Halblinks bekommt der Ex-Bochumer den Ball, fasst sich aus 15 Metern ein Herz - am langen Pfosten vorbei.

Von rechts flankt Weilandt, seine Hereingabe landet aber bei einem VfL-Verteidiger.

Holstein lässt das Spielgerät durch die eigenen Reihen laufen, nimmt vorne etwas Druck raus.

Holstein übernimmt - Stand jetzt - wieder die Tabellenführung der 2. Bundesliga.

Über mehrere Stationen landet der Ball halbrechts im VfL-Strafraum beim Offensivmann der Gastgeber - knapp kommt er nicht dran.

Die Hausherren bestimmen das Spiel. Wenn der VfL in Ballbesitz kommt, erzwingen Anfangs Mannen durch ihr Angriffspressing meist schnelle Ballverluste - und kommen dann auch zu ihren Chancen. Toller Auftritt der Störche!

Lewerenz zieht von halblinks ab, der Keeper der Atalan-Elf pariert mit einer Hand.

Halblinks taucht der Stürmer nach einem starken Peitz-Pass und einer schnellen Körperbewegung gegen zwei Gegenspieler frei vor VfL-Schlussmann Riemann auf, schließt aus 14 Metern flach ab - neben den langen Pfosten.

Dribbelstark behauptet der Holstein-Mittelfeldmann das Spielgerät gegen zwei Gegenspieler, kommt halbrechts bis weit vor das gegnerische Tor, verliert das Leder dann aber kurz vor dem Abschluss an Janelt.

Von halblinks visiert der KIeler mit rechts das kurze Eck an, den wuchtigen Abschluss wehrt Riemann zur Seite ab.

Die Störche beginnen die zweite Halbzeit mit viel Offensivdrang, kommen gleich zu mehreren vielversprechenden Gelegenheiten.

Der VfL-Spielführer ist bei einem flachen Pass der Hausherren in den Gäste-Strafraum da und bereinigt die Situation.

Der offensive Mittelfeldspieler der Kieler bringt den Stürmer in aussichtsreiche Position, der schießt von halbrechts - abgefälscht landet der Ball knapp neben dem Tor.

Eckball Lewerenz von links, Volleyschuss Mühling aus zentraler Position - haarscharf am linken Winkel des Bochumer Kastens vorbei.

Der VfL startet gut, übergibt das Zepter aber nach dem Rückstand. Keeper Riemann sorgt mit einem kuriosen Eigentor für das 1:0 aus Sicht der Hausherren. Holstein macht nach der Führung stark weiter, kurz vor Abpfiff der ersten Hälfte baut Spielführer Czichos auf 2:0 aus. Ducksch verpasst nur zwei Minuten später gar den dritten Treffer für die Störche.

Holstein macht weiter: Ducksch kommt aus 14 Metern freistehend zum Abschluss, schießt knapp links vorbei. Das hätte das 3:0 sein können.

Störche-Offensivmann Schindler zieht von links in die Mitte, mit rechts dann ab - den Flachschuss Richtung langer Pfosten aus 16 Metern pariert Riemann.

Schindler legt den Ball von der rechten Außenbahn ins Zentrum, Ducksch passt in den Rückraum - aus 15 Metern schließt der zentrale Mittelfeldmann ab, trifft aber über das Bochumer Gestänge.

Aus 23 Metern halblinker Position hebt der Holstein-Torjäger den Ball über die Mauer - neben den kurzen Pfosten.

Die Gastgeber sind spätestens seit dem Treffer voll im Spiel. Flanke von rechts, Ducksch will per Kopf in die Mitte ablegen - im Zentrum ist allerdings kein Blaugekleideter.

Johannes van den Bergh, Linksverteidiger der Kieler, schaltet sich offensiv ein, kommt nach einem vielversprechenden Doppelpass aber nicht an den Ball.

Über den rechten Flügel kommt Dominick Drexler mit Tempo, spielt das Leder dann zurück. Aus 15 Metern schießt sein Stürmer mittig über die Latte.

Die Gäste verzeichnen im Holstein-Stadion ein spielerisches Übergewicht. Mit viel Ballbesitz hält der VfL Ausschau nach sich öffnenden Räumen. Kiel verteidigt kompakt.

Kruse kommt erneut über seine Seite, legt dann zurück an den Sechzehner. Der wiedergenesene Mann mit der Rückennummer zehn versucht's von dort - über den Querbalken.

Die Atalan-Elf kommt immer wieder über den von Kruse besetzten Flügel.

Kruse flankt von links Richtung langer Pfosten, dort verpasst Hinterseer knapp.

Die Kontrahenten suchen jeweils ihre Möglichkeiten in der gegnerischen Hälfte.

Bochums Robbie Kruse hält von seiner linken Außenbahn aus einiger Entfernung mit rechts mal drauf, verfehlt sein Ziel aber um ein gutes Stück.

Dominik Schmidt trennt VfL-Angreifer Lukas Hinterseer auf der linken Abwehrseite per Grätsche vom Spielgerät.

Kingsley Schindler spielt das Leder von halbrechts nach halblinks auf sein Pendant Steven Lewerenz, der zieht aus 19 Metern mit dem rechten Fuß ab - knapp über den rechten Winkel des Gästetors.

Stefano Celozzi probiert's aus 24 Metern zentraler Position, trifft den Ball aber nicht richtig und befördert ihn ein gutes Stück über den Kieler Kasten.

Nach einer Flanke von links schließt Bochums Stürmer Johannes Wurtz per Kopfball ab - am langen Pfosten vorbei.

Tom Weilandt ist aus dem Ruhrgebiet an die Störche ausgeliehen, wurde in dieser Spielzeit bislang zweimal eingewechselt.

Holstein Kiel ist die positive Überraschung der Saison: Der Aufsteiger steht nach acht Spieltagen sensationell auf Rang drei. Geht die Erfolgsstory auch gegen den wieder erstarkten VfL Bochum 1848 weiter? Alle Informationen zum Spiel lest ihr in unserem Liveticker. Viel Spaß!

Kiel und Bochum spielen erstmals gemeinsam in einer Liga. Im Pokal trafen die Kontrahenten 2002/03 in der 2. Runde aufeinander, der VfL setzte sich im Holstein-Stadion durch Tore von Dariusz Wosz und Paul Freier mit 2:1 durch.

Patrick Alt wird das Spiel pfeifen. An der Seitenlinie stehen Florian Kornblum und Katrin Rafalski, als vierter Offizieller agiert Marcel Unger.

Bochums Trainer Ismail Atalan blieb letzte Saison in der 3. Liga mit den Sportfreunden Lotte sieglos gegen Holstein.

Riemann - Celozzi, Fabian, Bastians, Soares - Losilla - Tesche, Eisfeld - Hinterseer, Kruse - Wurtz

...im Holstein-Stadion. Die Teams stehen bereit.

Kronholm - Herrmann, Schmidt, Czichos, van den Bergh - Peitz - Schindler, Drexler, Mühling, Lewerenz - Ducksch

Kiels Top-Scorer Dominick Drexler verlor seine bisherigen drei Partien in der 2. Bundesliga gegen den VfL (mit Aalen und Fürth).