Eren Dinkçi rettet dem 1. FC Heidenheim per Traumtor zum 1:1 gegen Borussia Mönchengladbach
Der 1. FC Heidenheim 1846 und Borussia Mönchengladbach trennten sich ohne Sieger. Beim 1:1 (0:1) traf zunächst Robin Hack (9.) nach einem frühen Konter, Eren Dinkçi (66.) glich per Traumtor aus.
- Pass-Effizienz: Stefan Lainer (BMG), +2,4
- Most Pressed Player: Robin Hack (BMG), 25 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 durch Eren Dinkçi (FCH), 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Nico Elvedi (BMG), 34,18 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Heidenheim 2,21 - Gladbach 0,56
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Frank Schmidt musste erneut auf Sechser Lennard Maloney verzichten, diesmal schickte er dort Norman Theuerkauf ins Rennen. Dafür blieb Stürmer Marvin Pieringer zunächst draußen. In der Abwehr fehlte dem 1. FC Heidenheim 1846 zudem Benedikt Gimber mit einer Gelbsperre, für ihn verteidigte Tim Siersleben.
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Im Vergleich zur Pokalniederlage von Borussia Mönchengladbach am Dienstag stellte Gerardo Seoane auf eine Viererkette um und nahm dabei drei Wechsel in der Defensive vor. Die Außenverteidiger Joe Scally und Stefan Lainer sowie Innenverteidiger Maximilian Wöber ersetzten Luca Netz, Marvin Friedrich und Ko Itakura.
Fantasy Heroes: Robin Hack (12 Punkte), Jan-Niklas Beste und Eren Dinkçi (beide 11)
Hack veredelt starken Start
Die Borussia begann feurig und attackierte sofort hoch. Nach fünf Minuten war eigentlich nur Gladbach am Ball, obwohl Heidenheim den Anstoß ausführte. Die erste Befreiung des FCH sorgte dann für den ersten Treffer - jedoch jubelten die Fohlen. Nach einem Einwurf links am Strafraum eroberte Rocco Reitz den Ball, schickte Franck Honorat rechts in die Tiefe. Der Flügelspieler flankte auf Stürmer Jordan, der mit einer Berührung links in den Strafraum verlängerte. Dort blieb Robin Hack cool und versenkte sicher links flach zur Führung (9.).
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Daraufhin zogen sich die Fohlen deutlich zurück und ließen die Gastgeber spielen. Doch daraus resultierten quasi keine Abschlüsse. Ein Fernschuss über den Kasten des umtriebigen Florian Neuhaus (40.) war der einzige nennenswerte Torschuss abseits des Hack-Treffers im ersten Durchgang. Fast hätte es dafür spät einen Elfmeter gegeben, doch Tim Kleindienst stand im strafbaren Abseits, bevor er von Nico Elvedi abgeräumt wurde (45. +1).
Dinkçi-Traumtor macht den Unterschied
Nach der Pause startete der FCH eine Serie von Standards - achtmal brachte Jan-Niklas Beste einen ruhenden Ball in die Mitte, gefährlich wurde aber nur ein zweiter Versuch von Eren Dinkçi, der den Kopf von Jan Schöppner fand - drüber (59.)! Dinkçi war es dann, der den Heidenheimer Offensivaufwand in der 66. Minute belohnte: Vom Strafraum-Halbkreis zirkelte der Rechtsaußen den Ball mit dem schwächeren linken Fuß unhaltbar ins linkere obere Toreck - 1:1!
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Die Gastgeber nutzten diesen Treffer, um noch weiter Gas zu geben, eine weitere Standard-Serie führte zu einem Pfostentreffer von Kleindienst, der eine Eckenflanke von Beste per Kopf abnahm. Doch weil die Fohlen auf ein 5-3-2 umstellten und vor allem auf defensive Sicherheit bedacht waren, gab es kaum noch gefährliche Aktionen auf beiden Seiten. Das Spiel endete mit einem für Gladbach etwas glücklichen 1:1.
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Spieler des Spiels: Eren Dinkçi
Eren Dinkçi zauberte Heidenheim mit seinem linken Fuß zu einem Punkt gegen Mönchengladbach, traf zum zweiten Mal in dieser Saison aus der Distanz – an drei weiteren Torschüssen war Dinkçi beteiligt und vor allem nach der Pause ein stetiger Unruheherd.
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