteiger vom 1. FC Kaiserslautern legten auch beim SV Sandhausen zunächst gut los und erspielten sich eine frühe Standard-Serie, bei der aber kein gefährlicher Abschluss heraussprang. Von dieser Sorte verbuchten stattdessen die Hausherren die ersten Exemplare: Janik Bachmann setzte einen Kopfball knapp über das Lattenkreuz (8.) und Matej Pulkrab scheiterte aus spitzem Winkel an Andreas Luthe (13.).
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Sandhausen übernahm die Spielkontrolle und hätte mit 9:3 Torschüssen zur Halbzeit die Führung verdient gehabt, brachten in den vielen Abschlusssituationen aber nie alles zusammen. Einen satten Linksschuss von Alexander Esswein nach sehenswertem Dribbling entschärfte Luthe, den Nachschuss setzte David Kinsombi neben das Tor (21.).
Kaiserslautern tat sich schwer im Spiel nach vorne. Mit Standards kamen die "Roten Teufel" zwar immer wieder in Tornähe, blieben dort aber gänzlich ungefährlich. Die schönste Kombination des ersten Durchgangs verstolperte Marlon Ritter an der Strafraumgrenze, wohin Julian Niehues zuvor einen wuchtigen Diagonalball von links direkt weitergeleitet hatte (41.). Etwas schmeichelhaft für die Gäste ging es torlos in die Pause.
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Kaiserslautern kam hungriger aus der Kabine und verbuchte gleich zwei vielversprechende Abschlüsse Philipp Hercher aus der Drehung (48.) und Terrence Boyd wuchtig per Flugkopfball (50.) verfehlten das Tor aber jeweils knapp. Anschließend drosselten beide Mannschaften das Spieltempo aber wieder, keine von beiden schien sich in Ballbesitz sonderlich wohlzufühlen.
Mit Anbruch der Schlussphase fand das Team von Dirk Schuster dann den fünften Gang und ein Schuss auch erstmals den Weg auf das Tor von Patrick Drewes, der Ritters Halbvolley aus der linken Ecke fischte (73.). Vier Minuten später fehlte Boyds Kopfball die Wucht (77.), ebenso Aleksandr Zhirovs geköpftem Aufsetzer auf der anderen Seite (80.).
Statt eines Schlussspurts tröpfelte die Partie dann aber aus und endete schließlich torlos. Sandhausen steht nach dem Punktgewinn mit sieben Zählern auf Platz 13, Kaiserslautern mit zwölf Punkten ist Sechster.
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