2. Bundesliga

Der 1. FC Nürnberg schlägt Eintracht Braunschweig 2:1

02.03.2024

Am 24. Spieltag hat der 1. FC Nürnberg gegen Eintracht Braunschweig knapp mit 2:1 (2:0) gewonnen. Sebastian Andersson (23.) brachte den Club in Führung, Can Uzun (45. +1) erhöhte per Strafstoß. Den Anschlusstreffer erzielte Rayan Philippe für Braunschweig.

Bundesliga Match Facts

Pass-Effizienz: Robert Ivanov (EBS), +4,1
Most Pressed Player: Sebastian Andersson (FCN), 17 Mal unter Gegnerdruck
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Sebastian Andersson (FCN), 14 Prozent
Schnellster Spieler des Spiels: Finn Jeltsch (FCN), 33,59 km/h
xGoals-Werte der Teams: FCN 1,99 - EBS 0,81

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Beim 1. FC Nürnberg gab es nur einen Wechsel, der durch eine Rot-Sperre bedingt war. Jens Castrop erhielt im Derby in Fürth einen Platzverweis, für ihn spielte Taylan Duman. Duman stand nach der Winterpause nur beim 1:1 in Wiesbaden auf dem Platz, da aber 90 Minuten.

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Der einzige Wechsel bei Eintracht Braunschweig war ebenfalls notgedrungen - für den Rot-gesperrten Hasan Kurucay rückte Saulo Decarli erstmals seit November wieder in die Startelf.

Uzun bejubelt sein Elfmeter-Tor gegen Braunschweig - IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr

Club führt zur Halbzeit

Die Nürnberger brauchten Zeit, um in die Partie zu finden. Aus dem Spiel heraus ging für den Club wenig. Folgerichtig brachte erst ein Standard dann Torgefahr: Erik Wekesser flankte von der linken Seite scharf vor das Tor und fand dort Sebastian Andersson, der aus knapp zehn Metern per Kopf verwandelte (23.). Der Ball schlug unhaltbar rechts im Netz ein.

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Der Club war im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit überprüfte Schiedsrichter Haslberger ein vermeintliches Handspiel, als Anton Donkor im Strafraum einen Schuss mit dem Arm blockte. Nach Hinzuziehen des Video-Assistenten gab es Elfmeter für den Club! Den Strafstoß verwandelte Can Yilmaz Uzun cool flach rechts (45. +1). Mit dem Spielstand von 2:0 ging es in die Halbzeit.

Braunschweig drängt auf den Ausgleich

In der Halbzeit wechselte Braunschweig-Trainer Scherning gleich drei Mal: Anderson Lucoqui, Anthony Ujah und Niklas Tauer kamen rein. Die Wechsel fruchteten und die Niedersachsen wurden deutlich aktiver. Nach knapp einer Stunde hatte Thórir Jóhann Helgason etwas Platz und marschierte mit dem Ball auf den Nürnberger Strafraum zu. Im richtigen Moment legte auf Rayan Philippe nach links raus, der dann freie Bahn hatte und über den herauseilenden Keeper zum Anschlusstreffer lupfte (57.)

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In der Schlussphase drängte Braunschweig zwar auf den Ausgleich, die gefährlicheren Torchancen hatte aber der Club nach Kontern: Kanji Okunuki traf aus Abseitsposition nach einem langen Ball von Finn Jeltsch (76.), Uzun ließ nach einem Konter in Überzahl die Entscheidung ebenfalls liegen (85.). Am Ende brachte der FCN den 2:1-Sieg über die Zeit.

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Braunschweig-Keeper Hoffmann bei einer seiner Paraden - IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr