1:1 zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und Hertha BSC
Im Nachholspiel des 29. Spieltags haben der 1. FSV Mainz 05 und Hertha BSC 1:1 (1:1) gespielt. Lucas Tousart (38.) und Philipp Mwene (40.) erzielten die Tore in einer im ersten Durchgang rasanten, in der zweiten Hälfte aber ereignisarmen Partie. Das Spiel musste aufgrund von Corona-Fällen im Team der Berliner nachgeholt werden.
- Most Pressed Player: Matteo Guendouzi, 28 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 von Philipp Mwene, 2 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Matheus Cunha, 33,18 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Mainz 1,59 - Hertha 1,27
Gegenüber dem letzten Spiel gegen den FC Bayern (2:1) kehrten vier Mainzer in die Startelf zurück Stefan Bell, Dominik Kohr, Adam Szalai und Jean-Paul Boetius liefen im Heimspiel gegen Hertha von Beginn an auf. Bei den Berlinern kam Lucas Tousart nach abgesessener Gelb-Sperre in die Startelf zurück. Ein weiterer Spieler rückte in die Hertha-Startelf: Sami Khedira begann erstmals seit über zwei Monaten wieder.
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Für den Weltmeister von 2014 gab es vom Anpfiff weg viel zu tun. Zwischen den beiden Teams, immerhin um jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt bemüht, entwickelte sich eine rasante Begegnung, in der Mainz 05 die ersten Chancen hatte. Boetius scheiterte aus kurzer Distanz zunächst an Alexander Schwolow (8.) und kurz danach an der der Latte, von deren Unterkante der Ball wieder zurück ins Spielfeld sprang (9.).
Auf der anderen Seite köpfte Niklas Stark nach einer Ecke knapp am Tor vorbei (13.), außerdem scheiterte Matteo Guendouzi nach einem Freistoß von Matheus Cunha an 05-Keeper Robin Zentner (19.). Besser machte es Tousart, der eine Hereingabe von Marton Dardai zum 1:0 für die Gäste ins Mainzer Tor lenkte (36.). Tousart erzielte sein erstes Bundesliga-Tor, er traf mit dem 25. Torschuss. Und auch für Dardai war es ein Novum. Die Vorbereitung bedeutete seinen ersten Scorer-Punkt in der Bundesliga.
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Kurze Zeit später feierte auch ein Mainzer Premiere: Philipp Mwene schnappte sich eine von Lukas Klünter zur Mitte abgewehrte Flanke von Danny da Costa und erzielte aus 18 Metern das 1:1 (40.). Ein Traumtor, und gleichzeitig der erste Treffer des Österreichers.
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Der zweite Durchgang begann weniger rasant als der erste. Das lag daran, dass die Gastgeber zunächst nicht so viel Druck entwickelten, außerdem war den Berlinern die lange Pause anzumerken. Nach gut einer Viertelstunde brachte Hertha-Trainer Pal Dardai drei frische Kräfte.
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In der Folge hatte Matheus Cunha für die Gäste immerhin eine Großchance, doch Zenter konnte denn Schlenzer aus halblinker Position wegfausten (65.). Die größte Chance des zweiten Durchgangs aber ließ der eingewechselte Krzysztof Piatek liegen: Nach einer Flanke von Nemanja Radonjic war der Stürmer frei vor Zentner, als ihm der Ball bei der Annahme unglücklich versprang und so am Tor vorbei rollte (83.).
Spieler des Spiels: Philipp Mwene
Phillipp Mwene kurbelte über die linke Seite immer wieder die Offensive an und traf per Traumtor erstmals in der Bundesliga. Er schlug in der Partie die meisten Flanken (4) und legte auch die meisten Sprints hin (34).
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