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3:1! Borussia Dortmund bezwingt Eintracht Frankfurt

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Borussia Dortmund hat am 26. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt 3:1 (1:1) gewonnen. Mario Götze hatte die Eintracht in Führung gebracht (13.). Karim Adeyemi (33.) glich vor dem Wechsel aus. Kurz vor Spielende trafen Mats Hummels (81.) sowie Emre Can vom Punkt (90.+3).

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Edin Terzić veränderte die Startelf von Borussia Dortmund im Vergleich zum 2:1 bei Werder Bremen auf fünf Positionen. Für den kurzfristig verletzten Gregor Kobel rückte Alexander Meyer ins Tor. Außerdem spielten Mats Hummels, Marius Wolf, Marco Reus und Karim Adeyemi für Niklas Süle, Julian Ryerson, Marcel Sabitzer und Jadon Sancho.

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Dino Toppmöller nahm bei Eintracht Frankfurt gegenüber dem 3:1 gegen Hoffenheim nur eine Veränderung vor. Ansgar Knauff stand für Farès Chaibi in der Startelf.

Fantasy Heroes: Julian Brandt (15 Punkte), Mats Hummels (13), Emre Can (10)

Ausgerechnet Götze gleicht aus - IMAGO/pepphoto / Horst Mauelshagen

Ausgerechnet Götze trifft

Dortmund hatte sich offenbar viel vorgenommen, setzte die Eintracht früh unter Druck und versuchte bei Ballbesitz, den schnellen Weg in die Offensive zu finden. Doch Höhe Sechzehner war für den BVB zunächst Schluss. So sorgte ein Freistoß von Marco Reus das erste Mal für Gefahr. Der Dortmunder Routinier schlenzte aber knapp am Tor vrobei (7.). Auch Julian Brandt und Ian Maatsen probierten es aus der Distanz, scheiterten aber ebenfalls (9., 12.). Der BVB erhöhte den Druck, verlor aber am gegnerischen Strafraum den Ball. Willian Pacho schickte mit einem langen Ball Omar Marmoush, der sich viel zu leicht gegen Nico Schlotterbeck durchsetzte und Mats Hummels davon eilte. Den Schuss des Offensivspielers hielt Meyer noch, beim Nachschuss aus 18 Metern von Mario Götze hatte der Keeper keine Chance (13.).

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Der BVB ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen, suchte weiterhin die Offensivaktionen und die schnellen Abschlüsse. Doch zunächst war Robin Koch nach einer Hereingabe von Adeyemi gerade noch zur Stelle (16.), anschließend kratzte Pacho einen Kopfball von Füllkrug von der Linie (19.). Nach einer guten halben Stunde setzte Schlotterbeck mit einem langen Ball Donyell Malen in Szene, der brachte den Ball von der rechten Seite scharf vors Tor, Adeyemi lauerte am langen Pfosten und schob ein (33.). Der BVB wollte mehr, wurde aber nicht mehr gefährlich. Frankfurt setzte auf Konter. Zwar traf Marmoush auch ein weiteres Mal ins Tor, stand dabei aber im Abseits (39.).

Hummels bringt BVB auf Erfolgsspur

Zwar machte der BVB auch nach Wiedernapfiff direkt wieder Druck, der erste Abschluss gehörte aber der Eintracht. Éric Dina Ebimbe drang auf der rechten Seite in den Sechzehner ein und suchte aus kurzer Distanz den Abschluss, doch Meyer riss rechtzeitig die Arme in die Höhe (51.). Frankfurt war nun aber besser im Spiel, hatte nun mehr Ballbesitzphasen. Wirklich zwingend wurde in dieser Phase aber keine Mannschaft. Erst ein harmloser Versuch von Niels Nkounkou aus 18 Metern sorgte für einen Hauch von Gefahr (63.). Mitte der zweiten Halbzeit drehten die Teams wieder auf. Der BVB konnte eine Flanke nicht klären, die Kugel landete bei Marmoush, der den Ball volley nahm, aber wieder war Meyer zur Stelle (68).

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Bei Dortmund suchte einmal mehr Malen von den rechten Seite den Abschluss, verzog aber (71.). Wirklich viel wollte nicht mehr passieren. Bis Malen auf der rechten Seite von Aurélio Buta von den Beinen geholt wurde. Den Freistoß brachte Brandt stark in die Box. Dort lauerte Hummels am kurzen Pfosten und nickte zum 2:1 ein (81.). Nur wenige Minuten später hätte sich der BVB beinahe selbst geschwächt. Emre Can traf Ellyes Skhiri mit offener Sohle und sah Rot (85.). Doch nach Ansicht der Videobilder entschied sich Schiedsrichter Tobias Stieler um, zeigte die Gelbe Karte. In der Nachspielzeit kam Koch gegen den eingewechselten Jamie Bynoe-Gittens im Strafraum zu spät, Can verwandelte vom Punkt sicher: 3:1 (90.+3). Nach der Länderspielpause kommt es zum Klassiker zwischen Bayern München und Borussia Dortmund, Frankfurt empfängt dann den 1. FC Union Berlin. 

Spannende und lustige Geschichten aus 60 Jahren Bundesliga

Der Hummels-Kopfball zum 2:1 - IMAGO/Maik Hölter/TEAM2sportphoto

Spieler des Spiels: Mats Hummels

Mats Hummels brachte den BVB per Flugkopfball in Führung. Das Dortmunder Urgestein, das erstmals 2024 in der Bundesliga in der Startelf stand, war auf dem Platz am häufigsten am Ball (134 Mal) und brachte 93 Prozent seiner Pässe zum Mann.