Die Kieler haben jetzt einige Konterchancen. Möhling hat viel Platz und schießt dann aus 17 Metern etwa einen Meter über das Tor.

Die Gäste spielen das sehr souverän runter. Sie lassen die Duisburger überhaupt nicht an den Ball kommen und passen sich den Ball von einer zur anderen Seite zu.

Die Duisburger geben sich noch nicht auf. Nach einem Freistoß köpft Iljutcenko den Ball aus 14 Metern an die Latte.

Wieder eine Chance für die Kieler zu erhöhen. Einen Konter kann Lewerenz fast perfekt abschließen. Er lässt seinen Gegenspieler Klotz stehen und zieht aus spitzen Winkel aus sieben Meter ab. Flekken kann den Ball noch an den Pfosten lenken.

Jetzt schnuppern die Duisburger am Ausgleich. Nach einer Ecke kommt der Ball zu Wolze, der am Strafraum gewartet hatte. Er nimmt den Ball volley und zwingt Kronholm zu einer Glanzparade. Der Kieler Torwart lenkt den Ball noch an die Latte. Von dort springt der Ball ins Aus.

Wieder hat der Kieler Torjäger eine sehr gute Chance zum 2:0. Lewerenz packt von der linken Seite eine Traumflanke aus und bedient Ducksch, der fast genau auf dem Elfmeterpunkt steht und den Ball wieder überhastet über das Tor haut.

Ein Freistoß von Wolze von der linken Seite segelt durch den Strafraum an Freund und Feind vorbei. Am langen Pfosten kommt aber doch noch Bomheuer an den Ball trifft aber nur das Außennetz.

Drei, vier gute Minuten des MSV, der sich in der Kieler Hälfte festsetzen kann und erneut durch Stoppelkamp und durch Onuegbu zwei gute Gelegenheit hat. Doch noch fehlt die Präzision.

Jetzt kommen mal die Duisburger nach vorne. Onuegbu kann den Ball mit dem Rücken zum Tor behaupten und auf Stoppelkampf ablegen, der spielt noch einen Gegenspieler aus und zieht dann aus 15 Metern ab. Kronholm ist aber auf dem Posten.

Der Kieler Lewerenz bekommt auf dem rechten Flügel den Ball und läuft in den Strafraum. Er wird nicht wirklich angegriffen und zieht in die Mitte, dann schließt er aus 17 Metern ab, der Ball wird abgefälscht und geht knapp rechts über das Tor.

Schon nach den ersten zwei Minuten der zweiten Hälfte hat man den Eindruck, dass der MSV jetzt engagiert und mit mehr Leidenschaft bei der Sache ist.

Holstein Kiel hat in Duisburg alles im Griff und müsste schon höher als nur mit 1:0 führen. Schindler brachte die Gäste früh in Führung. Der MSV kommt überhaupt nicht ins Spiel, zudem musste noch Toptorjäger Tashchy verletzt raus. Für den MSV kann es in Halbzeit zwei nur besser werden.

Es gibt drei Minuten obendrauf.

Das muss das 2:0 sein. Die Kieler spielen einen starken Angriff über Drexler, der Lewerenz auf links bedient. Der Kieler spielt im Sechszehner quer auf Duksch, der den Ball etwas überhastet aus acht Metern über das Tor haut.

Die Kieler haben in Duisburg bislang alles im Griff. Sie müssen allerdings nicht einmal an ihr Limit gehen, denn die Duisburger sind total verunsichert und überhaupt noch nicht im Spiel.

Die Duisburger haben eine gute Freistoßgelegenheit, doch Wolze versucht eine kurze eingeübte Variante auf Stoppelkampf. Der MSVer will direkt weiterleiten, spielt den Ball jedoch ins Toraus. Typische Szene für das Duisburger Spiel am heutigen Abend.

Die Duisburger haben ihren ersten Abschluss. Onuegbu bedient Hajri, der aus 22 Metern abzieht, der Ball geht jedoch rechts am Tor vorbei.

Die Kieler sind hier weiterhin klar Herr im Haus. Mühling hat Selbstvertrauen und versucht es mal aus der Distanz. Der Ball geht etwa einem Metern rechts am Kasten vorbei.

Das was der MSV Duisburg hier angebietet, kann man mit Hilflosigkeit deklarieren. Kein Selbstvertrauen, kein Engagement. Im Moment geht nichts bei den Duisburgern.

Die Kieler sind die klar bessere Mannschaft in Duisburg. Nach einem Ballgewinn hat Lewerenz viel Platz über die linke Seite und kann den Ball scharf in den Strafraum flanken. Zwei Kieler Angreifer verpassen den Ball nur haarscharf.

Der Torschütze Kingsley Schindler ist von den Duisburger schwer zu stoppen. Der sehr schnelle Holstein-Stürmer wird erst gestoppt als der MSV mit zwei Spielern da ist und sich den Ball sichern kann.

In der Bltztabelle führen die Kieler aktuell die 2. Bundesliga an. Bislang eine wirklich starke Saison des Aufsteiger von der Förde.

