Die FCK-Fans stimmen "oh wie ist das schön" an. Der FCK ist nicht mehr Tabellenletzter, sondern hat mit dem Sieg die Fürther überholt.

Die Fürther sind geschlagen, versuchen aber immerhin noch das Ehrentor zu erzielen.

Der Fürther Cigerci blutet und wird behandelt. FCK-Coach Strasser trommelt seine Leute zusammen und gibt nochmal taktische Anweisungen.

Die Anhänger des FCK merken, dass ihre Mannschaft Unterstützung braucht und feuern ihr Team leidenschaftlich an.

Immer noch keine Tore auf dem Betzenberg. Beide Teams gehen immer noch nicht das volle Risiko in der Offensive. Die Fürther hatten in Halbzeit zwei eine sehr gute Gelegenheit, bei den Lauterern bleibt es bei Halbchancen.

Mwene bleibt offensiv der bester Lauterer. Auf der rechten Seite setzt er sich gleich gegen drei Gegenspieler durch und wird gefoult.

Der anschließende Freistoß von Moritz aus 25 Metern fliegt Richtung Fünfer. Dort schraubt sich Kessel hoch, doch der Kopfball geht zentral über das Tor.

Ähnlich wie in Halbzeit eins kommen die Gastgeber erst nach ein paar Spielminuten in die Gänge. Die Partie ist ausgeglichen. Es geht jetzt rauf und runter.

Nach einer Ecke der Fürther von der rechten Seite kommt Magyar an den Ball, doch sein Kopfball aus 5 Metern kann Müller stark per Fußabwehr parieren.

Die Gäste beginnen schwungvoll und sind gleich im Angriffsmodus.

Jeff Strasser hat keinen Wechsel in der Halbzeit vorgenommen.

Der Fürther humpelt noch ein wenig, aber Caligiuri kann weitermachen.

Beiden Teams merkt man die Wichtigkeit dieser Partie an. Keine Mannschaft will hier in Rückstand geraten. Das etwas bessere Team sind die Gastgeber, die ein, zwei gute Möglichkeiten hatten, ohne aber super gefährlich zu sein. Die Fürther begannen stark, ließen aber schnell nach. Das Remis geht in Ordnung. Gleich geht's weiter.

Nach einem gewonnenen Zweikampf gegen Abu Hanna liegt Daniel Caligiuri am Boden. Er hat sich am Knie wehgetan.

Die Lauterer schnaufen einmal durch und lassen sich etwas zurückfallen. Die Fürther lassen den Ball in den eigenen Reihen laufen.

Was macht eigentlich Julian Green? Der Ex-Bayern-Spieler konnte noch gar keine Akzente setzen. Jetzt versucht er es mal aus der Distanz, doch sein Schuss ist harmlos, Müller kann den Ball locker fangen.

Der Lauterer Kastaneer schlägt einen langen Ball aus der eigenen Hälfte. Kwadwo ist im Laufduell mit Wittek, doch der Fürther hat die besser Position und kocht seinen Gegenspieler ganz abgebrüht ab und gewinnt den Zweikampf.

Nach langer Zeit haben die Gäste mal wieder eine Halbchance. Malocas Kopfball nach einem Aycicek-Freistoß geht aber ein, zwei Meter rechts neben das Tor von Müller.

Wieder kommt ein Ball über die rechte FCK-Seite in den Strafraum. Andersson bekommt den Ball mit dem Rücken zum Tor und leitet zu Abu Hanna weiter, der aus 16 Metern aber zu überhastet abzieht und weit links neben das Tor schießt.

So sieht eine Partie zwischen den beiden Tabellenletzten aus. Viele Zweikämpfe und viel Krampf. Mangelnde Einstellung kann man beiden Teams bis jetzt aber noch nicht vorwerfen.

Besonders aktiv sind die Gastgeber über die rechte Seite. Dort ist Mwene sehr emsig und spielt gut mit Kwadwo zusammen.

Einen Freistoß von Gjasula in den Strafraum kann Müller nicht festhalten, der Ball fliegt auf den Boden, doch seine Mitspieler reagieren schnell und befördern den Ball aus der Gefahrenzone.

In den letzten Minuten spielte sich das Geschehen zumeist zwischen den Strafräumen ab. Viele Fehlpässe, viele Fouls - ein Kampfspiel. Das hatte man erwartet.

Die Gastgeber sind bemüht, aber im Abschluss noch nicht effizient genug. Die Fürther starteten gut, haben jetzt aber Schwierigkeiten gegen besser werdende Gastgeber.

Nach zwei, drei guten Chancen der Lauterer sind die Fürther um Ballbesitz bemüht. Sie versuchen das Spiel etwas zu beruhigen, um dann selbst einen organisierten Spielaufbau anzugehen.

Der Fürther Keeper verschätzt sich bei einer Flanke von der rechten Seite gewaltig. Lauterns Andersson kann den Patzer nicht nutzen und köpft den Ball, bedrängt von seinem Gegenspieler, ins Toraus.

