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Alassane Pléa und Nico Elvedi bejubeln den Gladbacher Sieg
Alassane Pléa und Nico Elvedi bejubeln den Gladbacher Sieg - © IMAGO/Hendrik Gräfenkämper
Alassane Pléa und Nico Elvedi bejubeln den Gladbacher Sieg - © IMAGO/Hendrik Gräfenkämper
bundesliga

Gladbach feiert Torfestival: Pléa und Kleindienst glänzen beim 4:1-Sieg gegen Kiel

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Borussia Mönchengladbach hat seine starke Heimserie mit einem souveränen 4:1 (3:1)-Sieg gegen Holstein Kiel ausgebaut und hat nun zuletzt daheim 16 Punkte aus sechs Spielen geholt. Tim Kleindienst traf schon in der ersten Minute. Robin Hack (20.) und Alassane Pléa (43.) erhöhten vor der Pause. Armin Gigović konnte zwischenzeitlich verkürzen. Pléa legte nach dem Wechsel zum 4:1 nach (79.).

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Borussia Mönchengladbach setzte seine beeindruckende Heimserie in der Bundesliga fort und feierte einen überzeugenden 4:1 (3:1)-Sieg gegen Holstein Kiel. Die Fohlen zeigten von Beginn an eine dominante Leistung und unterstrichen ihre Ambitionen auf einen Platz in der oberen Tabellenhälfte. Für Kiel hingegen wird der Kampf um den Klassenerhalt nach dieser Niederlage nicht einfacher, es war die fünfte Niederlage in Folge.

Blitzstart: Tim Kleindienst bejubelt seinen Treffer in der ersten Spielminute - IMAGO/pepphoto / Horst Mauelshagen

Traumstart für die Fohlen

Die Partie begann mit einem Paukenschlag: Bereits nach 37 Sekunden brachte Tim Kleindienst die Borussia in Führung. Der Stürmer verwertete eine präzise Flanke von Franck Honorat und ließ dem Kieler Keeper keine Chance. Dieser frühe Treffer gab den Gladbachern sichtlich Auftrieb, und sie dominierten in der Folge das Spielgeschehen. In der 26. Minute erhöhte Robin Hack mit einem cleveren Lupfer auf 2:0 und schien damit die Weichen auf Sieg zu stellen.

Kunststück: Robin Hack erzielt den Treffer zum 2:0 für Gladbach - IMAGO/Hendrik Gräfenkämper

Kiel kämpft, Gladbach kontert

Doch die Gäste aus Kiel gaben sich nicht geschlagen. In der 30. Minute gelang Armin Gigović mit einem spektakulären Distanzschuss der Anschlusstreffer. Der Ball flog aus 25 Metern unhaltbar in den Winkel und ließ die Hoffnungen der Störche kurzzeitig wieder aufleben. Die Freude währte jedoch nicht lange, denn kurz vor der Pause (43.) stellte Alassane Pléa den alten Abstand wieder her. Mit einer komfortablen 3:1-Führung ging es für Borussia Mönchengladbach in die Halbzeitpause.

Erfolgreiche Kombination: Robin Hack und Alassane Pléa feiern gemeinsam einen Treffer - IMAGO/Revierfoto

Pléa macht den Deckel drauf

In der zweiten Hälfte verwalteten die Gladbacher zunächst ihre Führung geschickt. Kiel bemühte sich zwar um den Anschluss, konnte aber gegen die gut organisierte Defensive der Borussia kaum Chancen kreieren. Marcel Rapp, der Trainer der Kieler, versuchte mit Einwechslungen neuen Schwung in sein Team zu bringen. Doch die Gladbacher Abwehr um Nico Elvedi stand sicher. In der 79. Minute machte dann erneut Pléa alles klar: Nach einer schönen Kombination im Strafraum vollendete der Franzose zum 4:1-Endstand. Dieser Treffer war der Schlusspunkt einer überzeugenden Vorstellung der Fohlen, die damit ihre Heimstärke eindrucksvoll unter Beweis stellten.

Spieler des Spiels: Alassane Pléa

Alassane Pléa war der überragende Akteur auf dem Platz. Mit seinem Doppelpack war er maßgeblich am Gladbacher Erfolg beteiligt. Nicht nur seine Tore, sondern auch sein Spielverständnis und seine Präsenz im Angriff machten ihn zum Dreh- und Angelpunkt des Gladbacher Spiels. Pléa war an zahlreichen gefährlichen Aktionen beteiligt und stand symbolisch für die offensive Wucht der Borussia an diesem Tag. Für den Stürmer war es sein erster Doppelpack in dieser Saison und sein vierter in der Bundesliga insgesamt.

Bundesliga Match Facts
xGoals: Borussia Mönchengladbach 2,42 - Holstein Kiel 0,71
Schnellster Spieler: Franck Honorat (BMG), 34,23 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Armin Gigović (KIE), 2,18 Prozent
Most Pressed Player: Alassane Pléa (BMG), 22 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Robin Hack (BMG), +3,66

Fantasy Heroes: Franck Honorat (Borussia Mönchengladbach, 366 Punkte), Alassane Pléa (Borussia Mönchengladbach, 320 Punkte), Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach, 253 Punkte)