Die Kieler überlassen jetzt den Duisburgern den Ball. Die Gäste lassen sich fallen und stehen in der Defensive kompakt. Der MSV weiß mit dem Ballbesitz jedoch noch nichts anzufangen.

Die Gastgeber haben überhaupt noch nicht in die Partie gefunden und haben keinen Zugriff auf die Kieler Spieler.

Tashchy kann doch weitermachen. Sein Ersatz hatte sein Trikot schon angezogen und stand bereit, doch der MSV-Stürmer will wieder rein und kann weiterspielen.

Der Duisburger Torjäger hat sich bei einem Luftkampf mit einem Kieler verletzt und muss wohl ausgewechselt werden. Bitter für den MSV.

Die Gäste erspielen sich sofort zwei Ecken und setzen sich vorne fest.

Munterer Beginn der Kieler. Nach drei Minuten schon drei Ecken auf der Habenseite. Keine davon allerdings erfolgreich.

Flekken - Klotz, Bomheuer, Nauber, Wolze - Fröde, Hajri - Oliveira Souza, Stoppelkamp - Tachchy, Iljutcenko

Die Duisburger werden wahrscheinlich in einem 4-4-2-System mit zwei defensiven Sechsern auflaufen. Die Kieler spielen ein 4-1-4-1-System mit Peitz als einzigen Sechser und Duksch als einzige Spitze.

Die Duisburger Vereinshymne läuft noch. Die Mannschaften kommen auf den Platz.

So spielt Holstein Kiel Kronholm - Heidinger, Schmidt, Czichos, van den Bergh - Peitz - Schindler, Mühling, Drexler, Lewerenz - Ducksch

Trainer Gruev setzt auf die selbe Elf wie unter der Woche beim 2:2 in Ingolstadt.

Duisburgs Mittelfeldspieler Fabian Schnellhardt ist noch erkrankt und musspassen.

Im Unterhaus treffen die beiden Klubs erstmals aufeinander. In den insgesamt 7 Pflichtspiel-Duellen (6-mal 3. Liga, 1-mal DFB-Pokal) weist Kiel eine leicht positive Bilanz auf (3 Siege, je 2 Remis und Niederlagen).

Im eigenen Stadion aber ist der MSV gegen die Störche noch unbesiegt. In den 3 Heimspielen, alle in der 3. Liga, steht ein Sieg 2 Unentschieden gegenüber.

Schiedsrichter der Partie ist Benjamin Cortus. Ihm assistieren Eduard Beitinger (SR-A. 1), Katrin Rafalski (SR-A. 2) und Bastian Börner (4. Off.).

Der Trainer setzt auf van den Bergh und Peitz, die Herrmann (Gelb-Rot) und Kinsombi (Bank) ersetzen.

Die beste Offensive (Kiel: 15 Saisontore) trifft auf die schwächste Defensive (Duisburg: 13 Gegentore) der Liga.

Aufsteiger Duisburg hat in seinen bislang drei Saison-Heimspielen nur einen einzigen Zähler eingefahren. Nach zuvor fünf Pflichtspielsiegen in Serie mussten die Kieler eine 0:1-Niederlage gegen St. Pauli hinnehmen. (0:0 und 0:2 in der 3. Liga)

Am Freitagabend, 18:30 Uhr, kommt es zu Beginn des achten Spieltages in der 2. Bundesliga zum Duell der Aufsteiger. Der MSV Duisburg hat Holstein Kiel zu Gast. Alles Wissenswerte zum Duell findet Ihr hier im Liveticker. Viel Spaß!

Der Drittliga-Meister der vergangenen Saison, der MSV Duisburg, kann mit dem Saisonstart zufrieden sein. Die Mannschaft liegt mit acht Punkten auf Platz elf. Die Kieler Störche machten es aber noch besser ud waren sogar Tabellenführer. Aktuell stehen die Kieler mit 13 Punkten auf Rang vier.

Holstein-Coach Markus Anfang stand in seiner aktiven Laufbahn von Dezember 2004 bis Juli 2006 beim MSV Duisburg unter Vertrag. Nachdem er seit Sommer 2004 ohne Verein war, wurde er im Dezember 2004 vom MSV verpflichtet.

Mit mindestens 13 Zählern nach 7 Spielen stieg noch nie ein Zweitliga-Aufsteiger am Ende der Saison ab.

8 Punkte stehen nach 7 Partien für den MSV zu Buche. Für die Meidericher ist das der beste Start in eine Zweitliga-Spielzeit seit 2010/11, als nach 7 Spielen schon 15 Zähler auf der Habenseite standen. Seither nie mehr als 5 (2011/12).

Mit 5 Saisontoren führt Kiels Marvin Duksch die Torjägerliste der 2. Liga an. Beim jüngsten 0-1 im eigenen Stadion gegen den FC St. Pauli jedoch blieben die Störche erstmals in der 2. Liga ohne eigenen Treffer.