Nach einer ereignisreichen zweiten Hälfte gewinnt der SC Paderborn verdient mit 3:1. Auf die Führung der Gäste per Elfmeter antworteten die Hausherren schnell und drehten das Spiel daraufhin.

Noch sieben Minuten Nachspielzeit, können die Gäste hier noch etwas ausrichten?

Für die Schlussphase wird nochmal kräftig durchgetauscht.

Nach einem Zusammenprall nach einer Ecke muss Boevink behandelt werden.

Zehnter foult Wanner rechts im Strafraum.

Beide Teams starten unverändert in die zweite Hälfte.

Die ereignisarme Partie geht leistungsgerecht torlos in die Pause. Beide Teams hatten je eine gute Möglichkeit, bei den Versuchen mangelde es jedoch an Präzision. Die Gäste präsentierten sich gut sortiert und Paderborn versuchte durch Konter immer wieder Grimaldi einzusetzen.

In der Anfangsphase gibt es noch keine nennenswerten Szenen, Paderborn spielt bisher verhalten und versucht ruhig von hinten aufzubauen.

Der Ball rollt in Paderborn.

Bei den Gästen aus dem Saarland gibt es nur eine Umstellung: Thore Jacobsen ist nicht dabei, für ihn kommt Luca Dürholtz zu seinem erst dritten Startelfeinsatz (zuletzt beim 4:3-Sieg am Millerntor).

Lukas Kwasniok hat in dieser Saison nie zweimal in Folge dieselbe Startelf aufgeboten und dabei bleibt es auch. Zwei Wechsel sind es diesmal, Calvin Brackelmann ersetzt den fehlenden Laurin Curda und Kai Klefisch beginnt für Sirlord Conteh.

Kristof - Vandermersch, Sickinger, Le Joncour, Neubauer - Dürholtz, Fellhauer - Feil, Wanner, Rochelt - Martinović

Boevink - Hoffmeier, Musliu, Brackelmann - Obermair, Klaas, Zehnter - Klefisch, Bilbija - Kostons, Grimaldi

"Elversberg sitzt uns im Nacken. Das ist keine große Überraschung. Wenn sie die Verletzungswelle vor ein paar Wochen nicht gehabt hätten, stünden sie noch etwas weiter oben, weil sie sich das verdient und erarbeitet haben. Es ist eine extrem fleißige Mannschaft, die gleichzeitig sehr guten Fußball spielen kann."

Wolfgang Haslberger (SR), Lars Erbst (SR-A. 1), Tobias Endriß (SR-A. 2), Daniel Riehl (4. Offizieller), Michael Bacher (VA), Dr. Justus Zorn (VA-A)

"Paderborn wird uns viel abverlangen, sie sind sehr flexibel und schaffen es immer wieder, Anpassungen an den jeweiligen Gegner vorzunehmen. Wir müssen die Gelegenheiten, die sich uns bieten, nutzen – und auf der anderen Seite gut verteidigen und dem Gegner wenige Gelegenheiten geben. Wenn das zusammenkommt, können wir das Spiel gewinnen."

Im Hinspiel geriet Elversberg in Rückstand, drehte die Partie aber und feierte einen seiner höchsten Zweitliga-Siege (4:1, wie auch in Fürth).

Weitere sechs Pflichtspiel-Begegnungen gab es zwischen 1996 und 2000 in der Regionalliga West-Südwest, insgesamt ist die Bilanz ausgeglichen (3-1-3).

Zu Hause hat der SCP noch nie gegen die SVE verloren (zwei Siege, ein Remis). Zuletzt trafen beide in Paderborn im August 1999 noch im Hermann-Löns-Stadion aufeinander und trennten sich 2:2 – für Paderborn traf u.a. Antonio Di Salvo, auch Pavel Dotchev stand bei den Ostwestfalen auf dem Platz.

Horst Steffen gewann beide Duelle gegen den Trainer-Kollegen Lukas Kwasniok, neben dem Hinspiel auch das Finale im Saarland-Pokal 2021 (1:0 mit Elversberg zu Hause gegen den 1. FC Saarbrücken).

Luca Schnellbacher schnürte im Hinspiel seinen einzigen Doppelpack in der 2. Bundesliga.

Hier gibt's bald die wichtigsten Infos zum Duell SC Paderborn 07 gegen SV Elversberg am 31. Spieltag der Saison 2023/24.