Wieder kommen die Lauterer über die rechte Seite. Kwadwo kann eine Flanke Richtung Fünfer hereingeben. Kastaneer kann sich im Kopfballduell gegen zwei Fürther durchsetzen, doch der Ball fliegt über das Tor.

Ein Freistoß aus dem Mittelfeld von Magyar landet im Toraus. Keine Gefahr für Müller.

Lauterns neuer Trainer Jeff Strasser ist sehr engagiert und versucht von der Seitenlinie immer wieder positiv auf seine Mannschaft einzuwirken.

Zum ersten Mal kommen die Gastgeber gefährlich vor das Tor. Kwadwo spielt im Sechzehner quer auf Mwene, der aus schräg rechter Position aus elf Metern abzieht. Meygeri muss den Ball prallen lassen, doch beim Nachschuss steht Kwadwo im Abseits.

Die Fürther treten hier offensiv auf, die Roten Teufel finden sich noch nicht ganz im Spiel zurecht. Bislang haben die Gäste mehr vom Spiel.

Ein langer Ball aus der Fürther Abwehr landet bei Narey, der auf der rechten Seite in den Strafraum dribbelt und den Ball in den Fünfer passen kann, doch Vucur ist da und schlägt ihn aus der Gefahrenzone.

Bei einer langen Flanke von Aycicek rutscht Lautern-Keeper Müller aus, doch er hat Glück, dass schon abgepfiffen war, denn Hofmann hatte seinen Gegenspieler gefoult.

Jeff Strasser muss in seinem ersten Spiel auf Kapitän Halfar verzichten, der verletzt ist.

"Durch den Trainerwechsel werden die Roten Teufel zusätzlich motiviert sein. Es wird ein schwieriges Spiel", erklärte Fürths Trainer Buris. "Wir wollen uns nicht zu sehr mit Kaiserslautern befassen. Wir schauen vor allem auf uns."

Sören Starks leitet heute die Partie in Kaiserslautern. Die Fürther machten am 1. Spieltag Bekanntschaft mit dem Unparteiischen, verloren dabei mit 0:1 gegen Darmstadt.

Jürgen Gjasula debütierte im September 2004 als 18-Jähriger für den FCK in der Bundesliga, bestritt sieben Erstligaspiele für die Pfälzer. Gegen seinen Ex-Verein hat er noch nie gewonnen (zwei Remis, vier Niederlagen) und zuletzt viermal in Folge verloren.

"Ich wünsche mir, dass die Fans die Mannschaft am Freitagabend so bedingungslos unterstützen, wie sie mich früher unterstützt haben. Das wird die Mannschaft den Fans auf dem Platz zurückzahlen."

Der 1. FC Kaiserslautern verpflichtete am Mittwoch mit Jeff Strasser einen neuen Cheftrainer. Der 42-jährige Luxemburger unterschrieb bei den Roten Teufel einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Insgesamt 81 Bundesliga-Spiele absolvierte er für die Lauterer. 

Die Roten Teufel haben die letzten sechs Pflichtspiele gegen Greuther Fürth alle gewonnen!

Die FCK-Bilanz der englischen Woche: Drei Spiele, drei Pleiten und 0:8 Tore – nur Kaiserslautern verlor zuletzt dreimal in Folge und ist als einzige Mannschaft noch ohne Sieg.

Im September 2014 gab es den letzten Fürther Erfolg gegen den FCK (2:1 zu Hause), auf dem Betzenberg haben die Franken zuletzt im März 2009 gewonnen (2:1).

Kaiserslautern und Fürth haben zusammen weniger Punkte geholt (zwei bzw. vier) als der 16. Ingolstadt (sieben).

Es ist das Kellerduell des 9. Spieltags: Der Tabellenletzte empfängt den Vorletzten. Sollte der 1. FC Kaiserslautern die Partie gegen Greuther Fürth verlieren, drohen die Roten Teufel das rettende Ufer aus den Augen zu verlieren. Gelingt endlich der erste Dreier? Alle Informationen zum Spiel lest ihr in unserem Liveticker. Viel Spaß!

Beim Kellerduell auf dem Betzenberg sind die heimischen Fans in eindrucksvoller Stärke im Stadion und werden versuchen ihre Mannschaft so gut es geht zu unterstützen.

Strasser wechselt viermal Der neue Trainer zieht aus dem 0:5 in Berlin Konsequenzen und bringt vier neue Spieler in der Anfangself: Kessel, Vucur, Abu Hanna und Kastaneer spielen heute Abend für Correia, Guwara, Halfar und Atik.

Megyeri - Caligiuri, Maloca, Magyar, Wittek - Gjasula - Narey, Aycicek, Sontheimer, Green - P. Hofmann

Der Fürther Coach Damir Buric schickt nach Derbypleite gegen Nürnberg Magyar und Hofmann neu ins Team, Cigerci und Dursun bleiben draußen.

Müller - Kessel, Modica, Vucur - Mwene, Fechner, Moritz, Abu Hanna - Kastaneer, Kwadwo - Andersson