Karlsruher SC scheidet im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Saarbrücken aus dem DFB-Pokal aus
Der 1. FC Saarbrücken schreibt weiter an seinem Pokalmärchen. Der Regionalligist bezwang den Zweitligisten Karlsruher SC im Elfmeterschießen nach torlosen 120 Minuten mit 5:3. Der krasse Außenseiter Saarbrücken erreichte erstmals seit 35 Jahren das Viertelfinale des DFB-Pokals.
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Zum Matchwinner wurde Saarbrückens Torhüter Daniel Batz, der den Schuss von David Pisot hielt. Anschließend machte Christopher Schorch alles klar. Damit ist der FCS, der um den Aufstieg in die 3. Liga kämpft, zwischen sieben Bundesligisten der große Underdog des Viertelfinals, das am Sonntagabend (18.00 Uhr/ARD) ausgelost wird.
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Der zweimalige Pokalsieger KSC verpasste beim Debüt von Christian Eichner, der am Montag den beurlaubten Alois Schwartz auf der Trainerbank beerbt hatte, den ersten Viertelfinaleinzug seit 23 Jahren und muss sich nun auf den Abstiegskampf in der 2. Bundesliga konzentrieren.
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Das Flutlichtspiel wurde wegen des Umbaus des Ludwigsparks im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion ausgetragen. Dort übernahmen vor 6800 Zuschauern vornehmlich die Gäste das Kommando, der frühere KSC-Coach Lukas Kwasniok hatte bei seinem ersten Spiel als Trainer der Saarländer zunächst wenig Grund zur Freude.
Auch im weiteren Spielverlauf blieb das Niveau überschaubar, Zweikämpfe unterbrachen häufig den Spielfluss. Der Favorit fand gegen kompakte Gastgeber keine Lösungen, das Elfmeterschießen musste entscheiden.
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