Spielende
90'
+ 1

Nachspielzeit

Drei Minuten gibt's obendrauf.
86'

Druckphase der Berliner

Die Zeichen sind klar. Union will den Sieg, Heidenheim hätte mehr Lust auf ein Unentschieden. Dementsprechend sind die Spielanteile in den letzten Minuten verteilt.
84'

Dovedan verzieht knapp

Das war eng: Dovedan zieht aus gut 20 Metern einfach mal ab, setzt das Leder mit der Innenseite nur knapp am linken Pfosten vorbei. Das wäre für Mesenhöler durchaus interessant geworden.
81'

Noch zehn Minuten

Die heiße Schlussphase beginnt. Wir halten fest: Durch den Ausgleichstreffer haben sich bei Union endgültig die Knoten gelöst. Die Eisernen drücken jetzt sogar auf den Sieg. Heidenheim verteidigt und hofft noch auf einen möglichen Konter. Mit einem Punkt könnte der Gast sicher auch gut leben.
80'

Spätstarter

Nach Wiederanpfiff läuft es traditionell besser: Union traf in dieser Saison 31-mal nach dem Seitenwechsel – nur Nürnberg häufiger (33).
77'

Union ist da - Hosiner!

Und plötzlich klappt alles: Gogia erdribbelt sich Platz im Mittelfeld, bedient Hosiner auf der linken Strafraumseite. Der Österreicher zieht direkt ab, der Ball rauscht nur knapp über den Querbalken.
77'

Das erste Mal

Premiere: Die Eisernen waren bislang das einzige Team in dieser Saison, das noch keinen Treffer durch einen Einwechselspieler erzielt hatte! Das letzte Jokertor für die Eisernen hatte Maximilian Thiel im Mai 2017 in Braunschweig erzielt.
69'

Knapp verpasst

Nach einer Ecke von links rutscht Pedersen am langen Pfosten nur knapp an der Kugel vorbei. Bekommt er da irgendwie den Fuß rein, dann wäre es ein sicheres Tor. Klar ist: Union muss nun den Druck erhöhen, sonst ist die Niederlage besiegelt.
65'

Union völlig ratlos

Ganz ehrlich? Beim FCU geht heute mal rein gar nichts zusammen. Es fehlt völlig an der Spielidee oder gar Offensivgeist. Die Berliner wirken nicht wirklich willig ein Tor zu erzielen.
63'

Wieder Konter

Die Heidenheimer kontern in Überzahl, Dovedan treibt das Volk an, spielt dann Glatzel an. Der könnte den völlig freistehenden Lankford auf der linken Strafraumseite mitnehmen, schließt stattdessen aber selbst an - falsche Entscheidung.
61'

Heißt noch gar nichts

Mit Führungen konnte der FCH in dieser Saison noch nicht wirklich gut umgehen.  Heidenheim gab in dieser Saison schon 19 Punkte nach Führung ab – nur Gegner Union (21) sowie Bielefeld (20) noch mehr.
61'

Kein Zufall

Ein wahrer Torjäger:  Nikola Dovedan erzielte vier der letzten fünf Heidenheimer Treffer.
58'
Nikola Dovedan
56'

Kurzweg verpasst Abschluss

Und schon geht's gleich auf der Gegenseite zur Sache. Skrzybski ist auf der linken Seite durch, setzt Kurzweg kurz vorm Fünfer mit dem Querpass in Szene. Der hat aber Probleme bei der Ballannahme und kann nicht gefährlich abschließen.
56'

Weckruf

Zwei Offensivszenen innerhalb von zwei Minuten. War das der Weckruf für die Partie? Es wäre zu wünschen. 
55'

Mesenhöler rettet

Lankford erkämpft die Kugel im Strafraum, Trimmel stellt sich da gar nicht gut an. Es folgt der Querpass in den Fünfer. Glatzel kommt zum Abschluss, doch Mesenhöler macht sich groß und blockt.
50'

Dovedan probiert's

Der wendige Offensivmann nimmt sich die Kugel aus gut 25 Metern und zieht ab. Allerdings verzieht er deutlich, Mesenhöler muss überhaupt nicht eingreifen.
Beginn zweite Hälfte
45'
+ 3

