Nochmal die Chance für die Gäste: Der Stürmer schließt aber rechts neben den Kasten ab.

Es gibt 180 Sekunden Nachspielzeit am Ronhof.

Erst scheitert Köpke halblinks frei aus 14 Metern an Burchert, dann schießt Bunjaku aus etwas spitzerem Winkel von gleicher Seite neben das Tor.

Ändert sich am Ronhof nichts mehr, verlässt die SpVgg den letzten Tabellenplatz.

Die Sachsen bemühen sich, ihre Chancen zu finden. Meist kommt der letzte Ball aber nicht an.

Von rechts probiert's der eingewechselte Erzgebirgler - Burchert hat den Ball aber.

Von rechts zieht der Neu-Fürther in die Zentrale und mit dem linken Fuß dann ab - oben neben den langen Pfosten.

Halblinks ist Torres im Strafraum in vielversprechender Position, will rüberlegen - dem Pass fehlt aber die nötige Kraft, ein Verteidiger ist da.

Halbrechts legt Dursun den Ball mit der Hacke stark ab, Torres hält aus 14 Metern drauf - über den linken Winkel.

Aue versucht offensiv mittlerweile mehr, kann die kompakten Reihen der Mittelfranken bislang aber nicht aushebeln. Die Gastgeber lauern derweil auf sich bietende Kontermöglichkeiten.

Die Hausherren lassen kaum etwas zu. Eine schwierige Aufgabe für den FC Erzgebirge.

Halbrechts kommt der eingewechselte Stürmer mit Tempo, spielt dann aber einen zu ungenauen Pass in die Spitze.

Das Kleeblatt lässt den Veilchen nun etwas Platz, presst dann aber hoch und sichert sich einige Bälle. Das führt zu vielversprechenden Situationen.

Die Gäste bemühen sich nun, hinten raus das Spiel aufzubauen. Die Gastgeber attackieren aber weiterhin schnell, stellen sich nicht in die eigene Hälfte.

Verdiente Fürther Führung am Ronhof! Die SpVgg bestimmt den ersten Durchgang weitestgehend, belohnt sich in der 40. Minute durch ein tolles Narey-Solo. Aue fokussiert lange die Verteidigung, muss in Hälfte zwei nun auf den Rückstand reagieren.

Nach einer Flanke von links schließt der Verteidiger der Hausherren ab, mit einer Hand pariert Männel, nimmt das Leder dann auf.

Erst missglückt Aycicek nach Ballverlust der Erzgebirgler der letzte Pass, dann schließt Narey zu schwach ab. Da war mehr drin.

Mit wenigen Ballkontakten lassen die Gäste das Spielgerät halblinks laufen, spielen mehrere Gegenspieler aus - Klasse-Szene!

Der angeschlagene Gäste-Offensivmann blutet im Gesicht. Fraglich, ob es weitergeht.

Kleeblatt-Keeper Burchert kommt aber aus seinem Kasten, nimmt das Leder aufmerksam auf.

Nach einem Luftzweikampf wird der 26-Jährige unglücklich am Kopf getroffen, muss behandelt werden.

Mit Effet bringt Routinier Tiffert den Ball aus dem linken Halbfeld vorne rein, Kalig verlängert etwas zu hoch - Rapp kann mit der Hereingabe dann nichts mehr anfangen.

Der Offensivmann der Sachsen bemüht sich, immer wieder in freie Räume zu starten und entsprechend steile Pässe zu fordern.

Als Aue etwas besser wurde, intensivierte die SpVgg wieder ihre eigenen Bemühungen. Die Gastgeber haben mehr von der Partie, kommen bisher jedoch nur aus der Distanz zu Abschlüssen. Der FC Erzgebirge weiß, dass Kleeblatt vom eigenen Tor fernzuhalten, konzentriert sich auf Konter bei gegnerischen Ballverlusten.

Von links versucht's Maximilian Wittek aus 26 Metern mit links, bugsiert das Leder zentral über den Querbalken.

Jürgen Gjasula bekommt die Gelegenheit von halblinks aus 24 Metern, schießt das Spielgerät aber mit rechts in die Mauer.

Erneut aus der Ferne. Aus zentraler Position trifft der Mittelfeldspieler der Gastgeber aber den verteidigenden Kalig.

Aus 26 Metern hält Aycicek von halbrechts mit dem rechten Fuß drauf, Männel pariert den Versuch jedoch ohne größere Probleme.

