Fünf Gründe, warum der VfB Stuttgart in München gewinnt
Es ist das Verfolgerduell der Bundesliga: Am Sonntag um 19.30 Uhr trifft der Tabellenzweite FC Bayern München auf den drittplatzierten VfB Stuttgart. Die Schwaben holten zuletzt einen Punkt gegen Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen. Gelingt nun der große Wurf beim FCB? bundesliga.de nennt fünf Gründe, warum sich die Elf von Trainer Sebastian Hoeneß durchsetzen wird.
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1) VfB in fantastischer Form
Nachdem der VfB Stuttgart in der Vorsaison gegen den Abstieg gespielt und den Klassenerhalt erst in der Relegation gesichert hat, ist der Verein in diesem Jahr in ganz anderen Sphären unterwegs. Nach 14 Runden weist der VfB die zweitbeste Bilanz seiner langen Bundesliga-Historie auf – 2003/04 unter Felix Magath waren es zu diesem Zeitpunkt zum einzigen Mal ebenfalls zehn Siege, dazu aber noch vier Unentschieden. Zuletzt nahm Stuttgart sogar Leverkusen einen Punkt ab und dominierte vor allem im ersten Durchgang gegen die Werkself. Die Form stimmt also vor dem Duell mit den Bayern!
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2) Auf Augenhöhe
Nach 14 Spieltagen kann man beim Blick auf die Tabelle nicht mehr von einer Momentaufnahme sprechen. Stuttgart agiert in diesem Jahr auf Augenhöhe mit dem Rekordmeister! Die Schwaben holten nur einen Punkt weniger (31) als der FCB (32), der allerdings ein Spiel weniger absolviert hat. Auch mit nur 16 Gegentoren kommt man dem Wert der Bayern (14) nahe.
3) Kein schlechtes Pflaster
Der VfB Stuttgart gewann zwar nur zwei der letzten 27 Bundesliga-Duelle gegen den FC Bayern München, das aber jeweils in München! Am 12. Mai 2018 gab es ein 4:1 und am 27. März 2010 ein 2:1. Die Erinnerung an diese Spiele kann den Stuttgartern also Mut machen. Ein Auswärtsspiel in der Allianz Arena muss kein Nachteil sein!
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4) Stuttgart machte es zuletzt oft knapp
Nur eins der letzten drei Bundesliga-Duelle zwischen beiden Teams gewann der FCB. In Stuttgart gab es in der Vorsaison am 23. Spieltag ein knappes 2:1. Zuvor endeten beide Bundesliga-Duelle 2:2 und das jeweils in München. Der VfB blieb damit erstmals seit 1994 in zwei Bundesliga-Spielen in Folge beim Rekordmeister ungeschlagen.
5) Gefährliche Stürmer
Auch wenn Serhou Guirassy mit 16 Toren in der Torschützenliste hinter Harry Kane (18) liegt, ist er statistisch gesehen in der laufenden Bundesliga-Saison der "gefährlichste" Torschütze. Der zwischenzeitlich verletzte Guirassy traf in der laufenden Bundesliga-Saison alle 55 Minuten, Kane "nur" alle 63. Zudem hat der VfB mit Deniz Undav einen weiteren Angreifer in Topform im Kader, der auch schon acht Mal eingenetzt hat. Auf die Bayern-Abwehr, die sich zuletzt bei der 1:5-Niederlage in Frankfurt anfällig präsentiert hat, kommt also viel Arbeit zu.