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Den Ball im Visier: Union Berlins Torwart Frederik Rønnow
Den Ball im Visier: Union Berlins Torwart Frederik Rønnow - © IMAGO/Michael Taeger
Den Ball im Visier: Union Berlins Torwart Frederik Rønnow - © IMAGO/Michael Taeger
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Ostduell zwischen Union Berlin und RB Leipzig endet unentschieden

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Union Berlin und RB Leipzig haben sich in einem intensiven Bundesligaspiel mit 0:0 getrennt. Trotz zahlreicher Chancen, insbesondere für die Hausherren, blieben Tore aus.

Das Bundesligaduell zwischen Union Berlin und RB Leipzig stand unter besonderen Vorzeichen. Beide Teams gedachten vor Spielbeginn der Opfer des Holocaust. Union-Trainer Steffen Baumgart, auf Platz 14 liegend, suchte noch nach seinem ersten Sieg gegen Leipzig, während die fünftplatzierten Gäste um den Anschluss an die Champions-League-Plätze kämpften. Die Rückkehr von Frederik Rønnow ins Union-Tor versprach zusätzliche Stabilität für die Hausherren.

Auch Union und Leipzig gedenken vor Spielbeginn gemeinsam der Opfer des Nationalsozialismus - JOHN MACDOUGALL

Intensive erste Halbzeit ohne Tore

Von Beginn an entwickelte sich ein intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld. Beide Teams tasteten sich zunächst vorsichtig ab, ehe Union Berlin die erste nennenswerte Chance hatte. In der 18. Minute prüfte Josip Juranović Leipzigs Keeper Péter Gulácsi mit einem Distanzschuss. Die Partie blieb umkämpft, wobei sich die Defensivreihen beider Teams zunächst als sattelfest erwiesen. Kurz vor der Pause (41.) hatte Xavi Simons die bis dahin beste Chance des Spiels, sein Lupfer über Rønnow traf aber nur den linken Pfosten.

Der Jubel währte nur kurz: Benjamin Šeško stand beim Schuss ins Glück im Abseits - IMAGO/Roger Petzsche

Spannung steigt in der zweiten Hälfte

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Union den Druck. Ivan Prtajin hatte in der 48. Minute eine gute Kopfballchance, die Gulácsi parieren konnte. In der 56. Minute jubelten die Leipziger kurz, als Benjamin Šeško den Ball ins Netz beförderte, doch der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. Benedict Hollerbach entwickelte sich zum Aktivposten bei Union und hatte in der 67. Minute eine Großchance, die Gulácsi mit einer Gesichts-Parade vereitelte.

In der Nachspielzeit hatte Jordan die größte Unioner Chance des Spiels, doch Šeško rettete in höchster Not auf der Linie. So blieb es beim torlosen Unentschieden, das die defensiven Stärken beider Teams unterstrich, aber offensiv Wünsche offen ließ.

Benedict Hollerbachs Schuss in Minute 68 entschärfte Leipzigs Keeper Péter Gulácsi - IMAGO/Matthias Koch

Spieler des Spiels: Benedict Hollerbach

Benedict Hollerbach gab die meisten Torschüsse ab (4) und hatte auch die meisten Torschussbeteiligungen (7). Er war auch gewohnt fleißig, lief in der Partie am meisten (13 Kilometer).

Bundesliga Match Facts
xGoals: Union Berlin 1,10 - RB Leipzig 0,28
Schnellster Spieler: Tim Skarke (FCU), 33,64 km/h
Most Pressed Player: Benedict Hollerbach (FCU), 29 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Tim Skarke (FCU), +3,34

Fantasy Heroes: Willi Orbán (RB Leipzig, 282 Punkte), Péter Gulácsi (RB Leipzig, 190 Punkte), Janik Haberer (1. FC Union Berlin, 173 Punkte)