Mittlerweile haben die beiden Mannschaften ähnlich viel Ballbesitz. Die Hausherren investieren vorne weiter etwas mehr, aber auch die Gäste rücken auf.

Calogero Rizzuto probiert sich immer wieder über seine Außenbahn, kommt jedoch bisher kaum durch.

Halbrechts eröffnet sich dem Kleeblättler die Schusschance, vor dem Abschluss stolpert er aber. Vom Sechzehner hätte das vielversprechend werden können.

Der neue Fürther sucht mit schnellen Pässen in die Spitze nach seinen Mitspielern. Die Sachsen aber verteidigen kompakt, öffnen nur wenige Räume.

Hat der FC Erzgebirge das Leder, drücken die Mittelfranken schnell. Das provoziert einige Fehlpässe.

Aus dem rechten Halbfeld schlägt Aycicek den Ball ins Zentrum, er segelt jedoch über den heutigen Kapitän Caligiuri hinweg.

Die ersten Minuten gehören den Hausherren. Fürth sucht offensiv nach seinen Möglichkeiten, Aue legt den Fokus auf die Defensive.

Der erste Schuss der Partie! Der SpVgg-Stürmer probiert's aus 14 Metern von halblinks, trifft aber einen Verteidiger.

Levent Aycicek flankt von der linken Seite, seine Hereingabe landet aber bei einem Gegenspieler.

Die Fanlager beider Mannschaften machen gleich lautstark auf sich aufmerksam.

Die Gastgeber bemühen sich um ein fokussiertes Passspiel durch die eigenen Reihen, verbuchen in den ersten Momenten mehr Spielanteile.

Burchert - Maloca, Caligiuri, Magyar - Aycicek, Gjasula - Hilbert, Wittek - Torres, Narey - Dursun

Im Tor läuft im Vergleich zum 0:3 in Kaiserslautern vor zwei Wochen Sascha Burchert auf, außerdem stehen Neuzugang Roberto Hilbert, Manuel Torres und Serdar Dursun in der ersten Elf.

Der FC Erzgebirge gewann nur drei der 18 Duelle in der 2. Bundesliga mit der SpVgg, zuletzt im Oktober 2010. Gegen keinen anderen Club haben die Sachsen in ihrer Zweitliga-Historie so oft verloren (zehn Niederlagen).

Männel - Kalig, Wydra, Rapp - Rizzuto, Tiffert, Fandrich, Hertner - Köpke, Nazarov, Bertram

19 Grad Celsius und eine strahlende Sonne am Ronhof.

Der FC Erzgebirge setzt auf das selbe Personal wie beim 1:2 gegen Union vor der Länderspielpause.

Die Hausherren sicherten sich in der Länderspielpause die Dienste des ehemaligen Nationalspielers. Hilbert erhält beim Kleeblatt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019.  Er spielte bereits zwischen 2004 und 2006 beim Kleeblatt.

Rene Rohde leitet die Partie. Felix-Benjamin Schwermer und Marcel Unger sind seine Assistenten. Pascal Müller agiert als vierter Offizieller.

Fürth: Bolly (muskuläre Probleme),  Omladic (Probleme an der Fußsohle) , Sararer (Reha nach Adduktoren-OP) Aue: Adler (Reha)

In Mittelfranken ging aus dieser Paarung immer ein Sieger hervor (acht Heimsiege, zwei Auswärtssiege).

Letzte Saison lieferten beide Teams am Ronhof ein spektakuläres Spiel ab: Fürth verschoss erst einen Elfer, ging dann mit 2:0 in Führung. Aufsteiger Aue schaffte aber noch den Ausgleich, auch dank eines Eigentors von Marcel Franke – der schoss dann in der vierten Minute der Nachspielzeit doch noch den 3:2-Siegtreffer.

Die SpVgg Greuther Fürth möchte im Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue unbedingt einen Sieg, um nicht den Anschluss zu verlieren. Informationen zum Spiel gibt's im offiziellen Liveticker. Viel Spaß!

"Wir erwarten ein sehr schweres Spiel. Der Gegner wird die Länderspielpause dazu genutzt haben, um sich nach dem schwierigen Saisonstart etwas aus dem Loch zu arbeiten. Nichtsdestotrotz glaube ich an unsere Stärken und an unsere Einstellung, die wir in Fürth auf den Platz bringen müssen."

"Wir haben in der Länderspielpause im taktischen Bereich und an der mannschaftlichen Geschlossenheit gearbeitet. Wir haben Teambuilding und Mannschaftstraining verbunden."