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2. Bundesliga

Der 1. FC Heidenheim schickt die SpVgg Greuther Fürth auf Platz 18

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Der 1. FC Heidenheim hat die SpVgg Greuther Fürth mit 3:1 (2:0) besiegt. Patrick Mainka (9.), Tim Kleindienst (33.) und Jan-Niklas Beste per Handelfmeter (56.). trafen für die Gastgeber. Branimir Hrgota verkürzte zwischenzeitlich für das "Kleeblatt" (52.)

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Im Heimspiel gegen den Tabellen-Vorletzten SpVgg Greuther Fürth wollte der 1. FC Heidenheim mit einem Sieg am Spitzentrio dranbleiben. Bei den Gästen stand nach Marc Schneiders Entlassung Rainer Widmayer an der Seitenlinie, und der Interimstrainer sah seine Pläne früh über den Haufen geworfen: Nach einer Ecke von Jan-Niklas Beste köpfte Patrick Mainka den ersten Abschluss des Spiels in die lange Ecke - 1:0 für den FCH (9.).

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Heidenheim erspielte sich weitere Chancen, war klar tonangebend und hielt Fürth kompakt und konzentriert vom eigenen Strafraum fern. Die offensive Ausnahme der etwas ratlos wirkenden Gäste führte zur Chance auf den Ausgleich: Simon Asta flankte von rechts auf Ragnar Ache, dessen harte Direktabnahme Kevin Müller mit einem Reflex in der kurzen Ecke parierte (32.).

Beste krönt seine starke Leistung mit dem Elfmeter zum 3:1 - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Roger Buerke/IMAGO/Eibner

Fürth hofft zwei Mal nur kurz

Im direkten Gegenzug traf stattdessen das Team von Frank Schmidt. Tim Kleindiensts Volley nach Flanke von Jonas Föhrenbach konnte Leon Schaffran im Fürther Kasten noch abwehren. Beim Abpraller bewies Kleindienst aber seine ganze Cleverness, ließ den Ball vorm Keeper noch einmal auftippen und schoss ihn dann an ihm vorbei ins Tor (33.).

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Nach dem Seitenwechsel veränderte sich an den Kräfteverhältnissen nichts, doch ein Einwurf brachte die Gäste etwas unverhofft ins Spiel. Zwei Mal wurde die Wurf-Flanke per Kopf verlängert, dann zog Branimir Hrgota trocken ab und versenkte den Ball zum Anschlusstor (52.). Die Fürther Freude währte aber nur kurz, weil Schiedsrichter Dr. Robin Braun auf den Punkt zeigte, nachdem Tobias Raschl in der Freistoßmauer der Ball an die Hand flog. Beste verwandelte sicher und stellte den alten Vorsprung wieder her (56.).

Fürth drückt, Sieb an die Latte

Die Hausherren zogen sich in der Folge zurück und ermunterten Fürth zu nun forscheren Angriffsversuchen. Ache setzte seinen Distanzschuss zu hoch an (66.), Joker Jeremy Dudziak scheiterte aus spitzem Winkel an Müller (75.), der ebenfalls eingewechselte Armindo Sieb schoss knapp am Tor vorbei (78.) und in der Schlussphase an die Latte (85.).

Es sollte nicht sein für die Fürther, die durch den Magdeburger Sieg beim Hamburger SV auf den letzten Tabellenplatz abrutschen. Heidenheim dagegen profitiert vom Ergebnis in Hamburg und liegt nun einen Punkt hinter dem HSV auf Rang vier.