Dank Kostons: Der SC Paderborn siegt gegen den Hamburger SV
Zum Auftakt des 33. Spieltag hat der SC Paderborn einen 1:0(1:0)-Heimsieg gegen den Hamburger SV gefeiert und den Gästen damit die Resthoffnung auf die Relegation genommen. Zum Matchwinner wurde Koen Kostons mit seinem frühen Treffer (7.).
- Pass-Effizienz: Ludovit Reis (HSV), +4,8
- Most Pressed Player: Jean-Luc Dompé (HSV), 26 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Koen Kostons (SCP), 24 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Koen Kostons (SCP), 34,12 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Paderborn 1,62 - Hamburg 0,59
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Noch kein einziges Mal in der laufenden Saison startete der SC Paderborn 07 in zwei aufeinanderfolgenden Spielen mit der gleichen Aufstellung und so nahm Lukas Kwasniok auch am 33. Spieltag wieder eine Änderung vor. Nach der 2:3-Niederlage bei Hannover 96 begann Calvin Brackelmann anstelle von Martin Ens.
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Beim Hamburger SV gab es nach dem 1:0 im Stadtderby gegen den FC St. Pauli noch einen Wechsel mehr. Ignace Van der Brempt und Anssi Suhonen ersetzten Jonas Meffert (Gelbgesperrt) und Immanuël Pherai, wobei der Belgier die rechte Abwehrseite übernahm und Ludovit Reis somit auf seine angestammte Position im Mittelfeld rückte.
Kostons schockt Hamburg früh
Die Hausherren starteten ohne Anlaufschwierigkeiten in die Begegnung, spielten sofort durckvoll nach vorne und belohnten sich gleich mit der ersten Torchance. Aaron Zehnter schlug eine Flanke von der linken Seite in den Hamburger Strafraum, wo sich Koen Kostons am zweiten Pfosten gegen Miro Muheim durchsetzte, den Ball noch einmal per Kopf vorlegte und dann aus spitzem Winkel mit Wucht in die Maschen versenkte (7.). Es war bereits der zehnte Gegentreffer für die Hansestädter in der Anfangsviertelstunde, womit sie sich in dieser Kategorie zusammen mit dem VfL Osnabrück den letzten Platz teilen.
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Und Paderborn spielte trotz der Führung weiter munter nach vorne. Kostons kam im Strafraum noch einmal zum Abschluss, zielte aber zu hoch (13.) und Raphael Obermair schoss aus 16 Metern knapp rechts vorbei (16.). Baumgart gefiel am Seitenrand ganz und gar nicht, was er sah. Der Hamburger Trainer trieb seine Mannen immer wieder lautstark nach vorne, den einzigen nennenswerten Abschluss im ersten Durchgang besaß aber Jean-Luc Dompé. Sein Schlenzer vom linken Strafraumeck wurde noch leicht abgefälscht und strich am rechten Pfosten vorbei (36.). Ansonsten hatten die Ostwestfalen alles im Griff und gingen verdient mit dem knappen Vorsprung in die Halbzeit.
Die Hansestädter bleiben ohne Tor
Baumgart reagierte in der Pause und brachte mit Moritz Heyer, Stephan Ambrosius und dem zuletzt angeschlagenen Topscorer László Bénes drei frische Kräfte. Tatsächlich wirkten die Gäste in der Folge auch ein wenig aktiver und verschafften sich mehr Räume. Im letzten Drittel fehlten den Norddeutschen dann allerdings die Ideen. Anders sah das bei den Hausherren aus: Zehnter schickte Filip Bilbija mit einem Steckpass links in den gegnerischen Strafraum und dessen Schuss klatschte an den linken Außenpfosten (59.).
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Hamburgs größte Chance hatte Ransford-Yeboah Königsdörffer, der nach einem Steilpass fast frei durch war, im letzten Moment aber noch von Brackelmann entscheidend gestört wurde. So kam der Offensivspieler der "Rothosen" vor Pelle Boevink gar nicht erst zum Abschluss (69.). Zwei Distanzschüsse durch Bakery Jatta (79.) und Bénes (82.) stellten den Paderborner Keeper zudem nicht vor Probleme. So blieb es letztlich beim Sieg für die Ostwestfalen, die so auch die letzte Resthoffnung der Hansestädter auf die Relegation zunichte machen und selbst auf Rang sieben klettern.
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Der SC Paderborn reist am letzten Spieltag zum F.C. Hansa Rostock, während der Hamburger SV den 1. FC Nürnberg empfängt.
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