Der Karlsruher SC feiert einen 3:0-Sieg gegen den SV Sandhausen
Der Karlsruher SC hat am 4. Spieltag der 2. Bundesliga 3:0 gegen den SV Sandhausen gewonnen. Mit dem Sieg holte das Team von Christian Eichner die ersten drei Punkte der Saison.
Philipp Hofmann brachte den Karlsruher SC bereits in der 3. Minute in Führung, Dominik Kother stellte nach einer Ecke auf 2:0 (30.). Kurz nach Wiederanpfiff machte Christoph Kobald den ersten Saisonsieg perfekt (47., 3:0).
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Im Vergleich zur Niederlage am 3. Spieltag gegen Regensburg nahm KSC-Trainer Christian Eichner zwei Änderungen in seiner Startelf vor: Für Benjamin Goller rückte Kyoung-rok Choi rechts in die Offensive, für Marvin Wanitzek startete Marco Djuricin. Der SV Sandhausen begann unverändert. Uwe Koschinat vertraute auf seine Elf, die gegen den FC St. Pauli am letzten Spieltag 1:0 gewann.
Auf dem Papier trat der KSC als Tabellenletzter an, doch zeigte direkt in der Anfangsphase, dass er dort nicht bleiben wollte. Mit dem ersten richtigen Angriff des Spiels gingen die Hausherren in Form von Hofmann in Führung, der eine Hereingabe von Djuricin am Elfmeterpunkt versenkte (3.). Sandhausen schreckte der frühe Rückstand nicht ab, Keita-Ruels Schuss vor dem Fünfer blockte Bormuth im letzten Moment ab (5.). Sieben Minuten später hatten die Karlsruher die Möglichkeit auf 2:0 zu stellen, als Djuricin Zhirov in der Spitze mit einem Beinschuss stehen ließ, dann aber an Fraisl scheiterte.
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Lange plätscherte das Spiel dann vor sich hin, bis Hofmann in der 29. Minute den Pfosten traf und damit einen Eckball rausholte, der den nächsten Treffer einleitete. Heise brachte die Kugel an den Elfmeterpunkt, wo Fröde per Kopf auf Kother legte, der frei vor dem Tor nur noch einschieben musste (30.) Kurz vor dem Pausenpfiff traf Djuricin dann zum 3:0. Das Tor wurde aber nicht gegeben, da Vorbereiter Hofmann bei der Aktion knapp im Abseits stand. Dennoch gingen die Nordbadener mit einer verdienten Führung in die Kabinen.
Nach der Halbzeit knüpfte Karlsruhe an den Blitzstart des ersten Durchgangs an. In der 47. Minute patzte SVS-Keeper Fraisl und lenkte einen Kopfball von Kobald nach einer Ecke in die eigenen Maschen. Jetzt waren die erfahrenen Spieler der Sandhäuser gefragt, doch so richtig Zugriff bekamen sie nicht. Der Torhüter der Gäste wurde gleich zweimal hintereinander geprüft: Heises Freistoß kratzte Fraisl aus dem linken Winkel (54.), Hofmanns Kopfball im Anschluss lenkte er an den Querbalken. Nur acht Minuten später packte Heise wieder seine Freistoßkünste aus und schoss die Kugel aus 20 Metern an die Latte.
Die letzten zehn Minuten des Spiels mussten die Gäste nur noch zu zehnt ran. Biada verletzte sich ohne Fremdeinwirkung am Oberschenkel und musste verletzt runter. Uwe Koschinat durfte aber nicht mehr wechseln, was noch bitterer für den SVS war.
Bis zum Abpfiff blieb Karlsruhe die bessere Mannschaft und bestätigte das Ergebnis auch in der Höhe. Sandhausen gab sich zwar nie auf, war aber über weite Strecken zu ungefährlich. Damit verdienten sich die Nordbadener die ersten drei Punkte der Saison im Wildpark.
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