Umkämpftes 1:1 zwischen dem FC Augsburg und Eintracht Frankfurt
Der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt trennen sich in einer umkämpften Partie mit einem 1:1 (1:1). Daichi Kamada brachte die Hessen in Führung (22.), Michael Gregoritsch (38.) konnte aber ausgleichen. Frankfurt bleibt Achter, Augsburg ist nun auf Rang 15.
- Pass Effizienz: Arne Maier (Augsburg), +4,8
- Most Pressed Player: Djibril Sow (Frankfurt), 34 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 von Michael Gregoritsch (Augsburg), 5 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Jesper Lindström (Frankfurt), 33,19 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Augsburg 1,42 - Frankfurt 2,51
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Bei Eintracht Frankfurt gab es, auch durch Corona bedingt, vier Änderungen in der Startelf. Martin Hinteregger nahm auf der Bank Platz, in Kevin Trapp und Filip Kostic fehlten zwei weitere Stammkräfte. Beim FC Augsburg gab es ein Debüt: Neuzugang Ricardo Pepi stand erstmals in der Bundesliga in der Startelf.
Fantasy Heroes: Daichi Kamada (15 Punkte), Jesper Lindström (14), Michael Gregoritsch und Iago (jeweils 7)
Der FCA startete etwas besser in die Partie, die Abschlüsse der bayerischen Schwaben waren allerdings noch zu ungenau. Die Hessen hielten sich etwas zurück, stachen in der 22. Minute dann aber eiskalt zu: Nachdem Niklas Dorsch im Mittelfeld die Kugel geklaut werden konnte, ging es schnell. Rafael Borre nahm Tempo auf und steckte in den Strafraum auf Daichi Kamada durch. Der Japaner umkurvte Rafal Gikiewicz und schob zur Führung der SGE ein.
Gregoritsch gleicht aus
In der 29. Minute verlor wieder Dorsch das Spielgerät. Dieses Mal spielte aber Djibril Sow einen überragenden Pass in die Tiefe für Jesper Lindström. Der Abschluss des Dänen krachte an den linken Außenpfosten. In der 33. Minute zappelte der Ball wieder im Netz: Pepi schob ein. Doch unmittelbar zuvor hatte Andi Zeqiri den Frankfurter Makoto Hasebe hart gefoult. Der Treffer wurde nach Hinzuziehen des Video-Assistenten aberkannt. Fünf Zeigerumdrehungen später zählte der Treffer für Markus Weinzierls Team aber: Michael Gregoritsch wurde links in den Strafraum geschickt und schloss dann aus spitzem Winkel ab. Diant Ramaj, bei der Eintracht neu ins Tor gerückt, spekulierte auf eine Flanke und öffnete dem Österreicher so das kurze Eck (38.).
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Zum Start der zweiten Halbzeit war der FCA dem 2:1 sehr nahe: Der zur Pause eingewechselte Mads Pedersen wurde links in die Tiefe geschickt. Mit einem Flachpass ins Zentrum fand er Pepi, dessen Schuss aber von Ramaj pariert werden konnte (46.). Die nächste Rettungsaktion hatte Gikiewicz auf der Gegenseite: Der Pole hielt einen direkten Freistoß von Lindström aber sehr souverän (53.). Sechs Minuten später beförderte Almamy Toure eine Flanke von Timothy Chandler mit dem Knie nur knapp rechts am Tor vorbei.
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In Ansätzen erspielten sich beide Teams gute Situationen, in letzter Konsequenz mangelte es aber an Präzision im Angriffsdrittel.
Jeweils noch eine gute Chance
In der umkämpften Partie gab es auf beiden Seiten noch eine Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden: In der 88. Minute schloss Lindström zu zögerlich ab und fand in Gikiewicz seinen Meister. Aber auch der eingewechselte Florian Niederlechner konnte nach toller Vorarbeit von Alfred Finnbogason nicht den Schlussmann der Gegenseite überwinden (90.+2).
Für beide Mannschaften ist es der jeweils erste Punkt im Jahr 2022. Mit 28 Punkten bleibt die SGE Achter. Augsburg kann durch den Zähler klettern und ist nun auf Platz 15.
Spieler des Spiels: Jesper Lindström
Jesper Lindström hat in den letzten sieben Bundesliga-Spielen vier Tore erzielt - heute blieb er mit seinen sechs Torschüssen (mit Abstand den meisten auf dem Platz) aber ohne eigenen Treffer. Er war mit 33,2 km/h schnellster Spieler des Spiels und sprintete auch am häufigsten (40 Mal).
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