F. Badstübner
90'
+ 1
Fazit
Der VfB Stuttgart gewinnt mit 3:0 und holt wichtige Punkte im Aufstiegsrennen gegen den viertplatzierten 1. FC Heidenheim. Der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet, weil die Gäste zu wenig offensive Durchschlagskraft entfalten konnten.
Spielende
88'
Fast der Ehrentreffer
Ein Rückpass von Karazor zu seinem Torwart Kobel verunglückt und trudelt fast ins eigene Netz. Glück für den VfB-Verteidiger!
87'
Wechsel
86'
Gomez macht den Deckel drauf
Der VfB Stuttgart erzielt das 3:0 und sorgt für die Entscheidung: Förster dribbelt sich an zwei Verteidigern vorbei und legt kurz vor dem Tor uneigennützig für den eingewechselten Gomez auf, der nur noch einschieben muss.
84'
Wechsel
78'
Wechsel
76'
Gonzalez erhöht auf 2:0
Der eingewechselte Sosa hat auf dem linken Flügel zu viel Platz und bestraft das mit einer butterweichen Flanke. Gonzalez steht im Strafraum zu frei und muss nur noch einköpfen. 2:0 für den VfB!
74'
Stenzel zieht ab
Doch sein Schuss aus 20 Metern geht einige Meter über das Tor. Der VfB hatte sich zuvor längere Zeit nicht mehr vor dem Tor der Gäste gezeigt.
73'
Wechsel
71'
Wechsel
71'
Wechsel
68'
Leipertz trifft den Ball nicht richtig
Heidenheim wird immer stärker: Nun wird Leipertz mit einem langen Ball geschickt und kommt aus zehn Metern zum Abschluss. Doch der Offensivspieler trifft den Ball nicht richtig und verfehlt das VfB-Tor um ein paar Meter.
63'
Schnatterer zieht ab
Nach einer Hereingabe von links verpasst Leipertz den Ball zunächst in der Mitte, dieser findet seinen Weg jedoch zu Schnatterer. Der Routinier zieht aus zehn Metern ab, zielt jedoch etwas zu hoch.
59'
Kleindienst verpasst
Wieder der FCH: Ein guter Angriff über den rechten Flügel endet mit einer scharfen Hereingabe an den langen Pfosten. Dort steht Kleindienst frei, tritt beim Versuch aus kurzer Distanz einzuschieben jedoch über den Ball.
55'
Der FCH wird mutiger
Heidenheim muss etwas machen und wird nun auch aktiver. Zunächst schießt Schnatterer einen Freistoß gefährlich Richtung langen Pfosten, der Ball wird jedoch noch ins Toraus abgefälscht. Der anschließende Eckball wird scharf an den kurzen Pfosten geschlagen, dort jedoch von einem Stuttgarter Verteidiger geklärt.
47'
Didavi schießt den Ball in den Oberrang
Auch im zweiten Durchgang hat der VfB die erste Gelegenheit: Gonzalez legt klug für Didavi an der Strafraumkante ab, doch der Mittelfeldspieler trifft den Ball nicht richtig und schießt viel zu hoch.
Beginn zweite Hälfte
45'
+ 1
Halbzeit-Fazit
Der VfB Stuttgart führt zur Pause verdient mit 1:0 durch den Treffer von Kempf nach einer Ecke. Der 1. FC Heidenheim ist insgesamt viel zu harmlos, um die Hausherren ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen. Ein Kopfball von Kleindienst blieb die einzige Halbchance der Gäste.
Halbzeit
42'
Gonzalez zu unpräzise
Die Hausherren kontern im eigenen Stadion und kommen so zu einer guten Möglichkeit. Gonzalez und Didavi laufen auf zwei Heidenheimer Verteidiger zu und müssen die Situation eigentlich nur noch clever zu Ende spielen. Der Pass des jungen Argentiniers ist jedoch zu ungenau und die Chance verpufft.
40'
Stuttgart verwaltet die Führung
Die Schwaben lassen den Ball seit dem Führungstreffer mit breiter Brust durch die eigenen Reihen zirkulieren. Der FCH hat Mühe selbst Offensivaktionen zu kreieren.
32'
Kempf besorgt die 1:0-Führung
Eine Ecke führt zum Führungstreffer für den VfB: Didavi flankt den Ball an den Fünfer, dort steht Kempf, der mit seinem Kopfball zunächst an Müller scheitert, dann jedoch per Nachschuss aus kurzer Distanz trifft. Es ist das zweite Saisontor des VfB-Verteidigers.
30'
Herrliche Kombination wird nicht belohnt
Der VfB kombiniert sich über mehrere Stationen durch die Heidenheimer Hintermannschaft. Am Ende spielen Mangala und Didavi einen herrlichen Doppelpass, den der Stuttgarter Sechser per Volley mit dem Treffer veredeln will - der Ball geht jedoch weit über das Tor.
25'
Gonzalez kann den Ball nicht im Tor unterbringen
Beste Gelegenheit für den VfB Stuttgart bisher: Didavi flankt schön von der linken Seite und findet den Kopf von Gonzalez. Der junge Angreifer versucht den Ball ins lange Eck zu verlängern, zielt jedoch ein wenig zu weit rechts.
22'
Durcheinander im FCH-Strafraum
Nach einer Ecke von rechts kann die Heidenheimer Defensive den Ball nicht souverän aus dem Sechzehner klären. Förster bekommt den Abpraller und versucht es mit einem Volley, doch dieser wird geblockt und danach stochern gleich mehrere Spieler nach dem Ball. Nach ein paar Sekunden des Durcheinanders kann die FCH-Defensive schließlich doch klären.
