Der KSC dreht das Spiel tatsächlich in Unterzahl und fährt dank Siegtorschütze Kaufmann einen verdienten Heimsieg ein. Breithaupt hatte Fürth zunächst per Eigentor (21.) in Führung gebracht und Ambrosius flog früh per Ampelkarte vom Platz (24.). Marvin Wanitzek hatte noch vor der Halbzeit per Elfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich getroffen.

...auch dieser letzte Standard wird vom KSC sauber verteidigt.

...die Green-Ecke landet in den Armen Gersbeck.

Einen zurückgegrätschten Ball klärt Gersbeck sicherheitshalber per Fuß nach außen.

Der Karlsruher schenkt den Gästen mit einem unnötigen Foul einen Freistoß nahe der Eckfahne. Der Green-Standard bringt aber keine Gefahr für Gersbecks Kasten.

Der Fürther unterläuft Kaufmann, der zum Kopfball hochgeht, an der Mittellinie.

Raschl geht im Zweikampf mit Wanitzek im KSC-Strafraum zu Boden. Er hat Glück, dass er für diese Schwalbe nicht auch seine zweite gelbe Karte sieht.

Eine abwechslungsreiche erste Halbzeit geht zu Ende. Nach dem unglücklichen Kopfball-Eigentor von Breithaupt nach Green-Freistoß (21.), handelte sich Stephan Ambrosius mit seinem unnötigen Ballwegspielen die zweite Verwarnung und damit die gelb-rote Karte ein (24.). Der KSC ließ sich aber von diesen beiden Rückschlägen nicht beeindrucken und kam durch Wanitzek-Elfer nach VAR-Eingriff zum verdienten Ausgleich (36.).

Der KSC-Stürmer mit zu viel Armeinsatz gegen G. Jung - Freistoß für die Franken.

...der nur zu einem weiteren KSC-Eckball führt...

G. Jung foult Kaufmann. Freistoß für den KSC aus dem rechten Halbfeld...

Der Kleeblatt-Keeper fängt den Ball von Kaufmanns Kopf ab, der nach langem Ball in aussichtsreicher, halbrechter Position im Fürth-Strafraum aufgetaucht war.

Meyerhöfer kommt im eigenen Strafraum bei einem Klärungsversuch zu spät gegen Schleusener und trifft den KSC-Stürmer klar am Fuß - Elfmeter für die Gastgeber!!

Gondorf spielt im Zweikampf mit Hrgota zwar den Ball, sein Fuß ist aber zu hoch.

Ambrosius hält Green fest und kassiert zurecht die erste Verwarnung des Spiels

Der Fürther Sechser kommt zu spät und foult Wanitzek - gute Freistoßposition aus ca. 22 Metern...

Mit einer klasse Grätsche spitzelt G. Jung den Ball von Schleuseners Fuß.

Der Kleeblatt-Keeper kommt aus dem Tor und klärt den Ball vor dem herannahenden Jerome Gondorf.

Beide Teams kommen bislang nicht gefährlich ins letzte Drittel, da beide Teams bereits im Mittelfeld gute Defensiv-Arbeit leisten.

Der Fürther Innenverteidiger hält Fabian Schleusener an der Mittellinie fest - Freistoß für die Hausherren.

Der KSC stößt an.

In Gedenken an die Opfer des verheerenden Erdbebens in der Türkei und in Syrien gibt es eine Schweigeminute im Wildparkstadion.

Angeführt von Schiedsrichter Frank Willenborg, der heute 44 Jahre alt wird, laufen die beiden Team ein.

Heute laufen folgende Spieler mit herausragenden Skills (Top zehn der Liga) von Beginn an auf. Beim KSC glänzt Marvin Wanitzek in dieser Saison als Initiator und Mikkel Kaufmann ist einer der besten Sprinter der Liga. Zudem sind mit Tim Breithaupt bei den Nordbadenern und Oussama Haddadi auf Seiten der Franken zwei der zehn besten Balleroberer auf dem Platz.

SpVgg-Coach Alexander Zorniger verhilft beim heutigen Gastspiel im Wildparkstadion Marco Meyerhöfer und Julian Green zu ihrem jeweils ersten Startelfeinsatz 2023. Dafür nehmen Simon Asta und Arminido Sieb heute zunächst auf der Bank Platz.

KSC-Coach Christian Eichner verändert seine Startelf im Vergleich zum guten Auswärtsspiel in Magdeburg (1:1, später Ausgleich Sekunden vor dem Abpfiff) nur auf einer Position: In der Innenverteidigung kehrt Stephan Ambrosius in die Anfangsformation zurück und ersetzt dort Christoph Kobald.

Linde - Haddadi, G. Jung, Michalski - John, Raschl, Griesbeck, Meyerhöfer - Green - Hrgota, Abiama

Gersbeck - Heise, Franke, Ambrosius, S. Jung - Gondorf, Breithaupt - Wanitzek, Choi - Schleusener, Kaufmann

Schiedsrichter Frank Willenborg wird heute nicht nur seine 114. Zweitliga-Partie (73 Bundesliga-Einsätze) leiten, sondern feiert auch seinen 44. Geburtstag - alles Gute und weiterhin gut Pfiff!

Frank Willenborg (SR), Thomas Gorniak (SR-A. 1), Konrad Oldhafer (SR-A. 2), Tobias Endriß (4. Offizieller), Felix Zwayer (VA), Mitja Stegemann (VA-A)

"Wir müssen über die Gemeinschaft kommen. Dafür brauchen wir am Freitag auch jeden Einzelnen im Stadion!"

"Karlsruhe hat richtig gute Kicker in seinem Mittelfeld. Vorne drin haben sie physisch richtig Präsenz. Der KSC ist seit Jahren gut bei Standardsituationen, da haben sie gute Abläufe. Wir müssen uns auf unsere Aufgaben konzentrieren. Das ist aber auch ein Lernprozess, den die Truppe ableisten muss. Qualität heißt auch, zu reproduzieren, das trauen wir der Mannschaft total zu."

KSC-Stürmer Fabian Schleusener hat keines seiner sieben Zweitliga-Spiele gegen Fürth gewonnen und blieb dabei torlos. Unter anderem holte er in vier Franken-Derbys mit Nürnberg gegen die SpVgg nur zwei Punkte.

Christian Eichner holte als Trainer in vier Zweitliga-Partien gegen das Kleeblatt acht Punkte (zwei Siege, zwei Unentschieden).

Die Spielvereinigung ist seit vier Zweitliga-Spielen gegen den KSC sieglos. Der letzte Dreier gelang in Karlsruhe im Dezember 2019 mit 5:1 (fünf unterschiedliche Fürther trafen).

Karlsruhe siegte 19 Mal gegen Fürth – gegen kein anderes Team gewannen die Badener in der 2. Bundesliga auch nur annähernd so oft.

Zum 44. Mal treffen beide Teams in der 2. Bundesliga aufeinander und für beide gilt: Gegen keinen anderen Verein haben sie so viele Zweitliga-Spiele bestritten.

Hier findest du die wichtigsten Informationen zur Partie Karlsruher SC gegen SpVgg Greuther Fürth am 20. Spieltag der Saison 2022/23 in der 2. Bundesliga.