VfL Wolfsburg setzt Höhenflug beim 1. FSV Mainz 05 fort
Der VfL Wolfsburg setzt seinen Höhenflug fort. Beim 1. FSV Mainz 05 siegten die Wölfe mit 3:0 (1:0) und sind damit seit sieben Pflichtspielen ungeschlagen. Patrick Wimmer (33.), Maximilian Arnold (70.) und Ridle Baku (84.) sorgten mit ihren Toren für den zweiten Wolfsburger Sieg in Folge.
- Pass Effizienz: Aaron Martin (Mainz), +2,3
- Most Pressed Player: Aaron Martin (Mainz), 15 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 von Maximilian Arnold, 1 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Micky van de Ven (Wolfsburg), 34,78 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Mainz 1,04 - Wolfsburg 0,88
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Der VfL Wolfsburg marschiert damit immer weiter aus den unteren Tabellenregionen hinaus und rückt auf den elften Tabellenplatz. In den jüngsten sechs Bundesliga-Spielen blieben die Wölfe ohne Niederlage, holten in der Zeit zwölf Punkte. Zudem war der VfL auch ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Der 1. FSV Mainz 05 hingegen kassierte die zweite Niederlage in Folge und fiel auf Platz zehn zurück.
Fantasy Heroes: Patrick Wimmer (14 Punkte), Ridle Baku (11), Maximilian Arnold (10)
Kohr nur an den Pfosten
FSV-Trainer Bo Svensson veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum jüngsten Bundesliga-Spiel (2:6-Niederlage bei den Bayern) auf zwei Positionen: Dominik Kohr und Marcus Ingvartsen spielten für Jonathan Burkardt und Leandro Barreiro. VfL-Coach Niko Kovac schickte hingegen die gleiche Startelf aufs Feld, die am vergangenen Spieltag beim 4:0-Heimsieg gegen den VfL Bochum gespielt hatte. Erst zum zweiten Mal in dieser Bundesliga-Saison spielten die Wölfe damit zweimal in Folge mit der gleichen Anfangsformation.
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Mainz war von Beginn an das dominierende Team, hatte schon in der Anfangsphase zwei kleinere Chancen durch Karim Onisiwo (7.) und Edimilson Fernandes (9.). Gefährlicher wurde Ingvartsen, als er den Ball an Koen Casteels vorbeischlenzen wollte, doch der VfL-Keeper hatte die Hand draußen und parierte (22.). Und Casteels sollte im Mittelpunkt bleiben, als er einen von Yannick Gerhardt abgefälschten Schuss von Kohr noch mit dem Fuß abwehren konnte (28.). Zwei Minuten später wäre auch Casteels geschlagen gewesen - doch der Innenpfosten rettete die Wölfe bei Kohrs neuerlichem Schuss (30.).
Wimmer trifft mit dem ersten VfL-Torschuss
Mainz machte das Spiel, hatte die Chancen - doch Wolfsburg machte das Tor, mit dem ersten Torschuss des VfL. Maximilian Arnold zog eine Ecke von rechts lang, am langen Fünfereck köpfte Lukas Nmecha den Ball zurück in die Mitte - und da traf Patrick Wimmer nach einer 270-Grad-Drehung zum 1:0 ins Tor (33.). Es war sein erster Bundesliga-Treffer für den VfL.
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Die Mainzer schalteten nach der Pause gleich wieder in den Vorwärtsgang, konnten sich zunächst aber keine weiteren Chancen erarbeiten. Die erste hatte Ingvartsen, der Sebastiaan Bornauw gleich zweimal anschoss, aber am Belgier nicht vorbeikam (58.). Im Gegenzug hämmerte Nmecha das Spielgerät wuchtig an die Latte (59.).
Arnold packt den Hammer aus
Der 1. FSV rannte weiter an und wurde auch wieder gefährlich. Ein Schuss von Fernandes zischte nur um Zentimeter am VfL-Kasten vorbei (68.). Aber erneut machten es die Wölfe genauer. Arnold hämmerte einen Freistoß aus gut 35 Metern halbrechts einfach voll auf die Kiste. Der Ball veränderte in der Luft seine Flugbahn - und FSV-Keeper Robin Zentner, der in die andere Richtung unterwegs war, war geschlagen, Wolfsburg führte 2:0 (70.). Kurz vor Schluss legte Ridle Baku noch nach und machte nach einem starken Konter das 3:0 (84.).
Spieler des Spiels: Ridle Baku
Torschütze Ridle Baku war von allen Spielern am häufigsten am Ball (75-mal) und stellte mit seinen 48 Sprints den ligaweiten Saisonrekord von Kölns Dejan Ljubicic (8. Spieltag) ein.
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