Der Hamburger SV siegt mit 2:1 gegen DSC Arminia Bielefeld
Der Hamburger SV hat DSC Arminia Bielefeld mit 2:1 (1:0) besiegt. Ludovit Reis traf nach einem tollen Lauf in den Strafraum bei einem abgefälschten Schuss (26.). Dann glich Bastian Oczipka aus, als er einen Abpraller nach Fabian-Klos-Chance im Tor versenkte (51.). Bakery Jatta konterte den Ausgleich in wenigen Minuten und stellte die Führung wieder her, als er eine Jean-Luc-Dompe-Flanke unter den Querbalken donnerte (57.).
- Pass Effizienz: Frederik Jäkel (DSC), +1.6
- Most Pressed Player: Ludovit Reis (HSV), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Ludovit Reis (HSV), 8 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Bakery Jatta (HSV), 34,68 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hamburg 1,17 - Bielefeld 1,38
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Beim Hamburger SV gab es zwei Wechsel im Vergleich zur Vorwoche. In der Innenverteidigung schickte Tim Walter Jonas David aufs Feld. Dafür saß Francisco Montero zunächst auf der Bank. Außerdem startete Laszlo Benes statt Ransford-Yeboah Königsdörffer im Zentrum.
Beim DSC Arminia Bielefeld nahm Daniel Scherning drei Wechsel zum Rostock-Spiel vor: Fabian Klos begann für Janni Serra im Sturm, Frederik Jäkel startete in der Abwehr für George Bello, Bastian Oczipka verschob aus der Innenverteidigung nach links. Außerdem kehrte Robin Hack nach ausgestandener Gelbsperre zurück, dafür nahm Bryan Lasme auf der Bank Platz.
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Bereits früh wurde klar, dass der HSV sehr viel den Ball haben wird - die Arminia arbeitete hauptsächlich über Konter. So auch in der fünften Minute, als Lukas Klünter rechts in den Strafraum eindrang und zu Fall kam, doch auch nach einer Überprüfung durch den VAR konnte kein Foul festgestellt werden.
HSV sticht gegen unglückliche Arminia
Und auch das erste Tor erzielte die Arminia - Bei einer Eckball-Variante kam erst Robin Hack zum Abschluss, dann versenkte Jäkel den Abpraller im Netz (13.), doch der Innenverteidiger stand bei Hacks Abschluss im Abseits - nach einer Videoüberprüfung wurde das Tor zurückgenommen. Etwas später endete auch die dritte Videoüberprüfung mit einer Entscheidung gegen die Arminia. Sebastian Vasiliadis blieb nach einem Eckball im Zentrum liegen, Schiedsrichter Daniel Siebert ging zum Bildschirm, blieb aber bei der Entscheidung auf dem Feld - kein Elfmeter.
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Es kam, wie es kommen musste: Der Hamburger SV erstarkte wieder, Ludovit Reis lief von links in den Strafraum ein und wurde angespielt. Er dribbelte noch wenige Meter und zog dann ab (26.) - links hoch. Doch er traf den Kopf von Guilherme Ramos, der den Schuss nach rechts unten abfälschte. Martin Fraisl war schon auf dem Weg ins andere Eck und konnte nur zuschauen, wie der Ball im Netz landete - 1:0.
In der Folge wurde die Arminia selbst etwas offensiver, rückte mit der Defensivkette weiter raus und kam so selbst zu einigen Möglichkeiten, jedoch ohne gefährliche Chance. So ging es in die Pause.
Oczipka trifft - HSV kontert
Danach war der HSV wieder mehr am Ball, doch Arminia nutzte einen eigenen Einwurf, um sich durch zu kombinieren. Hack schickte Klünter rechts die Linie herunter, von dort flankte er und fand zentral Klos, der frei abschloss. Er scheiterte an Daniel Heuer Fernandes - vorerst. Denn der Abpraller landete beim aufgerückten Oczipka, der nicht lange fackelte und den Ball im Netz versenkte (51.) - 1:1.
Lange hielt der Ausgleich aber nicht. In der 53. Minute scheiterte David nach einem Freistoß noch an Fraisl, in der 57. Minute fand eine Flanke von Jean-Luc Dompe dann am zweiten Pfosten Bakery Jatta, der aus kurzer Distanz den Ball unter die Latte drosch - 2:1.
In der Folge drehte Arminia richtig auf und arbeitete am Ausgleich. Hack (60.), Serra (74.), Lasme (75.) und Theo Corbeanu (85.) hatten gute Chancen und mindestens einer hätte treffen müssen. Doch am Ende stand kein weiterer Treffer für Bielefeld. Weil in der Nachspielzeit auch ein Elfmeter-Check für die Hamburger zu einem Freistoß statt einem Strafstoß führte, blieb es beim 2:1-Sieg für den HSV.
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