am 2. Spieltag der 2. Bundesliga-Saison 2017/18 im Millerntor-Stadion. An dieser Stelle findest du in Kürze alle Informationen zum Match.

Das Unentschieden am Millerntor geht in Ordnung. Die Gäste spielen hier stark auf und haben mehr Ballbesitz. Das Tor des FC St. Pauli fiel mit dem ersten Schuss auf das Tor. Dynamo konnte aber verdient ausgleichen. Die Gastgeber spielen nach Ballgewinn blitzschnell nach vorne und lauern auf Konter. Gleich geht's weiter mit Halbzeit zwei.

Drei Minuten gibt's obendrauf.

Es war bislang nicht der Tag des St. Pauli-Stürmers. Er versucht am Sechszehner einen Fallrückzieher anzusetzen, doch Gonther köpft ihm den Ball beim Versuch einfach weg und klärt.

Wir gehen hier in die Nachspielzeit. Geht hier noch was?

Der St. Paulianer wird behandelt.

Im Moment sieht es so aus, als ob beide Teams mit der Punkteteilung zufrieden sind. Keiner geht mehr volles Risiko.

...findet keinen Abnehmer. Die Hamburger versuchen sich noch einmal in der Hälfte der Dresdener festzusetzen.

Ist das 2:2 schon das Endergebnis? Hier kann wirklich noch alles passieren. Die Schlussphase beginnt.

Gerade als es so ausssah als ob der FC St. Pauli die Oberhand übernehmen würde, schlugen die Gäste zurück. Tolle Moral der Dresdener.

Das hätte die Führung sein können. Der beste St. Paulianer Möller Daehli wird von Dudziak bedient und schießt aus 15 Metern auf den Kasten, Schwäbe taucht katzenartig nach rechts unten ab und kann den Ball zur Ecke klären. Starke Parade.

Gute Chance für St. Pauli. Schwäbe spielt den Ball kurz raus auf Benatelli, der einen Fehlpass spielt, Möller Daehli bekommt den Ball in den Fuß gespielt und läuft in den Strafraum. Aus 15 Metern zieht er ab, Schwäbe kann den Schuss aber parieren.

Die Dresdener kommen über die rechte Seite durch, wo sich Berko durchsetzen kann und den Ball auf den Elfmeterpunkt zurücklegt, Maro Hartmann steht schon da und schießt, doch Sobiech wirft sich in den Ball und kann klären.

Der Norweger wurde am Sprunggelenk getroffen und muss nun von der ärtzlichen Abteilung behandelt werden. Er kann aber wohl weitermachen.

Nach einer Dresdener Ecke, die von Soiech per Kopf geklärt wird, wollen die Gastgeber schnell nach vorne spielen. Gonther ist jedoch schnell genug wieder hinten und spitzelt Sobota den Ball weg.

St. Pauli erkämpft sich den Ball im Mittelfeld. Allagui schickt Bouhaddouz, der dann aus 14 Metern abziehen will, doch Gonthers Grätsche ist genau richtig um den Schuss abzublocken.

Die zweite Hälfte beginnen beide Teams verhalten. Man könnte auch sagen, sie tasten sich ab.

Beide Teams gehen unverändert in die zweite 45 Minuten.

Wie zu Beginn der Partie haben die Dresdener jetzt wieder mehr Ballbesitz, doch wenn die Gäste den Ball verlieren müssen sie sehr aufpassen, denn die Konter der St. Paulianer sind brandgefährlich.

Himmelmann vereitelt eine gute Möglichkeit von Röser mit einer tollen Fußabwehr.

Zu Beginn der Partie hatte der Dresdener Berko einige gute Aktionen in der Offensive. Jetzt hat sich Gegenspieler Dudziak aber auf den Außenstürmer eingestellt. Berko hatte lange keine Offensivaktion mehr.

Der Norweger Möller Daehli ist immer wieder gefährlich. Der flinke Linksaußen dribbelt immer wieder schnell in den Strafraum, dieses Mal landet sein Schuss am Außennetz.

Aktuell haben beide Defensive alles im Griff. Das Tempo ist ein wenig raus aus dem Spiel, auch sich Möller Daehli gerade durchsetzen konnte, doch seine Flanke fängt Schwäbe sich ab.

Nach den beiden Tore hat sich das Spiel jetzt etwas beruhigt. Die Dresdener ziehen sich nach dem Ausgleich jetzt etwas zurück und überlassen St. Pauli den Ball.

Das 1:1 ist in der Summe verdient. Die Gäste machen das Spiel, aber die St. Paulianer spielen nach Ballgewinn schnell nach vorne und sind immer gefährlich.

Saisonübergreifend hat Buchtmann damit fünf Tore in den letzten sieben Spielen erzielt. Nicht schlecht für einen Mittelfeldspieler.

Das Tor der Gastgeber fiel aus dem berühmten Nichts. Es war der erste wirkliche Angriff der St. Paulianer. Möller Daehli hatte Buchtmann übrigens bedient. Wie schon in Bochum trifft Buchtmann für die Kiezkicker.

Der Dresdener macht zum Beginn viel Betrieb und ist dank eines Doppelpasses im Strafraum des Gastgebers, dann spielt er den Ball zurück, doch Buchtmann erfasst die Situation am schnellsten und verhindert das Zuspiel.

Die Dresdener sind sehr weit aufgeregt und verlieren dann den Ball. Die St. Paulianer spielen schnell nach vorne, doch Sobotas Flanke findet keinen Abnehmer. Schwäbe pflückt den Ball runter.

...in den eigenen Reihen der Dresdener. Über sehr viele Stationen kommt der Ball dann zu Möschl, der den Ball dann schließlich in den Strafraum flankt, doch keiner seiner Mitspieler kann den Ball erreichen.

