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Der Georgier soll ab sofort für Tore der Heidenheimer sorgen
Der Georgier soll ab sofort für Tore der Heidenheimer sorgen - © IMAGO/Harald Bremes
Der Georgier soll ab sofort für Tore der Heidenheimer sorgen - © IMAGO/Harald Bremes
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Heidenheim will mit Top-Knipser der 2. Bundesliga raus aus dem Tabellenkeller

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Nach dem Abgang von Tim Kleindienst vergangenen Sommer entstand eine kleine Lücke auf der Stürmerposition des FCH. Niemand knipst wirklich regelmäßig, was sich auch in der Tabelle widerspiegelt. Das soll sich nun mit Zweitliga-Toptorjäger Budu Zivzivadze ändern.

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So zufrieden wie der Europa-Neuling 1. FC Heidenheim 1846 mit sich in der UEFA Conference League sein kann, so kritisch sieht es für ihn dafür in der Bundesliga aus: Mit zehn Punkten aus 15 Spielen überwintertete der FCH auf dem Relegationsplatz. Bislang erzielten sie insgesamt nur 18 Tore, das sind vier weniger als in der Vorsaison zum gleichen Zeitpunkt. Die Tore sind bislang auf mehreren Schultern verteilt, wobei ein klassischer "Neuner", auf den jedes Spiel Verlass ist, seit dem Abgang von Tim Kleindienst in Richtung Gladbach fehlt.

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Die Personalie Budu Zivzivadze soll diesem Problem nun entgegenwirken. Der Toptorjäger der 2. Bundesliga bringt mit zwölf Toren in 17 Spielen für den Karlsruher SC er genau das mit, was der FCH braucht: Er ist eine Art "Feuerwehrmann", der regelmäßig Tore einbringt. Nimmt man den ersten Spieltag der laufenden Zweitligasaison als Beispiel, ist man schon von dem 30-Jährigen überzeugt. Ein 0:2 gegen den 1. FC Nürnberg drehte der Georgier im Alleingang zum 3:2-Heimsieg.

Zivzivadze und das Abenteuer Bundesliga

Der Neu-Heidenheimer ist sich seiner Aufgabe in der Schmidt-Elf bewusst: "Ich möchte nun meinen Teil dazu beisteuern, dass uns mit dem FCH am Saisonende der Klassenerhalt gelingt und freue mich schon sehr darauf, wenn es in der Liga wieder los geht." Zugleich sieht er es als "Chance, in der Bundesliga zu spielen", so der Top-Torschütze zu seinem Wechsel.

Mehr als einen Sieg benötigt der FCH, um wieder auf einen Nicht-Abstiegsplatz zu rutschen. Vier Punkte fehlen zurzeit zu Hoffenheim (15.) und St. Pauli (14.). Doch bei dem Aufsteiger von vor zwei Jahren ist man davon überzeugt, dass genau dieser Transfer frischen Wind in den Angriff bringen wird: "Er kann unserer Mannschaft im Kampf um den Bundesliga-Klassenerhalt sofort weiterhelfen und wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat“, erklärt FCH-Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald.