90'
+ 4
Fazit
Schluss in Karlsruhe. Der KSC hat zum Ende der zweiten Hälfte noch einmal alles reingeworfen - zu spät, um den Sieg im eigenen Stadion zu halten. Bis dahin kam von beiden Seiten viel zu wenig, um als Sieger vom Platz zu gehen. Zwar konnte St. Pauli einen gehaltenen Elfmeter zunächst für sich nutzen und kurz darauf selbst in Führung gehen. Doch war diese nicht von langer Dauer, da die Defensive nicht aufgepasst hat und sich postwendend den Gegentreffer fing. Ansonsten hatte die Partie nicht viel zu bieten, außer vielleicht kompakt stehende Defensivreihen, die von der Gegenseite aber auch kaum gefordert wurden.
Spielende
90'
+ 1
Himmelmann mit Problemen
Ein weiter Freistoß in den St. Pauli-Strfraum. Himmelmann kommt raus, aber haut dann am Elfmeterpunkt am Ball vorbei, weil er im Pulk nicht richtig drankommt. Glück gehabt! Der Ball titscht neben das Tor.
88'
Fink aus der Distanz
Der eingewechselte Fink zieht an der Strafraumgrenze ab. Er erwischt den Ball gut. Himmelmann nimmt bei dem satten Schuss lieber beide Fäuste und geht auf Nummer sicher.
85'
KSC zieht an
Die Karlsruher ziehen jetzt in den Schlussminuten das Tempo noch einmal ein bisschen an. Doch noch gibt es kein Durchkommen gegen die weiterhin kompakte Defensive der Mannschaft aus Hamburg. Mehr als lange Bälle sind meistens nicht drin.
84'
Wechsel
84'
Wechsel
84'
Wechsel
82'
SituationKein Strafstoß
ÜberprüfungFoulspiel?
EntscheidungKein Strafstoß
81'
Flum vergibt
Auf der anderen Seite ebenfalls eine große Chance. Diamantakos legt von links zurück auf den eingewechselten Flum. Der hat gut 13 Meter vor dem Tor viel Platz, nimmt den Ball an und schlenzt ihn dann auf die rechte untere Ecke. Aber er macht es zu genau und schießt vorbei.
79'
Gefährlicher Kopfball
Hofmann hat das 2:1 auf dem Kopf. Eine ähnliche Situation wie vor dem Ausgleich: Hereingabe Wanitzek von links und dann ist Hofmann per Kopf zur Stelle. Das war richtig gut, aber Himmelmann hat diesmal die Hände dazwischen.
75'
Wechsel
75'
Wechsel
70'
Weiterhin alles offen
Noch 20 Minuten sind zu spielen. Nach dem Doppelschlag ist jetzt wieder alles offen. Wer hat die stärkeren Nerven und kann noch einmal einen Nachlegen? Aktuell ist das Spiel wieder etwas abgeflacht.
66'
Wechsel
65'
Ecke
Die Ecke bleibt ungefährlich. Im zweiten Versuch kommt der Ball zwar auf das Tor des FC St. Pauli, aber Himmelmann pflückt sie aus der Luft.
65'
Buballa auf Nummer sicher
Einen langen Ball von der linken Seite köpft der Hamburger ins Toraus.
61'
Kein Abseits
Der VAR hat die Situation noch einmal überprüft, ob Hofmann möglicherweise im Abseits gestanden hat. Negativ, der Treffer wird gegeben.
60'
Postwendend der Ausgleich
Und da klingelt es auch auf der anderen Seite: Ein langer Ball von Wanitzek von der linken Seite in den St. Pauli-Strafraum. Die Abwehr konzentriert sich voll auf Hofmann, in dessen Rücken stielt sich Gondorf in den Sechzehner und muss dann ganz frei nur noch den Fuß hinhalten. Keine Chance für Himmelmann.
57'
Da ist die Führung
Eigentlich gibt es Einwurf für den KSC, aber den führt Karlsruhe schlampig aus. Pisot haut den Ball dann zwar wieder aus der eigenen Hälfte raus, aber erneut gibt es einen langen Ball der Gäste, den Gordon unterschätzt und nicht abwehren kann. Diamantakos ist damit durch und hat freie Bahn.
55'
SituationTor
ÜberprüfungAbseits?
EntscheidungTor
55'
Wechsel
55'
Wechsel
51'
Chance vertan
Das war eine dicke Möglichkeit für den KSC in Führung zu gehen. Jetzt ist weiterhin alles offen. Aber vielleicht war es ja ein Weckruf für beide Teams, dass jetzt mehr kommt auf dem Platz.
49'
Gehalten!
Ben-Hatira schiebt den Ball flach in die aus seiner Sicht linke untere Ecke. Aber der ist ganz schwach geschossen und weil Himmelmann in der richtigen Ecke ist, hält er den Ball fest.
49'
Elfmeter
Es gibt Strafstoß für den KSC. Ein Tritt von Lawrence bringt Hofmann im Strafraum zu Fall.
46'
Weiter geht's
Die zweite Hälfte läuft, St. Pauli mit dem Anstoß. Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen.
Beginn zweite Hälfte
45'
+ 2
Halbzeitfazit
Pause zwischen Karlsruhe und St. Pauli. Die Gäste aus Hamburg sind im Laufe der ersten Hälfte immer mutiger geworden, haben jedoch deutlich weniger Ballbesitz als der KSC, der aber keinen Nutzen daraus ziehen konnte. Im Gegenteil. Je länger die erste Hälfte dauerte, je ideenloser spielte der Gastgeber. Doch auch die Gäste blieben bislang vor dem gegnerischen Tor ungefährlich. Da ist noch Luft nach oben in der zweiten Halbzeit.
Halbzeit
45'
+ 2
Sobota aus der Distanz
Sobota marschiert durch das Mittelfeld, wird nicht angegriffen. Und dann fasst er sich ein Herz und hält aus 18 Metern drauf. Ein guter Schuss, aber dann doch deutlich drüber und ungefährlich.
44'
Uphoff ist zur Stelle
Nach einem St. Pauli-Freistoß aus dem rechten Halbfeld kommt der Karlsruher Schlussmann aus seinem Kasten raus und faustet den Ball weit aus der Gefahrenzone heraus.
41'
Ecke
Die Ecke von der linken Seite kann Hofmann zunächst per Kopf klären. Aber am Sechzehner nimmt Benatelli den zweiten Ball direkt, der Schuss geht aber ganz knapp drüber. Der Ball touchiert sogar noch die Latte.
40'
Diamantakos
Flanke von Benatelli von der rechten Seite. Am langen Pfosten hat Diamantakos Platz, bekommt den Ball aber nicht richtig unter Kontrolle. Schließlich klärt Gordon zur Ecke.
38'
Freistoß
Knoll bringt den Freistoß von der rechten Ecke scharf rein. Uphoff hat aufgepasst und faustet den Ball aus der Gefahrenzone. Gyökeres lauerte im Hintergrund.
36'
In die Arme
Gondorf versucht es mit einem hohem Ball über die Abwehr. Aber der ist viel zu weit und landet direkt in Himmelmanns Armen.
31'
Wenige Highlights
In den letzten Minuten haben sich die beiden Teams gut aufeinander eingestellt. Hinten stehen Karlsruhe und St. Pauli sicher, so dass es kaum gefährliche Szenen in den Strafräumen gibt. Hinzu kommt, dass auf beiden Seiten die letzte Konsequenz fehlt und es im vorderen Drittel zu viele Fehlpässe gibt.
25'
Himmelmann hat aufgepasst
Ein Distanzschuss der Karlsruher wird im Sechzehner noch abgefälscht. Der St. Pauli-Schlussmann hat aber aufgepasst, kommt aus seinem Kasten raus und ist vor Hofmann am Ball.
22'
In Rücklage
Jetzt ein guter Angriff der Gäste. Der Ball kommt per Kopf von rechts zu Diamantakos. Der ist im Fünfmeterraum aber in Rücklage und kommt nicht richtig an den Ball.
21'
Bislang ausgeglichen
Die ersten 20 Minuten waren bisweilen ausgeglichen. Der KSC hat zwar deutlich mehr Ballbesitz. Doch ist St. Pauli inzwischen auch im Spiel und zeigt sich regelmäßig im Strafraum der Karlsruher. Nur Gefahr strahlen beide Teams bislang noch keine aus vor dem gegnerischen Tor.
15'
Das war knapp
Wanitzek mit eine direkten Freistoß aus 28 Metern. Der zirkelt den Ball mit rechts an der Mauer vorbei und dann macht sich Himmelmann im Gäste-Tor ganz lang und haut den Ball aus dem Winkel.
13'
St. Pauli kommt
Die Gäste stoßen jetzt immer wieder vorne durch. Vor allem Gyökeres auf der linken Seite macht Druck und ist immer wieder anspielbereit.
11'
Erste Ecke
Buballa mit einem weiten Ball in den Lauf von Gyökeres. Der gewinnt das Laufduell auf der rechten Seite gegen Stiefler, aber der Karlsruher hat dann den Fuß dazwischen und klärt zur Ecke. Diese bleibt aber ohne Ertrag.
9'
Erstmals im Strafraum
Die Gäste bringen jetzt erstmals einen Ball in den gegnerischen Strafraum. Aber die Flanke von der rechten Seite wird direkt wieder rausbuchsiert und es besteht keinerlei Gefahr.
7'
KSC bissiger
Die ersten Minuten gehören dem Gastgeber. Zwar ist Karlsruhe dem FC St. Pauli auch noch nicht gefährlich geworden. Doch bislang liegt der Ballbesitz auf Seiten des KSC.
4'
Über links
Gondorf legt raus auf Ben-Hatira. Der hat auf der linken Seite Platz und bringt den Ball flach in den Strafraum. Da steht St. Pauli dann aber sicher und klärt den Ball.
2'
Erster vager Vorstoß
Mit einem Steilpass auf der rechten Seite versucht der KSC einen ersten Vorstoß. Doch Lawrence läuft dein Ball ab und es gibt Abstoß für die Gäste von St. Pauli.
1'
Der Ball rollt
Karlsruhe eröffnet das Spiel.
Anstoß
Gleich geht's los
Bei bestem Fußballwetter - 23 Grad und Sonne, betreten die Teams den Platz. In wenigen Minuten wird in Karlsruhe die Partie gegen St. Pauli angepfiffen.
Eichner mit zwei Wechseln
Auf der Gegenseite tauscht Eichner mit Ben-Hatira und Fröde lediglich zwei Spieler zur Englischen Woche aus.
Luhukay setzt auf frische Kräfte
Wie bereits in den Spielen zuvor tauscht St. Pauli-Trainer Luhukay seine Startelf wieder durch. Mit Ostigard, Benatelli, Diamantakos und Gyökeres bringt er vier frische Kräfte.
So startet St. Pauli
Himmelmann - Ohlsson, Lawrence, Buballa - Ostigard, Benatelli, Coordes - Sobota, Knoll - Diamantakos, Gyökeres.
So startet Karlsruhe
Upoff - Stiefler, Gordon, Pisot, Carlson - Wanitzek, Gondorf, Fröde, Ben-Hatira - Hofmann, Djuricin.
Schiedsrichter
Markus Schmidt (SR), Tobias Schultes (SR-A. 1), Julius Martenstein (SR-A. 2), Timo Klein (4. Offizieller), Michael Bacher (VA), Markus Wollenweber (VA-A).
Das sagt der KSC-Trainer
Christian Eichner: "Wir versuchen morgen wieder an viele der Dinge anzuknüpfen, die wir nach Corona gut hinbekommen haben und wollen natürlich die Punkte in Karlsruhe behalten."
Das sagt der St. Pauli-Trainer
Jos Luhukay: "Sie haben Spieler mit der nötigen Erfahrung, Robustheit und der letzten Konsequenz im Zweikampfverhalten. Darüber hinaus sind sie nach Standardsituationen sehr gefährlich. Sie haben eine gute Achse, mit Philipp Hofmann einen stabilen Stürmer und dazu mit Jerome Gondorf, David Pisot und Daniel Gordon viel Erfahrung. Wir müssen 100 Prozent Leistung zeigen, um ein gutes Ergebnis zu holen."
Letzter Heimsieg 2015
Beim letzten Karlsruher Heimsieg gegen die Kiezkicker (3:0 im April 2015) traf Rouwen Hennings doppelt.
Siegtor in Hamburg
Auch bei Karlsruhes letztem Sieg gegen St. Pauli war der Grieche entscheidend beteiligt: Im Dezember 2015 gelang ihm das 2:1-Siegtor für den KSC in Hamburg.
Diamantakos immer mittendrin
Zuvor trafen beide letztmals in der Saison 2016/17 aufeinander, da gewannen die Kiezkicker am Millerntor 5:0 und im Wildpark markierte Diamantakos noch im KSC-Trikot den Treffer zum 1:1-Endstand.
2:2 im Hinrunden-Duell
Obwohl Dimitrios Diamantakos im Hinrundenduell gegen seinen Ex-Verein Karlsruhe (2015 bis 2017 beim KSC, 13 Tore in 50 Zweitligaspielen) als erster St. Paulianer seit Horst Neumann 1976 gleich 2 Elfer in einem Zweitligaspiel verwandelte, reichte es nicht zum Sieg: Marc Lorenz gelang in der 85. Minute der Anschlusstreffer, Marvin Pourie glich in der Nachspielzeit zum 2:2 aus.