Highlights
M. Bacher
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90'
+ 6
Fazit:
Hertha hatte insgesamt die etwas besseren Chancen, verpasste es aber, das dritte Tor nachzulegen. So blieb der KSC im Spiel und sicherte sich in der Schlussphase einen etwas glücklichen, aber auch nicht gänzlich unverdienten Zähler.
Spielende
90'
+ 3
Wechsel
90'
+ 2
Die Chance für Stindl!
Der KSC-Routinier kommt nach einer Tabakovic-Kopfballverlängerung im Strafraum an den Ball, wird aber gerade noch von Leistner geblockt.
Der Jubel zum Punktgewinn?
© IMAGO/Daniel Lakomski
85'
"Ausgerechnet" Jensen
Ein Ex-Herthaner trifft - Jensen wurde einst bei der Alten Dame ausgebildet, war 2015 mit den Berlinern Junioren-Pokalsieger.
85'
Wechsel
85'
Wechsel
81'
TOOOR! Jensen ins kurze Eck!
Hertha lässt das dritte Tor liegen - und der KSC bestraft das. Heise spielt einen weiten Diagonalball auf Gondorf, der aus halbrechter Position mit dem ersten Kontakt auf Jensen ablegt, der sich Richtung Tor dreht und aus 13 Metern mit links ins rechte Eck trifft.
80'
Gute Chance für Klemens!
Hertha bieten sich jetzt große Räume. Tabakovic nutzt das zu einem starken Pass auf Klemens, der Franke aussteigen lässt, von der Sechzehnerkante aber über das Tor schießt.
78'
Tabakovic verpasst das 3:1!
Der Hertha Angreifer kommt halblinks an den Ball, legt vor dem Sechzehner auf Prevljak ab, der die Kugel wieder in den Lauf von Tabakovic lupft, der aus zehn Metern frei vor Drewes zum Abschluss kommt. Der Volley des Vorbereiters zum 2:1 geht aber knapp rechts am Tor vorbei.
75'
Karlsruhe sucht den Schlüssel
Die Gäste sind weiterhin spielbestimmend, aber das Eichner-Team kommt einfach nicht zu Chancen. Hertha verteidigt es bislang sehr gut.
70'
Wechsel
70'
Nicht wirklich gefährlich
Thiede zieht von der rechten Seite eine Flanke auf den langen Pfosten, wo Wanitzek per Kopf nochmal auf Zivzivadze gibt, der aber aus acht Metern keinen Druck auf seinen Kopfball bringt, der zudem auch noch ein gutes Stück über das Tor geht.
70'
Wechsel
67'
Wanitzek zeigt seine Klasse
Der Offensivspieler der Gäste findet auch unter Druck fast immer eine gute Lösung.
67'
escapeRate
73%
%
Marvin Wanitzek
11 Mal unter Gegnerdruck
63'
RUMMMS!
Fast das 3:1! Drewes spielt einen missglückten Pass genau in den Fuß von Reese, der aus halblinker Position in den Sechzehner zieht und mit links satt aufs lange Eck hält. Drewes ist geschlagen, aber vom Innenpfosten springt die Kugel zurück ins Feld.
62'
Wechsel
62'
Wechsel
60'
Zu dicht am Tor
Wanitzek hat auf der linken Seite Platz zur Flanke, die aber eine sichere Beute von Ernst ist.
56'
Ballannahme passt nicht
Jensen spielt einen ganz starken Ball auf Schleusener, der eigentlich frei durch ist, die Kugel aber nicht gut kontrollieren kann. So kommt er nicht zum Abschluss, sondern muss ablegen. Der anschließende Distanzschuss von Gondorf wird nicht gefährlich.
53'
Der KSC kommt gut aus der Kabine
Die Gäste kommen seit dem Seitenwechsel auf 88 Prozent der Ballbesitzphasen. Hertha lauert auf Konter.
Entschlossen in die Maschen
© IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch
48'
Fast der Ausgleich!
Heise kommt im Anschluss an eine ecke auf der linken Seite zur Flanke und findet Matanovic, der in Bedrängnis zum Kopfball kommt, den Ernst ganz stark noch aus dem rechten Eck fischt.
Maßarbeit!
© IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch
Beginn zweite Hälfte
45'
+ 5
Wechsel
45'
+ 5
Halbzeitfazit:
Der KSC begann stärker und ging nach einer feinen Eckenvariante in Führung. Die Hertha nutzte die erste Gelegenheit zum Ausgleich und war im Anschluss auch das bessere Team. Die Pausenführung für das Dardai-Team ist deshalb durchaus verdient.
Halbzeit
45'
+ 3
Flatterball von Reese
Der Torschütze zum 1:1 hält aus 25 Metern mit dem Vollspann drauf. Der Ball hat eine unangenehme Flugkurve, aber diesmal pariert Drewes stark.
45'
+ 2
Vier Minuten Nachspielzeit
Passiert noch etwas vor der Pause?
45'
Niederlechner mit viel Emotionen
Der Angreifer jubelt extrem ausgelassen - kein Wunder: Es war nicht nur sein erster Treffer in dieser Saison, sondern auch erst sein zweites Tor überhaupt für die Hertha. Das erste war ihm im Mai 2023 beim Heimsieg gegen Stuttgart gelungen. Vor ziemlich genau einem Jahr (9.11.22) traf er auch in Berlin, da noch für Augsburg zweimal beim 2:2 bei Union.
42'
TOOOR! Niederlechner hat das Näschen!
Drewes will eine Hertha-Ecke von der linken Seite wegfausten, produziert aber einen Querschläger, den Tabakovic sehr elegant mit der Hacke aus halbrechter Position wieder vor das Tor bringt, wo Niederlechner das Kopfballduell gegen Gondorf robust gewinnt und zur Führung einköpft.
42'
SituationTor
ÜberprüfungAbseits?
EntscheidungTor
40'
Gerechtes Ergebnis
xGoals
1
0,22
0,23
1
Tore
38'
"Gute Freunde ...
... kann niemand trennen" - hallt es durchs Stadion. Die Fans beider Lager zelebrieren ihre Freundschaft lautstark. Eine tolle Atmosphäre im Olympiastadion!
36'
Hertha wird wach
Wieder kommt Winkler auf der linken Seite zur Flanke und findet diesmal Tabakovic, dessen Kopfball aber links am Tor vorbeigeht.
33'
"Ausgerechnet" Reese
Seine ersten zehn Zweitliga-Spiele bestritt Fabian Reese einst im Trikot des KSC, stieg 2016/17 mit den Badenern ab. Es war erst sein zweites Kopfballtor in der 2. Bundesliga (von 22 Treffern).
29'
TOOOR! Reese regelt!
Dardai seziert das KSC-Mittelfeld mit einem ganz starken Pass auf Reese, der 20 Meter vor dem Tor auf die linke Seite rausgibt und sofort in den Sechzehner durchstartet. Winkler bedient den Offensivspieler mit einer scharfen Flanke und der köpft aus 13 Metern genau ins linke Eck.
29'
Ein Pflaster regelt es
Bormuth ist wieder in der Partie und trägt ein größeres Pflaster über der Wunde.
27'
Bormuth blutet
Der KSC-Verteidiger hat nach einem Zusammenprall eine Platzwunde am Haaransatz davongetragen und wird an der Außenlinie behandelt. Die Gäste sind derzeit in Unterzahl, Gondorf lässt sich zurückfallen.
24'
Noch keine Durchschlagskraft
Hertha hat zwar etwas mehr Ballbesitz (53 Prozent), ist aber bislang noch ohne jeden Torschuss. Der KSC macht das bis hierhin sehr gut.
Hertha-Tor, KSC-Jubel
© IMAGO/Daniel Lakomski
19'
Tabakovic sucht die Antwort
Ein weiter Einwurf von der rechten Seite rutscht durch auf den Hertha-Angreifer, der die Kugel vom Bauch abtropfen lässt und dann abziehen will. Gondorf ist gerade noch mit der Fußspitze dazwischen.
16'
Hertha braucht eine Premiere
Die Berliner haben in dieser Saison noch nicht nach einem Rückstand gepunktet. Aus Hertha-Sicht wird es also langsam mal Zeit.
14'
Doppeltes Ausrufezeichen
Das 1:0 war Karlsruhes 600. Auswärtstor in der 2. Bundesliga - eine Marke, die zuvor nur Fürth, Hannover, Fortuna Köln und St. Pauli erreicht haben. Außerdem war es bereits das sechste KSC-Tor in der Anfangsviertelstunde in dieser Saison - Ligaspitze!
10'
TOOOR! Eckenvariante bringt die Führung!
Wanitzek bringt den Ball von der rechten Seite flach auf den kurzen Pfosten, wo Stindl die Kugel an Kempf vorbeispitzelt und dann mit dem Vollspann in den Fünfer prügelt. Gondorf grätscht zum Ball, aber Zeefuik bugsierte den Ball mit einem verunglückten Befreiungsschlag ins eigene Tor.
8'
Kenny führt aus
Bormuth mit einer etwas verunglückten Rettungstat. Aber auch der folgende Eckball von der anderen Seite bringt letztlich keine Gefahr.
7'
Erste Ecke
Reese holt gegen Brosinski und den helfenden Nebel einen Eckball raus.
5'
Erstmal abwarten
Hertha kommt noch nicht richtig in Vorwärtsgang. Der KSC steht gut.
