Es gibt 120 Sekunden drauf.

Trotz des klaren Rückstands suchen die Mittelfranken vorne weiter nach ihren Möglichkeiten. Die Abwehr der Hausherren hält aber dicht.

Halbrechts läuft der Braunschweiger seinen Gegenspielern davon, zieht dann ins Zentrum und schließt aus 15 Metern ab - Megyeri wehrt den Versuch zur Seite ab.

Den ruhenden Ball aus 24 Metern halbrechter Position hebt der Kleeblatt-Mittelfeldspieler über die Mauer, aber auch ein Stück über den Querbalken.

Der Fürther Stürmer verarbeitet das Spielgerät in der gegnerischen Gefahrenzone stark, dreht sich und schließt ab - Valsvik wirft sich in den Schuss und verhindert Schlimmeres.

Der Braunschweiger hält aus 20 Metern zentraler Position drauf, Megyeri hat den Versuch.

Erst schließt der eingewechselte Offensivspieler von halbrechts ab und trifft einen Gegenspieler, dann bekommt sein Nebenmann den Abpraller und hält drauf - kein Problem für Fejzic.

Fürth sucht nun neue Wege nach vorne, Braunschweig jedoch hat in der Defensive alles im Griff und lässt kaum etwas zu.

Von seiner linken Seite aus der Ferne probiert's der Spielführer der Hausherren, haut das Leder jedoch drüber. Die Lieberknecht-Elf setzt weiter auf die Offensive.

Halblinks bekommt der 1:0-Torschütze das Spielgerät, legt es sich auf den rechten Fuß und hält aus 21 Metern drauf - über die Latte des SpVgg-Tors.

Die Flanke von links klärt jedoch ein Fürther.

Auf der linken Außenbahn beschleunigt der Eintracht-Offensivmann, seine flache Hereingabe landet jedoch bei Caligiuri.

Das Kleeblatt steht nun etwas angriffsfreudiger.

Gegen mehrere Gastgeber behauptet der Angreifer das Spielgerät am gegnerischen Strafraumrand, lupft dann nach halblinks. Eine gute Idee, Green aber erreicht den Pass nicht.

Samson passt aus der Mitte nach rechts, wo Khelifi den Ball ohne zu zögern Richtung Zentrum spielt - dort lauert Nyman, vor dem Stürmer aber rauscht ein Fürther Verteidiger in das Zuspiel und bereinigt die Situation.

Die Gäste bemühen sich, das Spiel von hinten aufzubauen. Die Hausherren aber stehen kompakt und gestaffelt.

Das Kleeblatt beginnt in Niedersachsen spielbestimmend, etwas überraschend fällt in der 22. Minute durch Nyman das Führungstor für die Eintracht. Dann werden die Hausherren besser - und treffen sechs Minuten später durch Baffo wieder. Im Anschluss gehört das Duell der Lieberknecht-Elf.

Narey läuft von rechts in die Mitte, probiert's dann mit dem linken Fuß - knapp neben den langen Balken.

Starke Fürther Freistoßvariante: Einer legt am Ball stehend ab, der andere schießt am Ball stehend aus der Drehung, Cigercis Abschluss aber landet aus 17 Metern halblinker Position knapp neben dem Pfosten.

Die Mannen von Trainer Lieberknecht sind das bessere Team, liegen zurecht in Front.

Ecke Braunschweig von links, über einen Fürther landet der Ball halbrechts bei Reichel. Der Vorlagengeber zum 2:0 nimmt das Leder mit der Brust an, haut dann per Volley mit dem starken linken Fuß drauf - Megyeri pariert.

Stand jetzt klettern die Gastgeber auf Rang sechs, liegen drei Zähler hinter Platz eins bis drei.

Der Eintracht-Mittelfeldspieler benötigt am Spielfeldrand Betreuung. Es geht aber weiter für ihn.

Die Buric-Elf sucht nach den beiden Gegentoren nach der eigenen Ordnung.

Von halbrechts probiert's der vorderste Mann der Gäste, den halbhohen Schuss pariert Fejzic allerdings.

