Der Club hat nochmal eine Ecke, doch diese bringt erneut nichts ein.

Passiert hier noch was? Eigentlich kann diese Partie nicht torlos enden. Torchancen gab es genug.

Auf der anderen Seite hat Leibold aus 18 Metern die Chance und zieht ab. Der Ball verfehlt knapp rechts das Tor.

Behrens fällt in der Vorwärtsbewegung den Ball und die Hamburger kontern, doch wieder ist es Bouhaddouz, der dieses Mal mit einem Schuss aus 18 Metern an Ewerton scheitert, der die Kugel abblockt.

Es geht jetzt hin und her. Dieses Mal haben die Nürnberger eine Chance. Werner zieht aus 18 Metern ab, Himmelmann faustet den Ball nach vorne und Erras ist beim Nachschuss zu spät.

Fast die Führung für die Kiezkicker. Nach einer Flanke in den Fünfer springen Ewerton und Bouhaddouz zum Kopfball hoch. Der Nürnberger verliert kruz die Orientierung und Bouhaddouz nutzt die Chance und haut den Ball volley aus fünf Metern Richtung Tor, doch Bredlow kann den Ball irgendwo noch entschärfen. Riesentat vom FCN-Keeper.

Wieder eine gute Standardsituation für die Gastgeber. Nehrigs Ecke von der linken Seite köpft Sobiech aus sieben Metern knapp über das Gehäuse.

Die St. Paulianer haben eine gute Kontergelegenheit. Sobota bedient Bouhaddouz, doch der Marokkaner spielt einen Querpass zurück, der ins Nichts geht. Vertane Chance.

74' Bouhaddouz verzweifelt. Sein Freistoß klatschte an die Latte

Der FC St. Pauli schafft es nicht mehr für Entlastung sorgen. Die Nürnberger sind nu auch in den Zeikämpfen etwas aggressiver und wittern, dass die Gastgeber etwas müde werden.

Die Nürnberger versuchen den FC St. Pauli jetzt immer weiter zurück zu drängen.

Ein Freistoß von Valentini segelt von der rechten Seite durch den Strafraum der Hamburger. Park kann den Ball mit einer Grätsche unzureichend klären, doch Werners Kopfball im Anschluss fliegt genau in die Arme von Himmelmann.

Die St. Paulianer spielen sich nach langer Zeit mal wieder nach vorne. Am Ende des Angriffs köpft Dudziak einen Ball Richtung Fünfer, doch Bredlow ist zur Stelle und kann den Ball abfangen.

Obwohl dem Spiel noch die Tore fehlen, ist die Partie alles andere als langweilig. Es gibt Torchancen und intensive Zweikämpfe. Beide Teams spielen auf Sieg.

Im Mittelkreis rasseln Bouhaddouz und Ewerton mit den Köpfen zusammen. Bouhaddouz bleibt kurz liegen, kann aber weitermachen.

Die Nürnberger erarbeiten sich einen Eckball. Valentini führt von rechts aus, aber Sobiech köpft den Ball am kurzen Pfosten aus dem Strafraum.

Der Stürmer der Kiezkicker kommt am Mittelkreis an den Ball und spielt einen unfreiwilligen Doppelpaß mit dem Nürnberger Valentini. Allagui wird nicht angegriffen und zieht das aus 20 Metern ab, der Schuss wird allerdings von Bredlow zru Ecke geklärt.

Die Gäste versuchen es immer wieder durch die Mitte, doch da steht der FC St. Pauli sehr massiv. Das Spiel über die Außen gelingt dem FCN heute noch nicht so gut.

Heute Abend sind die Gastgeber besonders nach ruhenden Bälle sehr gefährlich. Die spielerisch bessere Mannschaft ist sicherlich der Club.

Den anschließenden Freistoß aus gut 22 Metern hämmert Bouhaddou über die Mauer an das Lattenkreut. Bredlow wäre nie und nimmer an diesen Ball gekommen. Starke Aktion.

Beide Trainer haben nicht gewechselt.