4'
Schnell ausgeführt
Einwurf für die Gäste auf dem linken Flügel. Heise auf Stindl, dessen Ball im Strafraum kommt aber nicht an.
1'
Generationen-Duell
Der junge Dardai im Zweikampf mit Routinier Stindl - mit Einwurf für den KSC geht es weiter.
Anstoß
Die Teams sind da
Hertha in weißen Hosen und blau-weißen Trikot, der KSC in einem schwarzen Auswärtsdress.
KSC deutlich älter
Karlsruhes Startelf hat ein Durchschnittsalter von 30,2 Jahren, bei Hertha sind es 25,9 Jahre. 8 Spieler aus der Anfangsformation der Gäste sind Ü 30 (nur Bormuth, Nebel und Matanovic nicht).
Brosinskis neue Chance
Der 35-Jährige steht erst zum dritten Mal in dieser Saison in der Startelf, begann zuvor am 3. Spieltag in Wiesbaden (0:1) und am 9. Spieltag in Magdeburg (1:1). Da agierte Brosinski jeweils rechts offensiv, heute dürfte er den Rechtsverteidiger geben.
Drei Wechsel beim KSC
Kapitän Jerome Gondorf ist wieder richtig fit und startet für Leon Jensen. Zudem gibt es neue Außenverteidiger - links ersetzt Philip Heise David Herold und rechts rückt Daniel Brosinski für Sebastian Jung (fehlt) in die Mannschaft.
Mit Kempf und Leistner
Pal Dardai setzt auf die nach Sperren wieder einsatzberechtigten Routiniers Marc Oliver Kempf und Toni Leistner. Aber auch die Jugend bekommt weiter ihre Chance: Linus Gechter muss zwar weichen, aber der 18-jährige Pascal Klemens bleibt im Team - Marton Dardai rückt aus der Abwehr neben ihn ins Mittelfeld, dafür muss der griechische Nationalspieler Andreas Bouchalakis auf die Bank.
Beide könnten klettern
Karlsruhe würde schon mit einem Remis Schalke überholen und den Relegationsplatz verlassen. Hertha wäre bei einem Erfolg vorerst nur noch 4 Punkte von Platz drei entfernt.
Karlsruhes Startelf
Drewes - Brosinski, Bormuth, Franke, Heise - Nebel, Gondorf, Wanitzek - Stindl - Schleusener, Matanovic
So startet Hertha
Ernst - Kenny, Leistner, Kempf, Zeefuik - Klemens, M. Dardai - Winkler, Niederlechner, Reese - Tabakovic
Die Schiedsrichter
Michael Bacher (SR), Nico Fuchs (SR-A. 1), Tobias Fritsch (SR-A. 2), Roman Potemkin (4. Offizieller), Pascal Müller (VA), Michael Emmer (VA-A)
Das sagt Eichner
"Wir müssen es auf dem Platz gemeinsam besser machen. Diese Dinge haben wir mit den Jungs aufgearbeitet, damit wir die Fehlerkette aufheben."
Das sagt Dardai
"Der Karlsruher SC hat eine gute Mannschaft. Wir dürfen sie nicht ins Spielen kommen lassen, weil sie dann in der Lage sind, sehr schöne Tore zu erzielen."
Reese und der KSC
Fabian Reese bestritt 2016/17 seine ersten zehn Zweitliga-Spiele für den KSC, stieg mit den Badenern ab.
Berlins Heimserie
Hertha hat die letzten vier Heimspiele gegen den KSC alle gewonnen, dabei 14 Tore erzielt und ist seit sechs Pflichtspielen zu Hause ungeschlagen gegen die Badener (5-1-0). Karlsruhes letzter Auswärtssieg bei der Alten Dame liegt bald 40 Jahre zurück (2:0 in der 2. Bundesliga im Mai 1984 unter Trainer Werner Olk und mit den Torschützen Günter Walz und Emanuel Günther).
Der letzte Karlsruher Erfolg
Karlsruhes letzter Sieg gegen Hertha war ein 4:0-Heimerfolg im Mai 2009 (u. a. mit Torschütze Maik Franz, der später auch für Hertha spielte), dies verhinderte den Bundesliga-Abstieg des KSC an jenem 34. Spieltag aber nicht mehr.
Lang ist's her
Die seit 1976 durch eine enge Fanfreundschaft verbundenen Vereine treffen jetzt erstmals seit der Saison 2010/11 wieder aufeinander. Damals wurde Hertha Zweitliga-Meister und setzte sich gegen die Freunde aus Baden zwei Mal klar durch: Im Wildpark siegten die Berliner mit 6:2 (u. a. ein lupenreiner Hattrick von Raffael), im Olympiastadion gewannen sie 4:0.
Traditionsduell
18 Mal standen sich Hertha und Karlsruhe in der Bundesliga gegenüber, zudem gab es sechs Zweitliga-Duelle.