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Julian Green vollstreckt zur Fürther Führung in der 38. Minute - © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink via www.imago-images.de/imago images/Zink
Julian Green vollstreckt zur Fürther Führung in der 38. Minute - © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink via www.imago-images.de/imago images/Zink
2. Bundesliga

SpVgg Greuther Fürth siegt verdient mit 1:0 beim VfL Osnabrück

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Die SpVgg Greuther Fürth hat sich durch eine souveräne Leistung beim VfL Osnabrück einen Sieg verdient: Mit 1:0 (1:0) gewannen die Mittelfranken an der Bremer Brücke und klettern dadurch vorübergehend auf den dritten Platz - Kiel könnte morgen mit einem Punktgewinn wieder vorbeiziehen.

Bundesliga Match Facts

Die SpVgg Greuther Fürth fand gut in die Partie, kam bereits in der 2. Minute durch einen Distanzschuss von Paul Seguin zu einem ordentlichen Abschluss. Der VfL Osnabrück hatte in den ersten Spielminuten Probleme mit dem Tempo der Franken und musste sich aufs Verteidigen konzentrieren. Dickson Abiama sorgte für die nächsten Fürther Möglichkeiten, verpasste aber erst den Ball mit dem Kopf (8.) und platzierte die Kugel später mit seiner Schläfe weit über das Tor der Hausherren.

Den ersten Osnabrücker Abschluss hatte Sebastian Kerk (16.), fortan agierte der VfL konsequenter und aggressiver gegen den Ball und konnte die Spielvereinigung so vom eigenen Tor fernhalten und zwang das spielstarke Kleeblatt zu vielen langen Bällen. Branimir Hrgota hatte die nächste Möglichkeit, sein Distanzschuss wurde von Philipp Kühne jedoch pariert (36.). Kurz darauf ging das Team von Stefan Leitl in Führung: Eine flache Hereingabe von David Raum legte Abiama zu Julian Green ab, der mit links direkt abzog und eiskalt verwandelte (38.).

Sebastian Kerk flankt, David Raum kommt etwas zu spät - Revierfoto via www.imago-images.de/imago images/Revierfoto

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Sechs Minuten später traf Green nach tollem Hrgota-Solo mit einem Rechtsschuss den linken Innenpfosten. Den Nachschuss aus kurzer Position drosch Abiama aus kurzer Distanz über den Kasten. Der Mannschaft von Marco Grote mangelte es weiterhin an Präzision im letzten Drittel. Fürth konnte die Angriffe der Hausherren ohne Probleme verteidigen.

Timothy Tillman und Ulrich Taffertshofer ringen um den Ball - Sportfoto Zink / Wolfgang Zink via www.imago-images.de/imago images/Zink

Dass die Gäste immer für Gefahr sorgen können, zeigten sie in der 70. Minute, als der VfL die Kugel im Aufbau verlor und der eingewechselte Sebastian Ernst Abiama in den Strafraum schickte. Der Stürmer traf aber nur den Querbalken. Die Mittelfranken verteidigten konzentriert, ließen keine richtige Torchance für den VfL zu.

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Havard Nielsen hatte nach einer Ecke gar noch das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber an Kühn (86.) - aber auch so ließen die Fürther in den Schlussminuten nichts mehr anbrennen. Durch den Dreier klettert das Kleeblatt und ist mit 32 Punkten nun vorübergehend Dritter. Die Osnabrücker bleiben mit 22 Zählern Elfter.

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