Der 1. FC Nürnberg holt einen Punkt gegen den Hamburger SV
Der 1. FC Nürnberg hat im Heimspiel gegen den Hamburger SV verdient einen Punkt erkämpfen können. Fabian Nürnberger brachte den FCN in Führung (14.), Simon Terodde sorgte noch vor dem Pausenpfiff für den Ausgleich (33.). Das Spiel endete leistungsgerecht 1:1 (1:1).
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 von Simon Terodde, 12 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Bakery Jatta, 32,88 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Nürnberg 1,12 - Hamburg 0,78
Sowohl der 1. FC Nürnberg als auch der Hamburger SV begannen die Partie mit genau der gleichen Startelf wie in der Vorwoche. Der HSV hatte zuletzt 3:1 gegen Regensburg gewonnen, Nürnberg hatte 0:2 in Heidenheim verloren.
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Der HSV hatte in der ersten Hälfte deutlich mehr Ballbesitz, die Gastgeber überließen den Hamburgern gerne den Ball und konzentrierten sich darauf, sicher zu stehen und über Konter zum Erfolg zu kommen. Und dieser Plan ging auf. Fabian Nürnberger hatte die erste Gelegenheit in der 10. Spielminute, als er den Ball aus 18 Metern zentraler Position an die Latte beförderte. Kurz darauf machte er es besser: Nach einem Konter legte Robin Hack den Ball von rechts perfekt für Nürnberger auf, der ihn aus etwa zehn Metern ins linke Eck schoss. HSV-Torwart Sven Ulreich war chancenlos (14.).
Der HSV war in der Folge lange harmlos und zu inkonsequent in seinen Angriffsbemühungen. Als es den Hamburgern aber das erste mal gelang, Mittelstürmer Simon Terodde ins Spiel zu bringen, war dieser direkt zur Stelle. Tim Leibold schickte Bakery Jatte zur linken Grundlinie, dieser passte von dort in die Mitte und Terodde verlängerte den Ball durch die Beine von FCN-Torwart Christian Mathenia zum 1:1 ins Tor. Hamburg bekam etwas Aufwind durch diesen Treffer, trotzdem fielen bis zum Pausenpfiff keine weiteren Tore.
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Nach dem Seitenwechsel versuchten beide Teams zunächst, mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen, doch sowohl Jatta auf der einen als auch Johannes Geis und Hack auf der anderen Seite verpassten das Tor. Terodde bekam nach fast genau einer Stunde noch eine Gelegenheit aus ähnlicher Situation wie beim 1:1, diesmal war Mathenia aber zur Stelle (59.).
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Große Gelegenheiten blieben in der Folge Mangelware, was vor allem aus Sicht der Nürnberger eine gute Nachricht war. Der HSV wechselte in der Schlussphase offensiv, unter anderem kam Manuel Wintzheimer für David Kinsombi, und wollte den Sieg erzwingen, doch die Gastgeber blieben stabil und konnten sich den Angriffen sehr souverän erwehren.
Der Hamburger SV konnte mit dem Remis die Tabellenführung behaupten, weil Holstein Kiel beim FC St. Pauli ebenfalls nur 1:1 spielte und die SpVgg Greuther Fürth schon am Vortag beim Karlsruher SC mit 2:3 verlor. Nürnberg blieb mit Abpfiff Tabellenelfter.
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