Borussia Mönchengladbach: Wieder auf dem Weg zu großen Erfolgen
In den 1970er Jahren gewann Borussia Mönchengladbach unter dem Trainer Hennes Weisweiler zahlreiche Titel. Der erfrischende Offensivfußball mit jungen Talenten brachte den Borussen den Spitznamen "Fohlenelf" ein. Unter dem neuen Coach Marco Rose scheinen die Gladbacher, was den Spielstil anbelangt, wieder an alte Zeiten anknüpfen zu können.
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Doch nicht nur das aggressive und hohe Anlaufen von Borussia Mönchengladbach, das in dieser Saison zu einigen Offensiv-Spektakeln beigetragen hat, erinnert an vergangene Zeiten: Die "Fohlen" eroberten 2019/20 gar die Tabellenspitze.
Mehr als zwei Monate führte das Team von Marco Rose, der im vergangenen Sommer die Trainerstelle in Gladbach übernahm, die Tabelle der Bundesliga an. "Es macht unglaublichen Spaß, für einen solchen Verein zu arbeiten", sagt Rose.
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Einige Experten vergleichen Rose bereits mit Hennes Weisweiler, Gladbachs Erfolgstrainer in den 1970er Jahren. Weisweiler galt als Spieler-Versteher: "Es war eine unglaubliche Leistung von Hennes Weisweiler, der viele junge Leute um sich geschart hat", sagt sein ehemaliger Schützling Günter Netzer.
Auch Rose "spricht die Sprache der Spieler", wie es Marcus Thuram ausdrückt: "Er ist ein exzellenter Trainer." In Thuram, Florian Neuhaus, Laszlo Benes und Breel Embolo hat Rose jungen Akteuren zum nächsten Entwicklungsschritt verholfen. "Wenn wir den Leuten Spaß bereiten, ist das gut", sagt der Trainer und fügt hinzu: "Zum Fußball gehören aber auch Ergebnisse." Um eben wieder an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen zu können.
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