Der 1. FC Nürnberg tut sich gegen gut organisierte Hausherren sehr schwer und musste zudem den Ausfall von Top-Stürmer Ishak verkraften. Die Hamburger haben die besseren Torchancen. Das Unentschieden zur Pause geht in Ordnung.

Nachspielzeit. Es gab zwei etwas längere Verletzungsunterbrechungen.

Nehrigs Ecke von der linken Seite verlängert Sobota am kurzen Pfosten per Kopf. Auf der Linie rettet Leibold und köpft den Ball aus der Gefahrenzone.

Es läuft bei beiden Teams nicht viel zusammen. Der FCN kann sich nicht zwingend genug durchsetzen. Die St. Paulianer schaffen es nur selten über die Mittellinie.

Valentinis Ecke von links haut Sobiech etwas unkonventionell ins Toraus. Es gibt eine weitere Ecke, die erneut nichts einbringt.

Der FCN hat eine Ecke, doch die landet am ersten Pfosten und wird von der Hamburger Defensive geklärt.

Möhwald scheint etwas benommen zu sein, aber nach einer kurzen Pause am Spielfeldrand kann er weitermachen.

Der Nürnberger Möhwald liegt am Boden. Er wurde im Zweikampf unabsichtlich von Dudziak im Gesicht getroffen.

Die Hamburger vertändeln im Spielaufau den Ball. Möhwald reagiert schnell und zieht aus 20 Metern ab, aber sein Schuss fliegt zu zentral auf den Kasten und Himmelmann hat keine Probleme.

Nach einer halben Stunde haben die Gäste die Partie im Griff. Doch die besseren Torchancen hatte der FC St. Pauli. Aber auch die Nürnberger werden jetzt zwingender.

Die St. Paulianer schlagen durch Neudecker einen Freistoß auf den langen Pfosten. Da steht Avevor, der den Ball im Spiel hält. Allagui und Bredlow kämpfen um den Ball und im Nachfassen hat der Keeper die Kugel.

Noch bevor der FCN auswechseln kann, geht Ishak verletzt vom Feld. Die Nürnberger sind aktuell in Unterzahl. Gute Besserung.

Der Schwede hat sich bei dem zweiten Torschuss verletzt und liegt auf dem Boden. Er hält sich das Knie und signalisiert, dass er behandelt werden muss.

Riesenchance des FCN. Valentini bekommt im Strafraum der St. Paulianer an den Ball und leitet die Kugel weiter auf Ishak. Der Schwede köpft den Ball aus sechs Metern an den Pfosten. Von dort springt der Ball zurück ins Spielfeld und den Nachschuss von Ishak kann Himmelmann halten.

Neudecker steht bei einer Kopfballverlängerung von Bouhaddouz im Abseits und grätscht dann auch noch unglücklich FCN-Keeper Bredlow um. Doch der Hamburger entschuldigt sich beim Keeper und alles ist wieder gut.

Die Hamburger bekommen einen Freistoß zugesprochen. Bouhaddouz legt sich den Ball hin und schießt aus gut 26 Metern auf den Kasten. Der Ball fliegt jedoch rechts am Tor vorbei.

Beide Teams spielen zu viel durch die Mitte. Der FCN kann sich nicht durchkombinieren, auch weil die St. Paulianer so tief stehen. Der Gastgeber versucht mit langen Bällen die Stürmer zu füttern. Ohne Erfolg.

Die Nürnberger schaffen es noch nicht gefährlich in den Strafraum zu kommen. Eine Flanke von links landet im Toraus.

Der FC St. Pauli setzt im Abwehrverhalten auf zwei Viererkette, davor spielt etwas versetzt Allagui oder Bouhaddouz.

Die beiden Abschlüsse des bisherigen Spiels gehen auf das Konto von Allagui, der bei einem Angriff der Hamburger von Sobota bedient wird. Der Marokkaner haut die Kugel aber aus 14 Metern in die Wolken.