Halbzeitfazit

Viel passiert ist in der ersten Halbzeit wahrlich nicht. Beide Teams waren extrem auf Ordnung bedacht und das haben sie auch bestens umgesetzt. Allerdings blieb dabei die Offensive auf der Strecke, nicht eine wirklich große Torchance konnten wir verzeichnen. Besonders von den Gastgebern war das insgesamt sehr mutlos. Ergo: Da geht noch einiges!
Halbzeit
45'
+ 1

Nachspielzeit

Zwei Minuten gibt's obendrauf.
42'

Ordnung pur

Wenn es gefährlich wurde, dann nur noch Standards bisher. Auffällig: Beide Teams sind extrem auf Ordnung bedacht, dadurch geht viel Dynamik flöten.
38'

Leistner standhaft

Nächster Standard für Heidenheim: Dovedan tritt zum direkten Freistoß aus gut 20 Metern an, trifft aber nur die Mauer bzw. Toni Leistner. Den zweiten Ball wuchtet Feick mit einer viel zu weiten Flanke ins Toraus.
36'

Mesenhöler zur Stelle

Feick bringt aus dem rechten Halbfeld einen starken Freistoß in den Fünfer. Glatzel ist völlig und setzt zum Kopfball an. Mesenhöler riecht das und kommt noch zeitig raus.
34'

Da war mehr drin

Union schaltet das erste Mal richtig gut um, kommt per Kurzpasspiel schnell auf die linke Seite. Pedersen hat enorm viel Platz, könnte sogar mal schießen. Doch es folgt der Fehlpass ins Niemandsland.
31'

Pedersen mit Halbchance

Trimmel bringt von rechts einen Freistoß in die Box. Der Ball rutscht durch bis an den zweiten Pfosten, wo Pedersen (selbst etwas überrascht) zum Kopfball kommt. Der Verteidiger kann die Kugel aber nicht wirklich drücken - kein Problem für Müller.
25'

Hedlund mit erster Chance

Erste Möglichkeit des Spiels: Hedlund tankt sich in Gemeinschaft mit Pedersen in den Strafraum, kann aus gut elf Metern halblinker Position flach abschließen. Der Ball rollt gute zwei Meter am langen Pfosten vorbei.
22'

Feick erwischt Skrzybski

Der Heidenheimer schießt dem Berliner die Kugel aus kurzer Distanz unabsichtlich ins Gesicht. Der Stürmer schüttelt sich kurz und bleibt standhaft - tat bestimmt trotzdem weh.
18'

Maue Offensive

Die Gefahrenzonen werden vermieden, die Zahlen belegen das. Gerade einmal einen einzigen Torschuss (für Union) gab es bisher zu bestaunen. Abwarten ist weiterhin angesagt.
16'

Wenig Spielfluss

Die Partie ist noch relativ unruhig, es stock bei beidem im Spielaufbau. Sowohl Union als auch Heidenheim wollen noch kein Risiko eingehen, viele kleine Fouls prägen die ersten 15 Minuten.
13'

Neuer Kapitän

Die Binde der Heidenheimer übernimmt nun Kevin Kraus.
10'

Müller aufmerksam

Trimmel bringt von links einen Freistoß direkt auf den kurzen Pfosten. Müller ist vermeintlich zu spät dran, kommt aber noch rechtzeitig mit den Fäusten hinter den Ball.
7'

Abtastphase

Beide Teams beschnuppern sich noch etwas, doch auch in den Anfangsminuten ist zu spüren: Die Zweikämpfe werden heute intensiv geführt - viel Arbeit für den Schiedsrichter.
3'

Schnatterer doch dabei

Übrigens: Der FCH-Kapitän konnte unter der Woche kaum trainieren, steht aber trotzdem in der Startelf.  Nur Marc Schnatterer kam in allen 31 Heidenheimer Saisonspielen zum Einsatz.
3'

Beste Bedingungen

Das Stadion ist voll, der Rasen ist top und die Sonne scheint. Beste Bedingungen für ein packendes Zweitliga-Spiel.
Anstoß

Lankford darf ran

Auch die Heidenheimer nehmen eine Änderung aufgrund einer Sperre vor:  Lankford beginnt anstelle des gesperrten Thiel (5. Gelbe).

