Der VfL Wolfsburg fährt bei Hertha BSC den nächsten Kantersieg ein!
Der VfL Wolfsburg gewinnt klar mit 5:0 bei Hertha BSC. Mattias Svanberg mit einem frühen Treffer (2.), Maximilian Arnold per Elfmeter (31.) und Jonas Wind (34.) stellten schon in der ersten Halbzeit die Weichen für den Wolfsburger Auswärtssieg. Trotz klarer Leistungssteigerung nach der Pause kassierte die Hertha noch das 0:4 durch Ridle Baku (72.) und den Endstand durch den eingewechselten Omar Marmoush (86.)
- Pass Effizienz: Micky van de Ven (Wolfsburg), +4,2
- Most Pressed Player: Dodi Lukebakio (Hertha) & Ridle Baku (Wolfsburg), je 17 Drucksituationen
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 von Mattias Svanberg (Wolfsburg), 18 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Maxence Lacroix, 34,57 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hertha BSC 0,52 - VfL Wolfsburg 2,51
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Hertha wieder mit Lukebakio
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Nach der für Hertha BSC schmerzhaften Niederlage in Bochum kehrte mit Dodi Lukebakio Herthas bester Torschütze (sieben Treffer nach 16 Spieltagen) nach abgesessener Gelbsperre in die Berliner Anfangsformation zurück. Zudem rückte Suat Serdar nach seinem Jokertor in Bochum für Jean-Paul Boetius in die Startelf.
Fantasy Heroes: Mattias Svanberg (24 Punkte), Koen Casteels (19), Patrick Wimmer (11).
Bei den Wolfsburger Gästen musste der gelb-gesperrte Paulo Otavio ersetzt werden. Deshalb rückte der normalerweise in der Innenverteidigung spielende Micky van de Ven auf die Linksverteidigerposition. Dafür rückte Maxence Lacroix an die Seite von Sebastiaan Bornauw ins Abwehrzentrum. Zudem ersetzte Mattias Svanberg den wegen Oberschenkelproblemen fehlenden Felix Nmecha in Niko Kovacs Startaufstellung.
Blitzstart der Wölfe
Bereits in der zweiten Spielminute ging der VfL in Führung und knüpfte damit an das Spiel am Samstag gegen Freiburg an, in dem die Wölfe ebenfalls früh in der ersten Spielminute in Führung ging. Einen Freistoß auf der rechten Seite brachte Patrick Wimmer halbhoch scharf auf den Elfmeterpunkt. Dort vollstreckte Mattias Svanberg volley eiskalt mit der Innenseite ins lange Eck - das erste Bundesliga-Tor für den Schweden.
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Hertha fand danach nicht ins Spiel und Wolfsburg münzte seine Überlegenheit in der 31. Spielminute in das 2:0 um. Einen Svanberg-Freistoß konnte Lukebakio nur mit ausgestrecktem Arm abblocken. Den fälligen Strafstoß verwandelte Maximilian Arnold eiskalt. Nur drei Minuten später musste Hertha-Keeper Oliver Christensen bereits das nächste Mal hinter sich greifen. Einen gefühlvollen Chip-Ball von Arnold verlängerte Svanberg per Kopf in den Lauf von Jonas Wind, der frei vorm Hertha-Keeper cool blieb und per sehenswertem Lupfer auf 3:0 stellte (34.).
Frische Kräfte für die Hertha
Zur Halbzeit brachte Hertha-Coach Sandro Schwarz mit Jessic Ngankam für Ivan Sunjic, Marvin Plattenhardt für Maximilian Mittelstädt und Filip Uremovic für Agustin Rogel frische Kräfte für die Aufholjagd. Die Hertha kam auch druckvoll aus der Pause, allerdings kamen die Berliner trotz vieler Eckbälle in den 30 Minuten nach dem Halbzeitwechsel kaum zu zwingenden Chancen.
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Stattdessen blieb der VfL eiskalt und stellte in der 72. Minute praktisch aus dem Nichts auf 4:0 und sorgte somit für die endgültige Entscheidung. Svanberg mit seiner zweiten Vorlage flankte auf Ridle Baku, der volley ins lange Eck vorbei am chancenlosen Christensen abschloss. Die Hertha fand danach nicht mehr zur Intensität zurück, die sie aus der Kabine mitgebracht hatte. Der eingewechselte Omar Marmoush sorgte mit einem sehenswerten Solo über die linke Seite für den 5:0-Endstand.
Spieler des Spiels: Mattias Svanberg
Mattias Svanberg traf zum 1:0 selbst, den Handelfmeter zum 2:0 holte er mit seinem direkten Freistoß heraus und legte dann noch das 3:0 sowie 4:0 auf. Der für den angeschlagene Felix Nmecha in die Startelf gerückte Schwede machte ein ganz starkes Spiel und war auch laufstärkster Wolfsburger (11,3 Kilometer).
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