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2. Bundesliga

Hertha BSC feiert einen souveränen 4:0-Erfolg gegen den FC Hansa Rostock

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Mit einem souveränen 4:0-Erfolg über den FC Hansa Rostock hat Hertha BSC am Freitagabend den 29. Spieltag in der 2. Bundesliga eingeleitet. Für die Berliner sorgten Palkó Dárdai (18. und 59.) sowie Fabian Reese (Handelfmeter/31.) und Haris Tabaković (86.) für die Tore.

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Bundesliga Match Facts

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Gegenüber dem Last-Minute-Sieg in Paderborn nahm Hertha BSC-Trainer Pal Dárdai vier Änderungen an seiner Anfangsformation vor. Im Tor startete der nach seiner Beckenverletzung zurückgekehrte Stammkeeper Tjark Ernst und auch Marten Winkler durfte nach abgesessener Gelb-Sperre wieder von der ersten Minute an mitwirken. Sie verdrängten Marius Gersbeck und Florian Niederlechner aus der ersten Elf. Zudem starteten Marc-Oliver Kempf und Deyovaisio Zeefuik für Pascal Klemens (angeschlagen) und Linus Gechter.

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Auf der Gegenseite sah Mersad Selimbegović nach dem 3:1-Erfolg über den SV Wehen Wiesbaden keinen Grund, die Startelf des F.C. Hansa Rostock zu verändern. Damit startete die Kogge erst zum zweiten Mal in der laufenden Saison mit der identischen Anfangself wie einen Spieltag zuvor. Zuletzt war das am vierten und fünften Spieltag der Fall gewesen.

Souverän verwandelt: Fabian Reese trifft per Handelfmeter zum 2:0 - IMAGO

Hertha hat alles im Griff

Die Hausherren begannen sofort druckvoll und ließen die zunächst abwartenden Rostocker in den Anfangsminuten kaum zur Entfaltung kommen. Die ersten Abschlüsse der Hertha durch Haris Tabaković und Márton Dárdai gingen aber noch links (5.) beziehungsweise rechts (8.) am gegnerischen Tor vorbei. Die Chance den Kasten zu verfehlen bot sich Palkó Dárdai wenig später aber gar nicht erst. Eine Flanke durch Winkler von der rechten Seite landete so punktgenau im Fünfmeterraum auf dem Kopf des 24-Jährigen, dass dieser nur noch einzuköpfen brauchte (18.). 

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker 

Rostock fiel - abgesehen von einem harmlosen Schuss von Konstantinos Stafylidis (24.) - keine passende Antwort ein. Die Männer von der Ostsee durften sich eher bei ihrem Torhüter Markus Kolke bedanken, dass es nicht schon eher 0:2 aus ihrer Sicht stand. Der 33-Jährige hielt einen Schuss von Tabaković aus nächster Nähe überragend (27.). Weil aber auch Dennis Dressel nach einem Schuss von Jonjoe Kenny  im Strafraum mit der Hand zur Stelle war, gab es schließlich einen Elfmeter für die Gastgeber. Reese verwandelte souverän und sorgte damit für den 2:0-Halbzeitstand (31.). 

Paló Dárdai und Tabaković machen den Deckel drauf

Selimbegovic nahm in der Pause zwei Veränderungen vor und brachte John-Patrick Strauß und Sebastian Vasiliadis für Kevin Schumacher und Simon Rhein. Seiner Elf war in der Folge auch eine ganz andere Körpersprache anzumerken, sie ließ sich vermehrt in der gegnerischen Hälfte blicken. Ein Flachschuss von Dressel aus halblinker Position im Strafraum kam aber genau auf Ernst und bereitete ihm keine Probleme (52.). Hertha wartete ab und lauerte auf Konter. Ein guter Plan! Winkler hatte so nach einem Ballverlust der Rostocker auf der linken Seite sehr viel Platz, ging bis zur Grundlinie durch und legte in den Rücken der Abwehr auf Palkó Dárdai zurück. Der schob mit links ein, feierte einen Doppelpack und das 3:0 (59.).  

Fragen und Antworten im Bundesliga-FAQ!

Damit war der Stecker bei den Gästen gezogen und das Spiel entschieden. Nach mehreren Wechseln auf beiden Seiten kam auch nur noch wenig Tempo auf, die Hausherren sollten den über 60.000 Zuschauern aber noch einen Treffer bieten. Nach einem Pass durch die Schnittstelle von Ibrahim Maza war Tabaković auf und davon und traf an Kolke vorbei zum 4:0 (86.). Es war der 19. Saisontreffer des Schweizers, womit er sich vorerst auf Rang eins der Torjägerliste schiebt. Berlin feierte schließlich den siebten Heimsieg der Saison und klettert auf Rang Sechs, Rostock bleibt auf Platz 15. 

Spannende und lustige Geschichten aus 60 Jahren Bundesliga

Für die Hertha geht es am Sonntag in einer Woche beim Karlsruher SC weiter, Rostock empfängt zur gleichen Zeit den 1. FC Magdeburg. 

Großer Jubel: Hertha feiert den zweiten Heimsieg in Folge - IMAGO/Andreas Gora