Die Nürnberger können sich den Ball von der einen zu anderen Seite zu spielen. Raumgewinn aber gleich null. Die Kiezkicker stehen tief.

Im Vorlauf des Spiels erklärte St. Pauli-Coach Kauczinski, dass seine Mannschaft nach Ballgewinnen schnell umschalten will, noch klappt das aber nicht.

Bei Nürnberger Ballbesitz gehen sogar die beiden St. Pauli-Spitze Allgui und Bouhaddouz hinter die Mittellinie zurück. Der Respekt vor dem FCN scheint sehr groß zu sein.

Nach dem ersten Abschluss des Gastgebers nimmt jetzt erst mal der Club das Spiel in die Hand. Die Hamburger ziehen sich zurück und überlassen dem FCN den Spielaufbau.

Nach handgestoppten 15 Sekunden haut St. Paulis Allagui die Kugel aus 18 Metern auf den Kasten des FCN. Doch Bredlow ist auf dem Posten. Geht gut los.

St. Pauli blieb in sechs der neun Zweitliga-Heimspiele gegen den Club ohne Gegentor. Im November 2015 setzte es allerdings gegen die Franken eine 0:4-Heimschlappe, nie verloren die Kiezkicker in der 2. Bundesliga zu Hause höher.  

St. Paulis Außenverteidiger Luca Zander (Bluterguss im Nacken) muss heute passen.

Himmelmann - Park, Sobiech, Avevor, Buballa - Nehrig, Neudecker - Dudziak, Sobota - Allagui, Bouhaddouz

Der Club bestritt gegen kein Team mehr Spiele in der eingleisigen 2. Liga als gegen St. Pauli (19). Gegen kein Team verloren die Franken häufiger im Unterhaus als gegen die Kiezkicker (8-mal, wie gegen Bochum).

Nürnberg (22) holte in dieser Saison auswärts doppelt so viele Punkte wie St. Pauli (11) zu Hause. Der Club ist das stärkste Auswärtsteam der Liga, St. Pauli hingegen liegt in der Heimtabelle vor Kaiserslautern (8 Punkte) auf Platz 17.

Die Hamburger gewannen nur eines ihrer letzten acht Heimspiele (4 Remis, 3 Niederlagen) und blieben dabei nie ohne Gegentor. Den einzigen Sieg holten die Kiezkicker beim 2:1 gegen Bochum am 18. Spieltag.

Bredlow - Löwen, Ewerton, Mühl - Valentini, Erras, Leibold - Möhwald, Behrens - Palacios - Ishak

Nürnberg lange ungeschlagen Aktuell ist Nürnberg von allen Zweitligisten am längsten ungeschlagen (5 Siege, 3 Remis). Die letzte Niederlage musste der Club Anfang November beim 1:2 gegen Ingolstadt einstecken.

Der Tabellenzweite aus Nürnberg ist zu Gast am Millerntor. Alle Informationen zum Spiel gibt es hier im Liveticker.

Markus Kauczinski ist in der 2. Bundesliga noch ungeschlagen gegen den Club (mit Karlsruhe zwei Siege und zwei Remis).  

Im ausverkauften Millerntor ist die Stimmung - wie fast immer - prächtig. Die Teams kommen mit den Klängen von AC/DCs "Hells Bells" auf den Rasen.

"Wir haben im Hinspiel ein gutes Spiel gemacht, aber unglücklich verloren. Daran hatten wir länger zu knabbern. Unsere aktuelle Serie liegt auch daran, dass wir einfach stark Fußball spielen. Es wird ein harter Ritt werden am Millerntor. Wenn du drei Prozent weniger gibst, gehst du dort ein."

St. Paulis Neuzugang Dimitris Diamantakos hat sein letztes Zweitligator gegen den Club erzielt (im September 2017 bei der 1:3-Niederlage mit Bochum in Nürnberg).

Für Nürnberg ist die Partie am Millerntor das 400. Spiel in der eingleisigen 2. Liga (bisher 182 Siege, 96 Remis und 121 Niederlagen).