Mainas Geistesblitz: Hannover 96 gewinnt beim FC Hansa Rostock
Hannover 96 hat am 19. Spieltag 1:0 (0:0) beim FC Hansa Rostock gewonnen. Linton Maina erzielte mit einer starken individuellen Aktion das Tor des Freitagabends (58.).
- Pass Effizienz: Lukas Fröde (Rostock), +5,6
- Most Pressed Player: Niklas Hult (Hannover), 36 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Linton Maina (Hannover), 13 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Linton Maina (Hannover), 32,91 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Rostock 1,3 - Hannover 0,65
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Die Partie begann mit einer schlechten Nachricht: Hannovers Sei Muroya war in einem Luftduell umgeknickt und musste wegen einer Knöchelverletzung ausgewechselt werden (6.). Anschließend übernahm Hansa direkt die Initiative. Haris Duljevic vergab die beste Chance des ersten Durchgangs, als er aus vielversprechender Position den Ball nicht richtig erwischte (8.).
Rostock nutzt seine Gelegenheiten nicht
Erneut Duljevic (9.), sein Offensivkollege Pascal Breier (11.) und Lukas Fröde (16.) fanden mit einem Distanzschuss, einem Kopfball und einem weiten Abschluss aus der Ferne im nach längerer Muskelverletzung zurückgekehrten 96-Torwart Ron-Robert Zieler ihren Meister. Auch im weiteren Verlauf der ersten 45 Minuten bestimmten die Rostocker das Spiel, konnten sich jedoch keine weiteren nennenswerten Möglichkeiten erspielen.
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Die Gäste kamen besser aus der Pause. Neuzugang Mark Diemers, der wie Wintertransfer Cedric Teuchert direkt in der Startelf stand, verfehlte mit einem Fernschuss nur knapp (51.). Auch Maximilian Beier fehlte nach einer Hereingabe von Sebastian Kerk nicht viel.
Mainas individuelle Klasse entscheidet die Partie
Besser machte es dann Maina, der nach einem gegnerischen Fehlpass Tempo aufgenommen hatte, zwei Kontrahenten aussteigen ließ und mit einem platzierten Abschluss für die Führung sorgte - bereits das vierte Saisontor des Youngsters. Zuvor hatte er in zwei Saisons insgesamt viermal getroffen. Anschließend wollten die Hausherren den Ausgleich zwar sichtbar, konnten die Ketten der Niedersachsen aber nicht mehr durchbrechen.
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Durch den Auswärtserfolg verlässt das Team von Trainer Christoph Dabrowski zumindest vorerst die untere Tabellenhälfte. Die Ostseestädter hingegen stehen weiter drei Punkte vor Relegationsplatz 16, den der SV Sandhausen derzeit mit einem weniger absolvierten Duell belegt.
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