17'
VfB dominiert, FCH kontert
Gonzalez bringt eine Flanke von der rechten Seite in den Heidenheimer Strafraum. Dort nimmt Al Ghaddioui den Ball mit dem Rücken zum Tor an, kommt jedoch nicht mehr zum Abschluss. Der anschließende Versuch der Gäste zu kontern, wird im Keim erstickt. Die Szene beschreibt den bisherigen Spielverlauf ganz gut.
11'
Kleindienst per Kopf
Nun kommt auch Heidenheim zum ersten Abschluss: Mohr bringt eine Flanke von der linken Seite auf den langen Pfosten. Dort steht Kleindienst und köpft aus spitzem Winkel auf das VfB-Tor. Kobel hat allerdings keine Probleme mit diesem Abschluss.
6'
Gonzalez mit dem ersten Abschluss
Und der ist alles andere als ungefährlich! Förster treibt den Ball über die rechte Seite nach vorne und bringt eine flache Hereingabe in den Strafraum. Dort verlängert Didavi die Kugel mit einem Kontakt und bringt Gonzalez so in Schussposition. Der Abschluss des VfB-Angreifers wird von Müller per Faustabwehr geklärt.
5'
Gonzalez hat Platz
Erstmals hat der VfB Stuttgart die Chance das Spiel schnell zu machen. Gonzalez marschiert mit viel Tempo über die linke Seite, wird schließlich am Strafraumrand jedoch vom Ball getrennt.
3'
Das Spiel läuft
Bereits in den ersten Minuten ist zu erkennen, dass der VfB dieses Heimspiel dominant mit viel Ballbesitz angehen will. Der Gast aus Heidenheim versucht nach Ballgewinn schnell umzuschalten.
Anstoß
So beginnt der 1. FC Heidenheim
Müller - Busch, Mainka, Hüsing, Theuerkauf - Dorsch - Mohr, Kerschbaumer - Schnatterer, Leipertz - Kleindienst
Das ist die Startelf des VfB Stuttgart
Kobel - Stenzel, Phillips, Karazor, Kempf - Mangala, Endo - Förster, Didavi, Gonzalez - Al Ghaddioui
Das sagt Frank Schmidt:
"Natürlich ist das ein besonderes Spiel, weil diese Nähe in der Tabelle da ist. Es hätte wohl keiner damit gerechnet, dass die Konstellation so ist, wie sie ist. Auch wir waren vor der Saison weit davon entfernt zu glauben, dass wir zur Hälfte der Runde bis auf einen Punkt am VfB Stuttgart dran sind. Von daher hat das Spiel für mich einen besonderen sportlichen Reiz. Aufgrund der regionalen Nähe gibt es natürlich auch eine gewisse Emotionalität."
Das sagt Matarazzo
"Heidenheim ist eine sehr geschlossene und defensiv sehr starke Mannschaft. Sie sind sehr unangenehm und stehen nicht umsonst auf dem vierten Platz. Wenn es sein muss, verteidigen sie mit zehn Mann und haben die wenigsten Gegentore bekommen. Es kann gut sein, dass wir mit zwei Stürmern spielen, aber auch eine Spitze ist durchaus eine Option für Mittwoch. Das ist noch offen."
Das Schiedsrichtergespann
Florian Badstübner (SR), Patrick Hanslbauer (SR-A. 1), Roman Potemkin (SR-A. 2), Tobias Schultes (4. Offizieller), Michael Bacher (VA) und Steffen Brütting (VA-A).
Förster weiß, wie es geht
Philipp Förster hat diese Saison schon gegen den FCH gewonnen: Am 4. Spieltag war er noch im Sandhäuser Trikot der Matchwinner beim 2:0 in Heidenheim (ein Tor, ein Assist).
Heidenheim kontert spät
Der VfB sah dabei nach Toren von Hamadi Al Ghaddioui und Holger Badstuber schon wie der sichere Sieger aus, aber Heidenheim startete spät noch eine furiose Aufholjagd (1:2 Robert Leipertz in der 78. Minute, 2:2 durch ein Eigentor von Marc-Oliver Kempf in der 84. Minute).
Noch kein Heimsieg in diesem Duell
Stuttgart revanchierte sich im Rückspiel 2016/17 mit einem 2:1-Auswärtssieg (Tore: Marc Schnatterer – Christian Gentner, Josip Brekalo), im Hinspiel der aktuellen Saison trennte man sich auf der Ostalb 2:2.
Turbulente sieben Minuten
Die Tore vor 52.200 Zuschauern fielen damals alle zwischen 69. und 76. Minute: John Verhoek brachte die Gäste in Führung, Toni Sunjic glich postwendend aus und dann kam der große Auftritt von Joker Tim Skarke (inzwischen in Darmstadt): Er schloss ein Solo mit dem 2:1-Siegtor für die Heidenheimer ab. Jos Luhukay trat nach dieser Niederlage nach nur fünf Pflichtspielen als VfB-Coach zurück.
Makellose Bilanz in Stuttgart
Heidenheim siegte in seinem bislang einzigen Gastspiel in der Landeshauptstadt sensationell mit 2:1, den 9. September 2016 werden Frank Schmidt Co. nie vergessen.
Was ein Jahresauftakt!
Der Dritte Stuttgart empfängt die nur einen Punkt dahinter auf Rang vier liegenden Heidenheimer! Die könnten mit einem Sieg am VfB vorbeiziehen und stünden dann erstmals seit dem 1. Spieltag (da waren sie Tabellenführer) wieder in den Top 3. Stuttgart würde erstmals seit dem 2. Spieltag aus den Top 3 rutschen.
Herzlich Willkommen im Matchcenter der Partie
Stuttgart gegen Heidenheim
am 19. Spieltag der 2. Bundesliga-Saison 2019/20 in der Mercedes-Benz Arena.
An dieser Stelle findest du in Kürze alle Informationen zum Match.