Starker Schnatterer

Marc Schnatterer war in sieben Zweitligaspielen gegen Union an sieben Toren beteiligt (vier eigene Treffer, drei Assists).

Torhüter fehlt Berlin

Union-Torhüter Jakob Busk zog sich eine Verletzung des linken Sprunggelenks zu. Der 24-Jährige wird Trainer André Hofschneider mehrere Wochen lang nicht zur Verfügung stehen, sein erneuter Einsatz in dieser Saison ist fraglich.

Schiedsrichter

Benedikt Kempkes (SR) / Marcel Göpferich (SR-A. 1) / Patrick Kessel (SR-A. 2 / Tim Skorczyk (4. Offizieller)

Das sagt Hofschneider

"Wir hätten nichts dagegen, wenn es nach dem Erfolg bei St. Pauli direkt so weitergehen würde. Aber das Spiel liegt hinter uns. Jetzt haben wir Heidenheim vor der Brust und es geht darum, zu Hause einen Sieg einzufahren und drei Punkte zu holen."

Das sagt Schmidt

"Es wird darum gehen, sich zu wehren und jeden Zweikampf mit maximalem Einsatz zu bestreiten.Wir dürfen nicht ein Prozent weniger auf den Platz bringen. Union will genau wie wir nachlegen. Es geht um verdammt viel. Deren taktische Ausrichtung wird sicher keine Überraschung für uns sein - entscheidend wird sein, wer mehr Wille auf den Platz bringt."

So laufen die Eisernen auf:

Mesenhöler - Kurzweg - Leistner, Torrejon - Trimmel, Pedersen - Fürstner - F. Kroos, Daube - Skrzybski, Hedlund

Herzlich Willkommen...

im Liveticker der Partie Union Berlin gegen Heidenheim am 31. Spieltag der 2. Bundesliga-Saison 2017/18 im Stadion an der Alten Försterei. An dieser Stelle findest du in Kürze alle Informationen zum Match.

Die Heidenheimer Startelf:

Müller - Strauß, Kraus, Wittek, Feick - Titsch-Rivero, Theuerkauf - Schnatterer, Dovedan, Lankford - Glatzel

Kurzweg ersetzt Friedrich

Im Vergleich zum 1:0-Erfolg beim FC St. Pauli gibt es nur eine Änderung bei den Unionern zu verzeichnen: Kurzweg rückt für den gesperrten Friedrich (Gelb-Rot) in die Anfangsformation.

Erster Sieg in Berlin

Das 1:0 am 33. Spieltag der Vorsaison durch ein spätes Tor von Sebastian Griesbeck (82. Minute) war Heidenheims erster Sieg an der Alten Försterei.

Zuletzt FCH erfolgreich

Die letzten drei Begegnungen entschied alle Heidenheim für sich, davor gab es drei Unioner Siege hintereinander.

Negativserien beendet

Beide haben zuletzt ihre Negativserien beendet (Heidenheim 3:1 gegen Düsseldorf nach zuvor sechs Spielen ohne Sieg, Union 1:0 bei St. Pauli nach zuvor fünf Partien ohne Dreier) und wollen jetzt nachlegen – zwei Siege in Folge gelangen beiden aber im Jahr 2018 noch nicht.

Spektakuläres Hinspiel

Im Hinspiel schoss Union drei Tore und ging trotzdem leer aus: Heidenheim gewann zu Hause in einer spektakulären Partie 4:3 (u.a. Doppelpacks von John Verhoek und Steven Skrzybski).

Noch kein Remis

In den acht Pflichtspielduellen zwischen Union und Heidenheim gab es immer einen Sieger (dreimal gewann Union, fünfmal der FCH).

Zwei Rückkehrer

Heidenheim kann sich über die Rückkehr von John Verhoek (Oberschenkelprobleme) und Sebastian Griesbeck (Muskelverletzung in der Wade) freuen.