SV Elversberg gewinnt auch beim SV Wehen-Wiesbaden
Die SV Elversberg setzt ihre Siegesserie fort und gewinnt auch beim SV Wehen-Wiesbaden mit 2:0 (1:0). Thore Jacobsen per Elfer (20.) und Wahid Faghir (77.) sorgten mit ihren Toren für den dritten Dreier der Saarländer in Folge.
- Pass Effizienz: Hugo Vendermersch (Elversberg), +2,8
- Most Pressed Player: Paul Stock (Elversberg), 27 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 durch Wahid Faghir (Elversberg), 48 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Gino Fechner (Wiesbaden), 34,21 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Wehen-Wiesbaden 0,93 - Elversberg 2,93
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Die SV Elversberg ist endgültig in der 2. Bundesliga angekommen. Die Saarländer feierten bereits den dritten Sieg in Folge und schoben sich damit in die obere Tabellenhälfte. Der SV Wehen Wiesbaden hat hingegen nun schon seit vier Spielen nicht mehr gewonnen und in dieser Zeit auch nur einen Punkt geholt. Zudem riss die Heimserie der Wiesbadener mit saisonübergreifend sechs Spielen ohne Niederlage.
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Bei Elversberg fehlten mit Paul Wanner und Carlo Sickinger zwei HSV-Bezwinger. Für sie rückten Manuel Feil und Paul Stock in die Startformation. Wiesbadens Coach Markus Kauczinski baute seine Startelf auf drei Positionen im Vergleich zur Niederlage in Paderborn um. Kapitän Sascha Mockenhaupt war erstmals seit über einem Jahr nur Ersatz, auch Ivan Prtajin und Hyunju Lee rückten auf die Bank. Dafür kamen Nico Rieble, Julius Kade und Franko Kovačević neu ins Team.
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Jacobsen eiskalt
Die Gäste machten von Beginn an Druck und erwiesen sich als das spielerisch deutlich bessere Team. Elversberg rannte früh an, Wehen konnte sich kaum aus der eigenen Hälfte befreien. Trotzdem hatten die Gastgeber die erste richtige Chance des Spiels durch Franko Kovačević, der den Ball mit dem Rücken zum Tor an der Fünferlinie annahm, sein Schuss aus der Drehung landete jedoch in den Händen von Elversberg-Keeper Nicolas Kristof. Ansonsten spielte aber fast nur Elverberg. Und ging dann auch in Führung. Nach einer Flanke von rechts war Luca Schnellbacher frei vor dem Tor, wurde aber von Martin Angha gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Thore Jacobsen eiskalt zum 1:0 (20.).
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Nach dem Rückstand wurde Wiesbaden akiver und spielte deutlich besser nach vorne. Die einzige gute Chance vergab jedoch Julius Kade mit einem Volleyschuss aus 20 Metern, den Kristof sicher parierte. Auf der anderen Seite rettete Keeper Florian Stritzel mit einer Glazparade gegen einen starken Freistoß von Paul Stock (26.).
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Waghir legt nach
Nach dem Wechsel drehten die Hausherren auf und erspielten sich schnell zahlreiche Chancen. Vor allem Stürmer Kianz Froese konnte sich jetzt mehrfach stark in Szene setzen. So schoss er erst knapp links am Tor vorbei (48.), wenig später rechts am Gehäuse vorbei (49.). Aber auch die Gäste blieben immer wieder gefährlich. Maurice Neubauers Schuss wurde am Tor vorbeigefälscht (52.). Wahid Faghir forderte vergebens Strafstoß, als er bei einem Konter mit Marcus Mathisen im Strafraum zusammenstieß und zu Fall kam (59.).
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Doch trotz des Wiesbadener Druckes waren es letztlich die Elversberger, die die Partie entschieden. Erst zielte Faghir noch zu hoch (76.), eine Minute später aber blieb der Stürmer vor dem Tor cool und schob rechts unten zum 2:0 ein (77.). In der Schlussphase forderten beide Mannschaften dann noch einmal Strafstoß nach vermeintlichen Handspielen. Doch Schiedsrichter Arne Aarnink gab weder den Hausherren (90.), noch den Gästen (90.+3) nach Ansicht der Videobilder den Elfmeter.
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