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Kühn pariert Nazarovs Freistoß – die beste Auer Chance des Spiels - © Thomas F. Starke/Bongarts/Getty Images
Kühn pariert Nazarovs Freistoß – die beste Auer Chance des Spiels - © Thomas F. Starke/Bongarts/Getty Images
2. Bundesliga

Torlos in Osnabrück – der FC Erzgebirge Aue holt einen Punkt

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Der VfL Osnabrück und der FC Erzgebirge Aue müssen weiter auf den ersten Sieg im Kalenderjahr 2020 warten. Das Mittelfeldduell des 23. Spieltags an der Bremer Brücke endete 0:0.

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Im Duell der "Lilafarbenen" zwischen dem VfL Osnabrück und dem FC Erzgebirge Aue dauerte es bis zur 17. Minute, ehe die Gäste die erste Torchance der Partie verbuchten: Jan Hochscheidt scheiterte mit einem satten, aber zu unplatzierten Rechtsschuss an VfL-Keeper Kühn (17.).

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Gefährliche Aktionen waren rar gesät, das Geschehen spielte sich fast ausschließlich zwischen den Strafräumen ab. Beiden Teams war in dieser Phase anzumerken, dass sie im Jahr 2020 noch kein Spiel gewonnen hatten. Es fehlte an Selbstvertrauen und Risikobereitschaft. Folgerichtig ging es ohne Tore in die Halbzeit.

Osnabrück ist die aktivere Mannschaft, kommt in der ersten Halbzeit aber kaum zu Chancen - Thomas F. Starke/Bongarts/Getty Images

Etwas verpasst? #OSNAUE im Liveticker nachlesen

Die zweite Halbzeit begann mit einem Nazarov-Freistoß von der Strafraumgrenze. Kühn tauchte ab und verhinderte das 0:1 (49.). Aue wurde offensiv etwas aktiver, am Gesamtbild änderte sich allerdings nichts: Zweikämpfe und daraus resultierende Ballverluste bestimmten das Geschehen.

Spielschema, Aufstellungen, Statistiken

Alvarez setzte einen Freistoß aus spitzem Winkel ebenso knapp über das Tor (62.) wie Agu seine Mischung aus Schuss und Flanke (86.). Die beste Chance des Spiels hatte der eingewechselte Girth, der zentral im Strafraum am glänzend reagierenden Männel scheiterte (90.+1). Unter dem Strich stand so ein verdientes Unentschieden, das den Mittelfeldstatus beider Mannschaften zementiert.

Tim Wichmann

Vor dem Spiel gedenken die Mannschaften der Opfer von Hanau mit einer Schweigeminute - Thomas F. Starke/Bongarts/Getty Images