Der Gastgeber überlässt den Dynamos etwas überraschend den Ballbesitz. Die Stürmer der Hamburger lassen sich auch bis zur Mittellinie zurückfallen.

Kreuzers Ecke wird per Kopf von Gonther verlängert, doch Kapitän Hartmann kann den Ball nicht kontrollieren und grätscht den Ball aus kurzer Distanz über den Kasten.

Die Gäste verstecken sich hier von Beginn an nicht und spielen richtig gut nach vorne.

Die Gastgeber haben jetzt auch ihre erste Offensivaktion, doch Buchtmann, der in Bochum traf, haut den Ball volley aus 17 Metern über das Dresdener Tor.

Den anschließenden Freistoß schießt Möschl jedoch in die Wolken.

Guido Winkmann leitet die Partie heute Abend in Hamburg.

Für Kalla spielt auf der rechten Außenverteidiger-Position Dudziak. Ansonsten belässt es Trainer Janßen bei seiner erfolgreichen Elf aus dem Bochum-Spiel.

Gute Saisonstarts Sowohl St. Pauli (in Bochum) als auch Dresden (gegen Duisburg) starteten jeweils mit 1:0-Siegen in die Saison. Während St. Pauli schon 2-mal mit 2 Siegen in eine Saison der eingleisigen 2. Liga startete, gelang das Dresden bislang noch nie.

Auswärtstarke Dresdener 2016/17 belegte Dresden mit 24 Punkten in der Auswärtstabelle Platz 2 (7 Siege, 3 Remis, 7 Niederlagen) hinter dem VfB Stuttgart (28 Zähler). Nie zuvor holte Dynamo in der 2. Liga in einer Saison mehr als 16 Punkte in der Fremde (2011/12).

Dynamo: Sieglos in Hamburg Beide Teams trennten sich in der 2. Bundesliga noch nie unentschieden (Fünf St.-Pauli-Siege, drei SGD-Siege). Dresden verlor alle vier Zweitliga-Spiele beim FC St. Pauli – bei keinem anderen Zweitligisten trat Dynamo so oft an, ohne einen Punkt zu holen.

Die Dynamo-Spieler laufen heute während des Warmmachens mit einem extra angefertigten Shirt auf, auf dem steht: "Come back stronger" - komm stärker zurück, Paco Testroet, der sich das Kreuzband gerissen hat und monatelang ausfallen wird.

Eine #Mannschaft! Unsere Mannschaft! ✊️ #Paco #comebackstronger #Testroet #FCSPSGD #sgd1953 https://t.co/YmNf70gQOw SG Dynamo Dresden (@SG Dynamo Dresden) 07/08/2017 19:05:02

Lautstärke nicht mehr gewohnt, Gonni?! 🙉 Herzlich Willkommen zurück am #Millerntor! #fcspsgd https://t.co/sYKjkUdbYj FC St. Pauli (@FC St. Pauli) 07/08/2017 18:51:13

Tschüß, Gonni! Danke für 5 Jahre Braun-Weiß! 👋🏼 #fcspsgd https://t.co/bdFf4H0TJa FC St. Pauli (@FC St. Pauli) 07/08/2017 19:17:26

5 Jahre lang schnürte Sören Gonther seine Schuhe für den FC St. Pauli. Zur neuen Saison wechselte er die Elbe runter nach Dresden. Heute wird er von seinem ehemaligen Verein gebührend verabschiedet.

Coach Uwe Neuhaus hat zwei Änderungen vorgenommen. Röser für Testroet (Kreuzbandes) und Hartmann spielt für Lambertz (Bank).

Top-Bedingungen, immer noch 22 Grad und Sonne. Das Stadion ist voll. Es kann also losgehen am Millerntor.

Dresden konnte auf die schwere Verletzung von Pascal Testroet reagieren und verpflichtete am Freitag noch den finnischen Nationalstürmer Eero Markkanen sowie Offensivspieler Haris Duljevic.

Himmelmann - Dudziak, L. Sobiech, Hornschuh, Buballa - Nehrig, Buchtmann - Sobota, Möller Daehli - Allagui, Bouhaddouz

Schwäbe - Heise, J. Müller, Gonther, Kreuzer - Benatelli, Hartmann, Konrad - Berko, Röser, Möschl

Beide Teams könnten heute Abend an der Spitze der 2. Bundesliga stehen. Allerdings müsste eines der Teams mit vier Toren Unterschied gewinnen. Nicht gerade zu erwarten, aber wer weiß?

"Sie haben im Sommer an Qualität verloren, aber ihr Fußball ist weniger von Personen abhängig. Sie spielen mit viel Präzision und Klarheit, sodass es sehr schwer ist, gegen sie in Ballbesitz zu kommen. Sie werden uns definitiv fordern.“, warnt Janßen.

Mit Blick auf die eigene Truppe gab er bekannt, dass neben den langzeitverletzten Ryo Miyaichi und Philipp Ziereis auch Yiyoung Park aufgrund einer Oberschenkelverletzung ausfallen werde.

Dresdens Neuzugang Sören Gonther trifft auf viele alte Bekannte. Nachdem er fünf Jahre am Millerntor aktiv war, ist er im Sommer die Elbe ein Stück weiter abwärts gezogen und hat sich Dynamo angeschlossen. "Ich werde den Jungs erzählen, wie es ist, am Millerntor zu gewinnen. Dann versuchen wir das einfach umzusetzen", sagt er und fügt hinzu: "Wir sind von unseren eigenen Stärken sehr überzeugt und wollen dort auch so auftreten."