Der SV Sandhausen besiegt Dynamo Dresden knapp mit 1:0
Der SV Sandhausen hat bei der SG Dynamo Dresden einen langersehnten Sieg eingefahren. 1:0 (0:0) gewannen die Gäste durch einen Treffer von Pascal Testroet (51.).
- Pass-Effizienz: Christoph Daferner (Dresden), +3,7
- Most Pressed Player: Morris Schröter (Dresden), 51 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Bashkim Ajdini (Sandhausen), 32,98 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Dresden 1,5 - Sandhausen 0,82
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SG Dynamo Dresden spielte unter der Woche noch im DFB-Pokal gegen den FC St. Pauli und verlor in der Verlängerung 2:3. Trainer Alexander Schmidt stellte seine Startelf auf vier Positionen um. Michael Sollbauer, Yannick Stark, Julius Kade und Christopher Daferner begannen für Ransford Königsdörffer, Robin Becker (beide auf der Bank), Morris Schröter und Paul Will (nicht im Kader).
Alois Schwartz vertraute beim SV Sandhausen fast der gleichen Startelf wie in der Vorwoche. Lediglich Arne Sicker musste nach einem Schlag aufs Sprunggelenk in der Partie gegen Bremen (2:2) pausieren. Für ihn begann Alexander Esswein.
Dresden in Halbzeit eins am Drücker
Dynamo Dresden wollte nach vier Niederlagen in Folge, drei in der 2. Bundesliga und eine im DFB-Pokal, vor heimischem Pubikum endlich wieder erfolgreich sein. Dennoch war die Anfangsphase zunächst völlig ausgeglichen. Beide Teams spielten ruhig und besonnen auf, gingen kein großes Risiko und warteten erst einmal ab.
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Doch nach gut 20 Minuten wurde die SGD mutiger und übernahm immer mehr die Initiative. Aufgeweckt durch einen Pfostenschuss von Luca Herrmann (23.) setzte sich Dresden immer mehr fest in der gegnerischen Hälfte. Doch bis auf einen Kofball von Christoph Daferner (38.) wurde es nur selten wirklich gefährlich, dafür stand der SVS viel zu geordnet in der Defensive.
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Sandhausen nutzt seine Chance
In der zweiten Halbzeit kam der SVS mit viel Schwung aus der Kabine. Einen Schuss von Marcel Ritzmaier klärte SGD-Schlussmann Kevin Broll zunächst zur Ecke. Diese nutzten die Gäste dann zur Führung. Ritzmaier mit der Hereingabe und dann kam Testroet am zweiten Pfosten zum Schuss und hämmerte den Ball volley in die Maschen (51.).
Das spielte der Schwartz-Elf dann natürlich in die Karten. Denn defensiv stand sie in dieser Partie wirklich gut und ließ nur wenig zu und die Führung gab der Mannschaft weiteres Selbstvertrauen. Und Dresden? Dem Gastgeber fehlten die Ideen. Auch wenn Trainer Schmidt irgendwann das komplette Offenvi-Essemble aufgeboten hatte, Dynamo kam zu keinem guten Torschuss. Erst in der 86. Minute hatte Daferner dann eine große Möglichkeit. Doch er scheiterte im Eins-gegen-eins an Patrick Drewes, der seiner Mannschaft die drei Punkte sicherte.
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