Die Joker stechen! Heidenheim siegt dank später Tore mit 3:1 in Osnabrück
Osnabrück - Der 1. FC Heidenheim gewann nach einer starken Schlussphase bei Aufsteiger VfL Osnabrück etwas glücklich mit 3:1 (0:0) und setzte sich mindestens bis Sonntag an die Tabellenspitze.
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Anas Ouahim (58.) brachte Drittliga-Meister VfL Osnabrück in Führung und die mit 12.909 Zuschauern gut gefüllte Bremer Brücke zum Beben. Agu und Blacha setzten sich im Zusammenspiel auf der rechten Seite gut durch. Eicher, Mainka und Busch sprangen bei der Agu-Flanke allesamt am Ball vorbei und Ouahim drückte den Ball am langen Pfosten mit links aus kurzer Distanz über die Linie.
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Der 1. FC Heidenheim, der vergangene Saison bis zum Schluss im Aufstiegsrennen vertreten war, gelang durch Sebastian Griesbeck (74.) der verdiente Ausgleich. Der Mittelfeldspieler nahm eine verunglückte Kopfballabwehr volley und Thomalla fälscht den Schuss von der Sechzehnerkante noch unhaltbar ab.
Nach einer Gelb-Roten Karte für Osnabrücks Kevin Wolze (83.) nutzte Robert Leipertz (89.) die Überzahl der Gäste zum Siegtreffer. Der Joker spritzte in eine Flanke des Ex-Osnabrückers Beermann herein und köpfte aus vier Metern sein.
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Kurze Zeit zuvor hatte der eingewechselte Marc Heider noch die Osnabrücker Führung auf dem Fuß, verzog aber aus halbrechter Position freistehend vor Eicher. In der vierten Minute der Nachspielzeit machte David Otto bei einem schön ausgespielten Konter nach Vorarbeit von Leipertz alles klar.
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