Anzeige
2. Bundesliga

Magdeburg und Elversberg trennen sich torlos

xwhatsappmailcopy-link

Am ersten Spieltag der neuen Saison 2024/25 haben sich der 1. FC Magdeburg und die SV Elversberg torlos getrennt. Beim 0:0 (0:0) dominierte der FCM das Spiel gegen kämpfende Elversberger.

Anzeige

Bundesliga Match Facts

Beim FC Magdeburg schickte Christian Titz gleich fünf neue Spieler aufs Feld. Marcus Mathisen (Wehen Wiesbaden), Livan Burcu (Union Berlin), Abu-Bekir El-Zein (Sandhausen), Lubambo Musonda (AC Horsens) und Martijn Kaars (Helmond Sport) wurden alle im Sommer-Transferfenster verpflichtet und durften direkt von Beginn an starten. Die Augen waren besonders auf den neuen Mittelstürmer Kaars gerichtet, der in der vergangenen Saison 21 Treffer in der 2. niederländischen Liga erzielte.

Etwas verpasst? #FCMELV im Liveticker nachlesen!

SVE-Coach Horst Steffen stellte mit Frederik Schmahl (TSG 1899 Hoffenheim II) und Elias Baum (Eintracht Frankfurt) zwei Neuzugänge in die Anfangsformation. Ansonsten wurde den bewehrten Stammkräften das Vertrauen geschenkt. 

Livan Burcu mit einem Schuss aus der Distanz - DFL/Getty Images/Oliver Hardt

Magdeburg legt los

Der FC Magdeburg startete energisch in das Spiel und suchte schnell den Weg nach vorne. Nach anfänglichem Abtasten war Magdeburg sofort gut im Spiel und drängte Elversberg in die eigene Hälfte. Bei der ersten Ecke konnte Kaars den Ball schon früh über die Linie schieben, doch der Stürmer stand dabei knapp im Abseits (10.). Besonders der linke Außenspieler Livan Burcu sorgte mit seinen Tempodribblings immer wieder für gefährliche Aktionen. Bei seinen Abschlussversuchen aus der Mitte blieb die Defensive der Gäste aber meistens wachsam und konnte so Schlimmeres verhindern.

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Die Gäste lauerten hauptsächlich auf schnelle Umschaltaktionen, wurden aber nur selten wirklich gefährlich. Bis auf den Kopfball von Robin Fellhauer, der Dominik Reimann zu einer schönen Parade zwang (12.) kam wenig Konkretes. Die SVE stand im Mittelfeld gut gestaffelt und versuchte, das Aufbauspiel der Hausherren zu verhindern, viele Zweikämpfe konnten sie somit auch für sich gewinnen. Gegen Ende der ersten Hälfte wurde es durch den Lattentreffer von Paul Stock nach einem abgefälschten Freistoß (47.) dann sogar nochmal gefährlich.

SVE kommt gut aus der Kabine

Elversberg nahm den Schwung aus den letzten Minuten in der ersten Hälfte mit aus der Kabine und versuchte, schnell anzugreifen. Die SVE setzte die Magdeburger deutlich früher unter Druck und eroberte schon am gegnerischen Sechzehner den Ball. Bei Pässen in die Spitze fehlte es aber noch an der letzten Genauigkeit.

Fragen und Antworten im Bundesliga-FAQ!

Die Gastgeber taten sich zu Beginn etwas schwerer, fanden dann aber wieder besser in das Spiel. Gegen die disziplinierte Hintermannschaft der SVE suchten sie weiter vergebens nach der Lücke. Durch Abschlussaktionen von Musonda, Bryan Teixeira und Tatsuya Ito wurde Nicolas Kristof auf die Probe gestellt, doch der Schlussmann der Gäste brillierte. Der Druck der Magdeburger wuchs vor allem durch den eingewechselten Ito weiter, doch auch die Schlussoffensive brachte nichts mehr ein.

Jetzt mitmachen: Bewerte diese Legenden der 2. Bundesliga!