Zweiter Sieg im dritten Testspiel für den FC Augsburg: 2:1 gegen den 1. FC Nürnberg.
Im dritten Spiel der Vorbereitung hat der FC Augsburg am Samstag den zweiten Sieg eingefahren. Beim 1. FC Nürnberg überzeugten die Fuggerstädter vor allem in Durchgang eins und gewannen am Ende 2:1.
Drei Tage nach dem 0:0 gegen die SpVgg Unterhaching nahm FCA-Trainer Heiko Herrlich drei Wechsel vor: im Tor stand Tomas Koubek, in der offensiven Dreierreihe begannen Fredrik Jensen und Michael Gregoritsch. Rafal Gikiewicz und Ruben Vargas saßen zunächst auf der Bank, Marco Richter fehlte angeschlagen.
Der FC Augsburg übernahm von Beginn an das Kommando und setzte den Club direkt unter Druck. Die Franken lauerten zunächst auf Konter und hatten so auch den ersten Abschluss der Partie, Schleusener traf aber den Ball nicht voll (5.). Auf der Gegenseite gingen die Fuggerstädter nach extrem hohen Pressing in Führung. Rani Khedira eroberte im gegnerischen Strafraum gegen FCN-Torwart Christian Früchtl den Ball, Florian Niederlechner legte ab auf Gregoritsch, der aus kurzer Distanz zum 1:0 ins leere Tor einschob (8.).
Dem Club wäre beinahe postwendend eine Antwort geglückt, Felix Lohkemper setzte den Ball aus knapp einem Meter aber über das Tor – Glück für den FCA (9.). Ansonsten war allerdings weiter Augsburg die tonangebende Mannschaft. Vor allem über die Flügel kombinierten sich die Rot-Grün-Weißen immer wieder nach vorne, beim Abschluss fehlte es allerdings an der nötigen Präzision.
Stattdessen legte der FCA auf der Gegenseite nach. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld steckte Gregoritsch auf Niederlechner durch, der frei vor Früchtl cool blieb und zum 2:0 ins lange Ecke vollstreckte (38.). Es ging munter weiter mit Abschlüssen durch Jensen (39.) für den FCA und Enrico Valentini für den FCA (42.). Kurz vor der Pause kam der Club schließlich noch einmal heran. Nach einem Freistoß kam Valentini am zweiten Pfosten frei zum Abschluss und verkürzte auf 1:2 (45.+2).
Zur Pause tauschte Herrlich genauso wie sein Gegenüber Robert Klauß elf Mal. Tore fielen nach dem Seitenwechsel keine mehr.
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