Zweimal traumhaft! Werder Bremen gewinnt durch zwei Traumtore mit 2:0 beim VfB Stuttgart
In einem über weite strecken ausgeglichenen Spiel hat Werder Bremen mit 2:0 in Stuttgart gewonnen. Jens Stage mit einem satten Schuss (59.) und Marvin Ducksch mit einem tollen Schlenzer (77.) erzielten die spielentscheidenden Treffer für den SVW.
- Pass Effizienz: Marvin Ducksch, +2,4
- Most Pressed Player: Niclas Füllkrug (SVW), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:1 durch Marvin Ducksch (SVW), zwei Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Chris Führich (VfB) 34,44 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Stuttgart 1,39 - Bremen 0,50
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Beim VfB Stuttgart gab es im Vergleich zum späten Sieg im Pokal-Achtelfinale beim SC Paderborn nur eine Änderung in der Startelf. Für Josha Vagnoman spielte Genki Haraguchi von Beginn an. Der Japaner rückte ins zentrale Mittelfeld und Nikolas Nartey übernahm Vagnomans Position links in der Viererkette. Bei Werder Bremen nahm Trainer Ole Werner nach dem 2:1-Heimsieg gegen Wolfsburg nur eine Änderung der Startelf vor. Für den gelbgesperrten Topvorbereiter Mitchell Weiser began Leonardo Bittencourt.
Fantasy Heroes: Jiri Pavlenka (12 Punkte), Marvin Ducksch (11), Anthony Jung (10)
Der VfB startete schwungvoll in die erste Halbzeit und vergab durch Chris Führich (6.) seine erste gute Gelegenheit. Serhou Guirassy konnte kurz danach einen Stockfehler von Jiri Pavlenka nicht ausnutzen (9.). Der Werder-Keeper konnte den Schuss des Stuttgarter Stürmers mit einer guten Parade nach seinem Patzer halten. Danach wurde Werder besser und hatte seinerseits durch einen Linksschuss von Bittencourt (15.) und einen Freistoß von Marvin Ducksch aus 17 Metern (42.) seine besten Chancen.
Stage und Ducksch schießen Werder ins Glück
Kurz vor der Pause hatte erneut Führich, der an Pavlenka scheiterte, eine gute Chance (45.+2). Beim Eckstoß direkt danach hatte der für den früh verletzten Guirassy eingewechselte Luca Pfeiffer mit einem Kopfball an seine eigene Schulter das 1:0 für die Schwaben auf dem Kopf (45.+2). In der zweiten Hälfte begannen beide Mannschaften verhalten. Mit dem ersten gefährlichen Abschluss erzielte der SVW den Führungstreffer (59.): Nach einem langen Ball von Pavlenka landete der Ball bei Niclas Füllkrug, der zentral Richtung Sechzehner aufbrach. Konstantinos Mavropanos spitzelte ihm den Ball vom Fuß, allerdings direkt zu Jens Stage, der mit links von der Sechszehner-Kante traumhaft in den linken Winkel abschloss.
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Gut eine Viertelstunde später konnte Werder Bremen seine Führung ausbauen. Erneut war ein langer Ball von Pavlenka, der weit in der Stuttgarter Hälfte bei Ducksch runterfiel, Ausgangspunkt des Treffers. Nach Doppelpass mit Füllkrug zog Ducksch knapp außerhalb des rechten Strafraum-Ecks mit rechts ab und schlenzte den Ball traumhaft vorbei am chancenlosen Florian Müller ins lange Eck.
Der VfB hatte im zweiten Durchgang kaum etwas entgegenzusetzen und ließ bei zahlreichen Standards die nötige Präzision vermissen, sodass Bremen keine Probleme hatte, den Vorsprung ins Ziel zu bringen.
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Für die Schwaben steht am kommenden Spieltag am Samstagnachmittag (11.02., 15:30 Uhr) das Baden-Württemberg-Derby beim SC Freiburg an. Zeitgleich empfängt Werder Bremen Borussia Dortmund an der Weser.
Spieler des Spiels: Marvin Ducksch
Marvin Ducksch gab die meisten Torschüsse bei Werder ab (drei) und erzielte sein viertes Tor dieser Bundesliga-Saison. In allen vier Bundesliga-Partien, in denen er traf, ging Werder als Sieger vom Platz.
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