Nach einem ruhenden Ball aus dem rechten Halbfeld kommt der Greuther-Torjäger zum Abschluss, Fejzic nimmt den Versuch aber ohne Probleme auf.

Die Niedersachsen legen zu, wirken in der Offensive mittlerweile gefährlicher als das Kleeblatt.

Nach feinem Sontheimer-Zuspiel zieht der Fürther von der rechten Außenbahn ins Zentrum und aus 20 Metern dann ab - Fejzic ist da.

Patrick Sontheimer sieht im gegnerischen Strafraum Khaled Narey, der den Ball nach erfolgreichem Anspiel aber vertändelt.

...haben die Gäste aus Mittelfranken.

Gjasula setzt seinen Mitspieler auf dem linken Flügel in Szene, dessen Hereingabe segelt aber über jeden Weißgekleideten hinweg.

Tolcay Cigerci probiert's aus halblinker Position, schießt jedoch etwas über den Querbalken.

Das gilt bislang für beide Teams. In der eigenen Hälfte entscheiden die Kontrahenten einen Großteil der Zweikämpfe jeweils für sich.

Yildirim spielt links Hernandez frei, aber der SpVgg-Innenverteidiger ist da und stoppt den Angriff.

Das Duell beginnt mit ähnlich vielen Spielanteilen auf beiden Seiten, findet in den ersten Minuten hauptsächlich in der Mitte des Platzes statt.

Etwa einen Meter hinter dem linken Strafraumeck liegt die Kugel und Jürgen Gjasula schießt mit dem rechten Fuß Richtung Winkel - ein Stück zentral über den Braunschweiger Kasten.

Yildirim taucht im Fürther Strafraum auf, spielt das Leder mit Schnitt  von halblinks ins Zentrum, aber Caligiuri klärt.

Im Vergleich zum 1:1 beim 1. FC Union Berlin läuft Özkan Yildirim bei den Gastgebern auf dem linken Flügel für Suleiman Abdullahi auf.

Die SpVgg Greuther Fürth feierte am vergangenen Wochenende endlich den ersten Saisonsieg. Jetztmüssen die Franken zu den Remiskönigen der Liga: Braunschweig ist zwar noch ungeschlagen, hat aber auch erst eine der ersten sechs Partien gewonnen. Alle Informationen zur Partie lest Ihr in unserem Liveticker. Viel Spaß!

Insgesamt ist die Bilanz aus den 14 Zweitligaduellen beider Teams ausgeglichen (je fünf Siege, vier Unentschieden).

Der 1:0-Erfolg letzte Saison war Braunschweigs erster Heimsieg gegen Fürth seit 2005 und nach fünf vergeblichen Anläufen. 

" Wir haben jetzt ein Spiel gut gespielt und wollen daran anknüpfen.  Braunschweig hat eine hohe Qualität und ist sehr heimstark.  In der 2. Bundesliga ist jedes Spiel ein Härtetest."

"Wir lassen nicht locker, bleiben dran und werden es dem Gegner weiterhin so schwer wie möglich machen."

Braunschweig hat in den letzten vier Spielen gegen Greuther Fürth nur ein Tor erzielt: Onel Hernandez traf am 23. Oktober 2016 und das reichte zu einem 1:0-Heimsieg für die Eintracht.

Neu-Trainer Damir Buric setzt nach dem 3:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf bei seinem Debüt auf das gleiche Personal.

Megyeri - Narey, Maloca, Caligiuri, Wittek - Gjasula - Cigerci, Aycicek, Sontheimer, Green - Dursun

Dr. Matthias Jöllenbeck wird die Partie leiten. Dem Freiburger assistieren Justus Zorn und Fabian Maibaum, als vierte Offizielle kommt Katrin Rafalski zum Einsatz.

Fejzic - Becker, Baffo, Valsvik, Reichel - Samson, Boland - Hernandez - Khelifi, Nyman, Yildirim

Nik Omladic wechselte im Sommer nach zweieinhalb Jahren bei der Eintracht (65 Zweitligaspiele, vier Tore, zwölf Assists) nach Fürth.